#171 Wie ich meinen Mann manifestiert habe

Shownotes

In dieser Folge teile ich eine ganz private Story mit dir! Die komplette Geschichte, wie ich meinen Mann kennen gelernt habe. Falls du die Geschichte schon kennst, kannst du dich beim Zuhören einfach auf die verschiedenen Schritte der Manifestation fokussieren. Hier ist wirklich alles drin, was du zum Manifestieren brauchst! Von der unbewussten Kompetenz über die „magischen Fragen“ bis hin zum Annehmen des Endergebnisses einer glücklichen liebevollen Partnerschaft. Ich kannte es früher auch länger Single zu sein und irgendwie immer auf der Suche nach einer optimalen Partnerschaft. Nichts schien sich zu ergeben, ich wollte einfach nicht mehr länger allein bleiben. Ein konkretes „Beuteschema“ hatte ich, aber der Richtige lief mir anscheinend nicht über den Weg. Wie ich das drehen konnte und von einem wirklich einsamen Gefühl zu „wooooow ich werde bald nie wieder Single sein!“ kam, erfährst du hier in dieser Folge! Kopf aus, Intuition an! Das Universum hat sich für mich verschworen!

Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.

Claudia Engel- Die Glückstrainerin

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Ja moin, schön, dass du wieder mit dabei bist, schön, dass du neu dabei bist für alle, die neu dabei sind. Herzlich willkommen bei diesem Podcast Glück in Worten,

00:00:31: hör dich gern mal um, man kann ja nicht sagen schau dich um, sondern hör dich gern mal um, es gibt jede Menge Folgen, die du hören kannst und für alle, die für alle die alten Hasen, schön, dass du wieder mit dabei bist. Ähm ich freue mich sehr.

00:00:44: Weil ich gerade nochmal auf die Leute eingehe, die neu dabei sind, daher rührt auch meine heutige Folge,

00:00:50: Ich bekam oder ich bekomme immer häufiger die Frage, sag mal, wo ist denn die Geschichte, wie du deinen Mann kennenlernst? Und ich so, ja, das habe ich doch in mehreren Podcastfolgen schon erzählt,

00:01:01: Und gleichzeitig ähm kriegte ich die Rückmeldung, ja, aber das hast du nur so angeschnitten und dann eigentlich das Spannendste. Dann warst du wieder vorbei. Und äh da hast du's nur ganz kurz erwähnt und ähm erzähl doch mal die ganze Geschichte.

00:01:14: Und wir suchten und suchten die Folgen, in denen ich äh das ausführlich erzählte, weil ich mir ganz sicher war, dass ich's erzählt hatte und,

00:01:22: geht's wohl tatsächlich nicht. Also wir haben sie zumindest nicht gefunden mit vereinten Kräften

00:01:27: Habe ich gesagt, ach was soll's, ich mache einfach noch mal eine. Zu dem Thema, wie ich meinen Partner manifestiert habe und falls du die Geschichte schon kennst, weil ich sie in einem Facebook Live mal erzählt habe, weil ich sie in meinem Coaching, auf meinem Seminar, in meinem Workshop irgendwo erzählt habe, ähm,

00:01:41: Dann hör dir diese Geschichte total gerne mal unter den Aspekten an

00:01:45: Was sind die also nicht so sehr inhaltlich, sondern was sind die wichtigen Aspekte einer Manifestation, weil in dieser Geschichte kann ich dir nur sagen, ist alles drinne, was du zu manifestieren brauchst. Ähm.

00:01:56: Ich erzähle dir sozusagen und ich erzähl's an den Stellen werde ich's auch immer noch mal wieder hervorheben. Ähm.

00:02:02: Wie ich das gemacht habe, was was die Manifestation angeht, wie's Loslassen geklappt hat, wie das Annehmen tatsächlich auch geklappt hat auf die Intuition hören, an welchen Stellen das wichtig war und das ist tatsächlich, finde ich, eine eine

00:02:15: Paradegeschichte dafür, wie eine Manifestation.

00:02:20: Funktioniert, also wie du bewusst das bekommst, was du wirklich haben willst und wie war das zu der Zeit.

00:02:29: Zwar schon irgendwo ein bisschen bewusst, aber auch noch nicht in der ganzen Tragweite und deswegen finde ich's umso schöner, das heute noch mal mit dir zu teilen. Ähm.

00:02:40: Genau, da ist eigentlich alles drin und dann kannst du's dir total gerne auf unter diesen Aspekten noch mal anhören.

00:02:45: Und äh natürlich einfach auch die Geschichte ein bisschen wirken lassen.

00:02:51: Im Grunde kann man auch sagen, ist diese Geschichte des Manifestierens mein Einstieg zu.

00:03:01: Dem, was ich heute tue. Ähm mein Einstieg zu dem Coach, zum Coachsein, zu.

00:03:09: Wie sozusagen sind die einzelnen Schritte der Manifestation. Das ist sozusagen immer meine meine Beispielgeschichte und anhand derer

00:03:15: habe ich ganz viel für mich auseinandergenommen, was beim Manifestieren wichtig ist. Natürlich

00:03:19: heute quasi jeden Tag, äh manifestieren in in kleineren Bereichen und auch immer noch mal wieder in in größeren anderen Lebenssituationen, anderen Lebensbereichen.

00:03:29: Aber das war so ein bisschen meine meine erste richtig, richtig große Beispielgeschichte, an der ich verstanden habe, es funktioniert.

00:03:38: Also legen wir mal los. Das Ganze ereignete sich 211. Ähm,

00:03:46: Zur Vorgeschichte und das weißt du sicherlich, wenn du die Folge gehört hast, meine Geschichte. Ich habe 208 angefangen

00:03:51: bewusst mit dem Thema Gesetz der Anziehung auseinanderzusetzen. Zu der Zeit zweitausendelf war das aber jetzt keine bewusste Kompetenz. Also ich konnte das nicht wirklich abrufen. Das war so

00:04:01: mal damit beschäftigt, aber ganz oft auch wieder gar nicht. Ähm.

00:04:07: Es war wieder mal so eine Phase, wo ich dachte, jetzt mal, aber jetzt machst du wirklich mal was anders. Jetzt machst du mal wirklich jetzt, jetzt äh willst du dein Leben irgendwie verändern, weil es mir zu der Zeit nicht so gut ging. Ich war allein. Ich war recht einsam in meiner eigenen 28 Quadratmeter großen Wohnung in München

00:04:22: und ähm.

00:04:24: Ich wollte unbedingt einen Partner. Ich wollte unbedingt eine Partnerschaft äh schon sehr viele Jahre und ich war zu dem Zeitpunkt über drei Jahre Single und wollte das nicht mehr sein.

00:04:33: Dann habe ich mir mal wieder in einem Buch, von dem ich zigtausende stehen hatte, ähm aufgeschrieben, wie will ich denn eine Partnerschaft haben? Was heißt mal wieder? Ich hab's mir eigentlich das erste Mal richtig bewusst aufgeschrieben, wie ich das in der Partnerschaft haben will.

00:04:48: Ich habe sonst immer aufgeschrieben, ich will einen Partner. Fertig, Punkt. Aber wie mein Partner sein soll, was der für Eigenschaften mitbringen soll, das habe ich nicht so genau aufgeschrieben.

00:04:57: Also habe ich mich mal hingesetzt und habe wirklich aufgeschrieben.

00:05:01: Was möchte ich in einer Partnerschaft fühlen, weniger wie soll der sein? Wie soll der aussehen? Wie groß ist der Ball macht er beruflich, sondern

00:05:09: Was möchte ich in einer Partnerschaft fühlen? Ich will mich geliebt fühlen, ich will ähm

00:05:17: Freiheit haben und gleichzeitig Nähe. Ich möchte, dass wir uns gegenseitig ähm dass wir uns zärtlich miteinander sind, dass wir aufmerksam miteinander sind, dass wir uns sagen, was wir fühlen. Ich möchte einen humorvollen Partner. All solche Sachen habe ich aufgeschrieben, die für mich,

00:05:31: unverzichtbar wichtig sind. Und.

00:05:36: Das war so ein Gefühl von dieses Mal war die oder das war wirklich das erste Mal, dass ich die richtige Bestellung aufgeschrieben habe für diese Partnerschaft und es war wirklich so was wie jetzt habe ich es bestellt und jetzt ist es gut und jetzt kann ich's auch gedanklich.

00:05:50: Wie abhaken und in meinem Kopf war und das hat mir sehr, sehr, sehr geholfen und das erzähle ich auch immer und immer wieder, falls also falls du's schon gehört hast, ähm weißt du's schon,

00:06:00: Für mich war es dieser Moment von ich bin.

00:06:06: Jetzt die letzten Tage, Wochen, Monate, Jahre. Ich wusste es ja nicht, Single.

00:06:13: Danach werde ich nie wieder in meinem Leben Single sein, weil den Partner, den ich mir bestellt habe, das war schon so, dass ich sagte, der soll es jetzt sein. Der bleibt auch bitte. Das war jetzt nicht, dass ich gesagt habe, ich will jetzt für die nächsten Jahre nochmal eine Partnerschaft, sondern es war schon so,

00:06:25: will jetzt den Vater meiner Kinder nähen, den ich heirate, den mit dem ich alt werde. Den möchte ich jetzt gerne kennenlernen. Das heißt, für mich war dieser Switch im Kopf war dieses,

00:06:34: Ich bin nie wieder single. Wow, okay.

00:06:42: Dieser Gedanke, also dieser Switch von oh, ich habe keinen Bock mehr Single zu sein zu. Ich werde nie wieder in meinem Leben danach Single sein, hat in mir irgendwie.

00:06:54: Einen Schalter umgelegt. Ich kann's nicht anders sagen. Plötzlich war der Druck raus und jetzt sind wir schon bei dem ersten,

00:07:01: wichtigen bei der ersten wichtigen Erkenntnis. Das Erste, was du rausnehmen darfst, wenn du etwas möchtest in deinem Leben, was du noch nicht hast.

00:07:08: Ist der Druck? Ich meine, das kennen wir alle und wir haben's alle schon zehntausendmal gehört. Nicht suchen und die Frage ist ja immer, was hilft denn dabei? Und bei mir war's tatsächlich dieser Satz. Bei mir war es dieses äh,

00:07:19: Gedanke, den ich da hatte, von ich werde nie wieder Single sein. Deshalb bei mir sozusagen gedreht und das ist bei jedem vielleicht was anderes. Bei dem einen hilft es total, so einen Satz zu hören, bei dem anderen ist es ähm ist es irgendwas anderes, was es sozusagen für ihn dreht.

00:07:34: Das äh irgendwann wirst du sozusagen auf das stoßen.

00:07:39: Was dir hilft Druck zu lösen und das ist total wichtig in dem Prozess der Bestellung, weil in dem Moment, wo ich das rausnehmen konnte, war so,

00:07:49: Dann genieße ich doch jetzt einfach mal die Zeit als Single und das habe ich vorher,

00:07:54: quasi ich hab's wirklich quasi nie so sehen können. Es war immer ein ich gehe aus, um mit um jemanden kennenzulernen. Klar habe ich auch die Zeit mit meinen Freundinnen genossen und so, aber es war irgendwie immer schwebte so dadrüber und vielleicht lerne ich ja noch jemanden kennen.

00:08:09: Dann war das so.

00:08:11: Ich wirklich losgegangen bin und gar keinen kennenlernen wollte. Und es war eine schöne war eine schöne Geschichte, weil das hat ungefähr also erst mal habe ich die Zeit ähm total genutzt und total ähm,

00:08:23: ja habe einfach ein wirklich es mir einfach schön gemacht und war wirklich grad sehr, sehr.

00:08:29: Frieden kann man sagen mit mir selber. Also es war so, als ich gedacht habe, Mensch, es ist mit mir grad so schön und ich mag's und ich,

00:08:36: genießt die Zeit und ich mache mir hier, ich mach's mir hier schön, ich hab's mir schön eingerichtet und habe mir irgendwie die Sonntage, die sonst immer fürchterlich waren für mich als Single, habe ich mir so schön wie möglich gemacht und habe sie auch wirklich nie genießen können.

00:08:48: Und es hat zwei Monate gedauert. Ähm dann bin ich,

00:08:53: zu meinen Eltern zu Besuch gefahren. Ich habe damals in München gewohnt und bin zu meinen Eltern hier oben nach Kiel,

00:08:58: wieder zurückgefahren und habe sie besucht. Das war im Sommer, weil ich ähm war grad zwischen zwei Jobs quasi, also ich habe ähm ich wusste schon, dass ich eine neue Stelle anfangen werde und dass ich dafür umziehen werde nach Köln,

00:09:09: hatte aber noch meine letzten Arbeitswochen in München und deswegen war aber auch jetzt kein großer Urlaub drinnen, weil ich halt noch uns einen Umzug und neue Wohnungen und Einrichten und sonst was alles vor mir hatte.

00:09:20: Und dann war so okay, dann fahre ich jetzt halt eine Woche zu meinen Eltern und fahre die besuchen und im Sommer, ne oder oben am Strand und so, man kann's schlechter haben. Ähm.

00:09:30: Genau,

00:09:31: Und in dieser Woche hier oben zu Besuch weiß ich noch, dass es für mich sowieso so war, dass ich gedacht habe, na hier will ich sowieso kennenlernen, weil ich meine, nun kam ich grad aus München und war aufm Weg nach Köln zu ziehen. Das war so,

00:09:42: Also Kiwi schon mal sowieso kein Kennenlernen, das will sich hier mit jemandem, ja? Ähm in meinem Kopf war dann eh Haken dran, dass ich,

00:09:49: derzeit eh jetzt überhaupt nicht irgendwo auf der Suche bin. Sehr schön finde ich, weil,

00:09:56: Ist ja genau der klassische Moment, wenn das dann passiert.

00:10:00: Und es war eine Party abends ähm es war hier für die, die Kiel kennen, es war Kieler Woche, das ist das größte Segelfest der Welt.

00:10:07: Ereignis der Welt so äh mit Segeln hatte ich damals nicht viel am Hut, aber es ist halt auch ein riesiges Volksfest.

00:10:14: Und ähm dafür war ich eigentlich hier, ne? Ähm zu der Zeit war ich fünfundzwanzig, genau, also war auch mitten in meiner,

00:10:23: Feierphase und es war noch ein Geburtstag von einer Freundin und ähm,

00:10:29: war aber auch angekündigt schon wahrscheinlich draußen, weil wir danach auf die Killerwoche gehen wollten und da halt weiter feiern,

00:10:36: Auch jeder, der Kiel kennt und jeder Woche, der weiß, bei Kieler Woche ist immer schlechtes Wetter, es ist irgendwie immer schreckliches Wetter. So war das auch an dem Tag, es war fürchterlich kalt und es war nicht besonders schön. Und ich weiß noch, ich saß zu Hause und dachte so, oh, ich habe gar keine Lust eigentlich loszugehen, aber irgendwas in mir sagte.

00:10:51: Geh einfach hin. So jetzt sind wir bei einem zweiten wichtigen Punkt, Intuition ja ähm meine Institution war aber gleichzeitig.

00:11:01: Dich halt warm an. Das Geile ist, zieh dich halt warm an. Das heißt, ich habe mir einen dicken und das weiß ich noch ganz genau, einen Dicken,

00:11:07: Hoodie angezogen, so ein Sweater.

00:11:10: Also jetzt nicht wirklich party-tauglich, aber mir war halt kalt und ich hatte keine Lust zu frieren und äh mich irgendwie in meine Partyklamotte zu zu schmeißen und dann am Rand zu stehen, weil das ist vornehmlich draußen natürlich. Ähm,

00:11:23: irgendwie stylisch auszusehen, aber mir den Arsch abzukriegen, da hatte ich halt keinen Bock drauf. Also habe ich gesagt, okay äh pinker Hoodie und

00:11:30: Da sind wir hier, ne, bei dem Thema Intuition. Ich bin der Intuition gefolgt, weil eigentlich war so ein so ein Gedanke, arm bleibst du zu Hause, aber irgendwas hat mich hingezogen, nach dem Motto, komm, jetzt gehst du,

00:11:40: Habe ich auch gemacht mit dem mit der Prämisse, dann gehst du halt früh wieder nach Hause. Mach ja nichts, ne? Ähm.

00:11:45: Schön. Aus ist natürlich nichts geworden. Ähm die Party verlagerte sich irgendwann.

00:11:53: Also auf der Party war auch mein mein heutiger Mann und wir kannten uns flüchtig, das heißt wir hatten uns schon mal gesehen, weil wir eben diese gemeinsame Freundin haben

00:12:01: Wir hatten uns schon mal gesehen, dabei waren wir aber immer in einer Partnerschaft jeweils und waren auch deswegen überhaupt nicht interessant füreinander. Also ich der ist mir auch nicht aufgefallen. Wir haben uns später irgendwann gemerkt, wir sind auf Facebook schon befreundet, aber wir hatten uns eigentlich noch nie wirklich äh.

00:12:13: Mehr unterhalten als hallo. Äh ich bin der Johann. Hallo, ich bin die Claudia. Ja, schönen guten Tag,

00:12:17: Ähm und ich habe mich auch den ganzen Abend nicht mit ihm unterhalten.

00:12:22: Und irgendwann hat sich die ganze Party auf die Killer-Woche verlagert, ist Floss dann etwas mehr Alkohol und ähm irgendwie hat mir irgendwer immer, ich weiß gar nicht mehr wer, aber irgendwer hat mir immer Erdbeeris oder so was ausgegeben.

00:12:36: Entsprechend war ich ein bissel angeschwipst. Man könnte sagen, ich war ziemlich ziemlich angeschwitzt ähm und ich glaube, es war auch schon so um und bei 2 Uhr nachts, wenn ich das recht erinnere.

00:12:48: Und irgendwann fand ich mich fand ich mich wieder im Gespräch mit Johann, also meinem heutigen Mann.

00:12:55: Muss dir ehrlich gesagt sagen, ich weiß nichts mehr über das Gespräch. Es war halt sehr spät nachts und ich hatte halt.

00:13:00: Einen im Tee, wie man da so schön sagt und wir haben uns irgendwie unterhalten.

00:13:06: Da standen 300.000 Leute, also es ist eine riesige Straße, dass ihr euch so vorstellen und da stehen halt immer sehr, sehr viele Leute rum und unterhalten sich halt,

00:13:14: weil alles andere hat dann schon dicht, aber auf dieser Straße ist halt noch ein bissel was los.

00:13:19: Haben wir da halt gestanden und uns da halten und unterhalten.

00:13:22: Wie gesagt, ich weiß nicht mehr wirklich was. Ich weiß nur, dass ich irgendwann ähm.

00:13:27: Standen wir sehr sehr eng gedrängt und ich habe ihm irgendwas erzählt und er hat mir irgendwas erzählt und.

00:13:34: Irgendwann war's wie so ein Moment, wo's Klick machte und ich habe ihn angeguckt und habe gedacht hey.

00:13:43: Der ist ja total süß. Also

00:13:46: Normalerweise würde ich einen Raum als erst oder hätte ich zu der Zeit damals als erstes einen Raum abgescannt und hätte gedacht, wer

00:13:51: welcher Typ kommt hier überhaupt in Frage? Wer ist irgendwie niedlich? Wen finde ich schön? Wen finde ich hübsch? Wen finde ich anziehen, wen finde ich attraktiv

00:13:56: Das war aber gar nicht der Fall, weil ich halt überhaupt nicht auch diese Antennen aus hatte, die ich also anhatte, die ich sonst halt anhatte,

00:14:03: Ähm das heißt, ich habe geredet und geredet und nach einer Stunde fiel mir auf.

00:14:08: Der ist ja total niedlich. Der also mein erster Gedanke war tatsächlich niedlich. Ich fand den süß. Mögen Männer nicht hören, ich weiß, Männer hören lieber attraktiv anziehend. Sexy. Ich fand den irgendwie niedlich. Und.

00:14:23: Er hat's schon hat er wohl schon länger gedacht, dass er mich ganz gut fand und hatte wohl schon ähm länger mal kurz drüber nachgedacht, ob er sich jetzt irgendwie nähern, also noch näher annähern sollte,

00:14:32: In dem Moment, wo ich mir in die Augen schaue, dann merkte, oh, da hat irgendwas grade so sich verändert zwischen uns, in dem Moment küsst küsste er mich.

00:14:40: Und es war schön. Das war sehr schön und dann bin ich einfach auch der Intuition gefolgt, ja und.

00:14:49: Das ist so ein bisschen dieses Ding von.

00:14:51: Den Impulsen zu folgen, weil in dem Moment hat sich natürlich nicht mehr viel mein Kopf angestellt, muss ich auch ganz ehrlich sagen, da war auch Alkoholspiel, deswegen hat sich mein Kopf nicht so groß äh,

00:15:00: stellt. Wir haben dann glaube ich noch eine Stunde oder oder zwei Stunden da irgendwie rumgeknutscht und.

00:15:05: Der ähm,

00:15:08: die Nacht war dann auch nicht mehr so lang kann ich mal so sagen, weil wir haben uns ja überhaupt bloß um zwei oder so was würden wir das erste Mal haben wir uns das erste Mal miteinander unterhalten,

00:15:18: morgens früh um 6 Johann hatte dann sein ähm,

00:15:25: sein sein Bus da irgendwo geparkt morgens früh um sechs, sagt er, er bringt mich nach Hause,

00:15:30: er müsse jetzt los, er müsse zum Segeln und ich habe ihn angeguckt, wie bitte,

00:15:35: Wo was segeln? Weil ich hatte ja noch ziemlich ziemlich viel Alkohol intus.

00:15:41: Und er sagte, nee, nee, ich habe, weil ich so gut wie nichts getrunken und ich fahre jetzt aufs Segeltour eine Woche, wir segeln nach Oslo.

00:15:48: Und ich so, oh Gott, erst war's mir fürchterlich peinlich, weil ich dachte, der ist mindestens genauso betrunken wie ich. War er nicht. Ähm.

00:15:57: Dieser nette typische Morgen, wo man so ein bisschen dieses Fremdschamgefühl hat von oh Gott, oh Gott, oh Gott, was habe ich eigentlich gestern alles erzählt und.

00:16:04: Ja, ich fahre dich jetzt noch nach Hause und ich so, ja hm, Haus ist schlecht, weil ähm ich wohne halt aktuell bei meinen Eltern, aber du kannst mich gern zu meinen Eltern fahren.

00:16:12: War mir aber natürlich auch oberpeinlich und.

00:16:17: Dann hat er mich rumgefahren und ich weiß noch, als ich ausgestiegen bin, hat er gefragt, ob er meine Nummer haben könne,

00:16:23: Das fand ich total albern, weil ich dann so dachte, na komm,

00:16:26: Also das war jetzt ja hier irgendwie äh so eine einmalige Geschichte und,

00:16:31: Jetzt nicht nach dem Ende des Abends noch danach fragen. Also für mich kann's irgendwie so ein bisschen rüber wie äh ja das macht man das Anstand jetzt noch. Ich habe ihm aber dann die Nummer gegeben.

00:16:40: Gar nicht mehr genau, warum. Ähm.

00:16:45: Und bin dann war da noch ein paar Tage bei meinen Eltern und er ist dann zum Segeln nach Oslo gefahren und meldete sich.

00:16:54: Wenn ich mich richtig erinnere, vier Tage nicht, drei oder vier Tage oder drei, kannst nicht mehr genau sagen, auf jeden Fall hatte ich nicht mehr damit gerechnet, dass er sich überhaupt meldet. Irgendwie war so ein bisschen drinnen dieses, er muss sich ja melden, falls irgendwas wäre, aber ich habe mir auch die ganze Zeit erzählt.

00:17:10: Das ist nichts äh das wird nicht könnte nichts Ernstes werden, weil.

00:17:16: Johann war so ein bisschen nicht der klassische Typ, den dem ich vorher hinterhergelaufen wäre, ja, also ähm die Freunde vorher mussten immer mindestens einen Meter 90 groß sein und das war er halt nicht. Er ist,

00:17:28: eins 4undachtzig oder sowas und sehr, sehr dunkle Haare hatten alle davor und ähm er ist so, ne? Köderblond sagt man so, ne und.

00:17:38: Er war halt nicht so der, wo ich direkt beim ersten Scan,

00:17:42: na in in einem Raum gesagt hätte, wow, der ist es. Also wenn ich dem wenn ich mir die Fotos von ihm angeguckt habe damals dann auch äh fand ich ihn super attraktiv und gleichzeitig ähm halt anders attraktiv als das typische Boy. Ich hatte ein sehr typisches Beuteschema vorher,

00:17:56: Und da passte er halt nicht so rein. Deswegen habe ich mir dann immer jetzt schon erzählt, nee, nee, der passt ja nicht in mein Schema. Das Blitzige war, ich war zu der Zeit ja bei meinen Eltern zu Besuch. Da hatte ich ja schon viele Jahre nicht mehr bei meinen Eltern gewohnt und meine Mutter,

00:18:07: Irgendwann so, wo ich denn eigentlich gewesen wäre und so und wie es denn wäre und ich habe so ein bisschen rumgedruckt, habe ihr das natürlich nicht so ganz erzählt, aber so ein bisschen und dann ähm.

00:18:16: Hatte sie so ein wissendes Grinsen aufm Gesicht, weiß ich noch und sagte ja ja.

00:18:21: Na ja und dann, um es immer ein bissel zu äh vorzuspulen, hat er sich nach drei Tagen erst gemeldet und ich hatte ihn quasi schon abgeschrieben, aber als er dann sich meldete, dachte ich, och, das ist ja nett, dass der sich meldet,

00:18:31: und er dann auch sagt, ich habe viel an dich gedacht und so und die waren halt aufm Segelboot. Die waren halt die ganze Zeit auf See,

00:18:37: durchgesiegelt nach Oslo und ich habe dann gedacht, melde der dich nicht und so, ne? Und die hatten dann einfach Theorien, also die hatten einfach tatsächlich einfach kein Netz, weil die Tag und Nacht durchgesegelt sind. Ähm,

00:18:48: Und gleichzeitig hat er das, glaube ich, auch erst mal so sacken lassen und was das denn jetzt mit uns sein kann und werden kann. Na ja, für mich war aber von vornherein dann auch schon klar, wir werden uns nicht weiter kennenlernen, weil es äh weil es

00:18:58: er war eine Woche oder anderthalb oder nicht. Ich glaube eine Woche ähm bis Oslo unterwegs und flog dann zurück.

00:19:04: Und wenn er wiedergekommen wäre, wäre ich schon wieder in München gewesen und habe da halt noch arbeiten müssen,

00:19:10: Das heißt, es war eigentlich auch schon klar, also wenn du wiederkommst, dann bin ich nicht mehr hier. Ja, weil Enna sagte, sollen wir uns mal irgendwie treffen, wenn ich wiederkomme und ich so, ne, ich bin dann nicht mehr da

00:19:17: Dann war's irgendwie auch okay so nach dem Motto, was sollen wir jetzt daraus machen, ne? Für uns war irgendwie auch klar, das wird jetzt nicht über die Entfernung, werden wir jetzt nicht irgendwie Kontakt halten. Wir hatten das ja einmal gesehen,

00:19:26: Na ja und dann und jetzt kommt so ein bisschen das rein, was ich das Universum nenne, ja, also das, was was ähm also für mich ist das total das Universum gewesen, was da mit reingespielt hat

00:19:35: Du musst vorher nicht wissen, wie sich die Dinge entwickeln. Ich hätte ja jetzt auch und das finde ich total wichtig, dass man das nochmal so.

00:19:41: So ein so ein so ein Bogen schlägt. Ich hätte jetzt auch die ganze Zeit reingehen können in oh Gott, wie sehen wir uns denn jetzt wieder und wie kann denn das funktionieren? Weil ich bin ja gar nicht mehr da und dann müsste ich irgendwann nochmal wiederkommen oder er kommt mal nach München. Wie machen wir's

00:19:53: Ich habe gar keine Gedanken daran verschwendet, weil es war so ja gut, ne, also so so eng verbunden waren wir jetzt noch nicht, ne? Ähm.

00:20:01: Und von daher habe ich's einfach irgendwie abgehakt und habe gesagt, ja, du warst das eben nicht. Zwei, drei Tage später war ich mit ähm

00:20:10: Ein paar Freundinnen beim Wasserskifahren. Eine waghalsige Aktion, die ich davor nicht gebracht habe und danach auch nicht mehr gemacht habe in meinem Leben und auch nie wieder tun werde, weil ich stand das erste Mal auf diesen Brettern und als es losging, habe ich mir

00:20:23: so fürchterlich doll den ähm den also hinten einen Muskel vom Knie bis zum Popo hoch ähm.

00:20:33: Verletzt, wie wie heißt das denn? Äh ich weiß es nicht genau, was es war, aber es war eine ziemlich dolle Zerrung. Äh vor allen Dingen war das für mich echt so nach,

00:20:44: fünf Sekunden das Wasserskifahren erledigt. Ähm es tat fürchterlich weh und ich konnte mich nicht mehr bewegen,

00:20:53: Als die Freundinnen dann auch irgendwann fertig waren, sind wir dann nach Hause und äh ich weiß, ich war bei meinen Eltern. Ich konnte nicht richtig sitzen. Ich konnte aber also eigentlich konnte ich nur stehen. Ich habe dann im Stehen gegessen, konnte nicht wirklich sitzen

00:21:03: liegen ging, aber irgendwie war das so, entweder liegen oder stehen, was war ich denn jetzt? Und es war eigentlich klar, den Tag danach oder zwei Tage später sollte ich,

00:21:12: Acht, neun Stunden, wie lang das dauert, mit dem Zug zurück nach München fahren. Meine Mutter guckte mich dann so süß an und sagte, hm, Talia,

00:21:20: Kann es sein, dass du da nicht so ganz fit bist? Ich so, nee weiß noch nicht genau, wie ich in München zur Arbeit komme, aber auf der Arbeit muss ich ja eigentlich nur sitzen, hm, ja, wie mache ich das denn? Ja, stelle ich mich an Schreibtisch, geht schon irgendwie, ne, also wann die letzten Arbeitswochen,

00:21:33: bist du dir sicher.

00:21:36: Und ich würde ja mal an deiner Stelle zum Arzt gehen, sagte sie dann so. Und dann habe ich so gedacht, ja meine Mutter hatte dieses wissende Grinsen aufm Gesicht.

00:21:44: Und dann tatsächlich nach dem ganzen Tag hin und her gemacht, da bin ich irgendwann zum Arzt gegangen, ähm der dann auch sagte, ja also ich schreibe sie jetzt erstmal krank, weil schonend, ne, am besten total schonen und hinlegen oder was weiß ich, ganz moderate Bewegungen ähm.

00:21:59: Ja und alle alles, was weh tut irgendwie nicht machen äh von wegen sitzen oder Sonstiges. Es ist aber echt so, dass Sitzen wehtat. Unfassbar.

00:22:09: Wie ihr euch dann vorstellen könnt, bin ich dann länger in Kiel geblieben als ich eigentlich vorhatte und ich hätte es ja vorher nicht wissen können, also in einer,

00:22:18: Verletzungen, die auch echt, äh die ich hatte, monatelang, noch gut davon, ähm ist für mich aber tatsächlich ein Riesen äh Wink mit dem Zaunpfahl oder äh Schicksal oder wie auch immer man das nennen mag, vom Universum, weil ich dadurch,

00:22:32: gezwungen war quasi, im Kiel zu bleiben.

00:22:34: Noch eine Woche, glaube ich. Na ja und dann war das so, dass ich ihn dann auch geschrieben habe. Ich bin dann jetzt noch länger hier. Und er sagte, ja, wenn ich dann wiederkomme, ich komme abends wieder, wollen wir uns am nächsten Morgen zum Frühstücken treffen,

00:22:45: Habe ich gedacht, wow, cool, total gerne, weil ich mir immer schon gewünscht hatte, dass wenn ich mal date, dass es irgendwie zum Frühstücken ist und nicht so abends kennt Light Dinner und so typisch,

00:22:54: Dann hatten wir also unser erstes offizielles Date. Ich habe alles, was ich.

00:22:58: Bei unserem allerersten Kennenlernen erzählt habe, noch mal erzählt, weil ich's nicht mehr wusste und er kannte jede Geschichte jetzt schon und hat die dann liebevoll ergänzt und bei unserem ersten Date habe ich sehr, sehr, sehr viel geredet und eher gar nicht.

00:23:11: Und ich dachte so, oh Gott, das dick Date läuft ja total beschissen. Der findet dich ja total kacke, weil er halt nix gesagt hat.

00:23:19: Lachen, weil ich rede ja auch viel und er ist teilweise auch nicht zu Wort gekommen und wenn er zu Wort kam, hat er halt einfach auch mal Pausen gemacht zwischendurch.

00:23:29: In denen er mal kurz nachgedacht hat. So ist er halt. Ich werde zu der Zeit aber natürlich nicht so und ich habe nur gedacht, oh Gott, ist das schrecklich.

00:23:37: Und auch da wieder ganz wichtiger Punkt,

00:23:42: Ich bin der Intuition gefolgt und er hat dich mich er hatte mich dann gefragt, hey, wollen wir nach dem Frühstück noch irgendwie, ich will noch eine Jacke kaufen, kommst du mit? Und mein Verstand sagte, Claudia, du kannst das Date auch einfach hier abbrechen, weil es läuft nicht so gut.

00:23:54: Der findet dich nicht cool, weil der redet nicht,

00:23:58: Ganz wenig. Also der sagt nicht so viel. Der scheint nicht so interessiert. Und meine Intuition sagte aber, na dann gehst du halt mal mit und guckst, warum warum der dich beim Jacken kaufen dabei haben will.

00:24:10: Und dann sind wir in dieses äh Intuition gefolgt natürlich, also habe mich noch ein bisschen überwinden müssen, bin aber der Intuition gefolgt. Dann habe ich dadurch irgend so einen Jackenladen geschleppt und danach hat er mich halt vor dem,

00:24:20: Wir sind ja wie so ein so ein Platz davor gegangen und dann hat er mich halt wieder geküsst. Und ab dem Moment war irgendwie klar, es passt. Und wir haben dann tatsächlich eine ganze Woche lang durchgedatet.

00:24:31: Wir haben uns quasi morgens, mittags, abends gesehen, was schwierig war, weil ich zu der Zeit ja bei meinen Eltern auf Urlaub war,

00:24:37: Und er hatte gerade seine WG aufgelöst und war tatsächlich zwischen, also war äh

00:24:43: da glaube ich grade wieder auf auf Suche, ob er ähm wieder in eine Wohnung oder eine WG oder so will da aber noch nichts Konkretes,

00:24:51: Im Auge war also auch kurzzeitig bei seinen Eltern wieder eingezogen. Es war also echt spannendes Dating. Ähm ich habe meine Eltern dann teilweise ausquartiert und gesagt, könnt ihr ein bisschen länger wegbleiben? Es war wirklich lustig, als wenn wir irgendwie 14 gewesen wären.

00:25:04: Ähm,

00:25:05: Wir waren natürlich dadurch dann auch viel unterwegs und viel draußen und so und das war eine super, super schöne Zeit, weil wir dann wirklich eine Woche lang irgendwie uns von morgens bis abends gesehen haben eigentlich.

00:25:17: Ähm.

00:25:18: Und auch danach, es hat sich so oft nochmal wieder der Kopf eingeschaltet, weil ich dann natürlich, ich war dann aufm Weg nach München, er hat mir dann noch geholfen von München nach Köln meinen Umzug zu machen und,

00:25:29: Dazwischen hatte ich natürlich auch nochmal wieder ein bisschen bisschen Luft, ich glaube da mal zwei oder drei Wochen und dann habe ich.

00:25:35: Meine neue Anfangszeit, weil ich mit einem neuen Job anfangen konnte, so spät nach hinten gelegt wie möglich, so dass ich dazwischen nochmal ein paar Wochen hatte, wo wir uns sehen konnten und so und dann kam wieder mein Verstand, wie machen wir das äh mit der Entfernung und äh weil ich ja dann in Köln bin und er hier und wie machen wir das? Äh äh

00:25:50: eigentlich immer nur wieder weggeschoben und gesagt, ey ich muss es nicht wissen. Weil das ist mir so wichtig und das will ich, dass du das mitnimmst. Du musst es nicht wissen.

00:25:58: Ich glaube nicht mal drei Monaten, ich glaube es waren zwei Monate in etwas.

00:26:02: Immer wieder mich besuchen in Köln. Wir hatten das am Anfang dann so gemacht, dass ich halt viel da nach Kiel gefahren bin und er dann nach Köln gefahren ist. Und er kam dann eines Tages wieder nach Köln und ich er war dann immer so ein paar Tage da übers Wochenende und so.

00:26:14: Hatte auch einen Job in Kiel, bei dem es auch hieß, es geht nicht, dass er irgendwo anders arbeiten kann. Er musste vor Ort arbeiten und so und.

00:26:21: Ich fragte dann, wie lange bleibst denn, weil er halt meistens so zwei, drei Tage blieb und dann sagte er so, für immer erst mal.

00:26:32: Und für immer erstmal ist dann tatsächlich für immer erst mal gewesen, also für immer war dann so ab dem Zeitpunkt haben wir zusammengewohnt.

00:26:39: Und er hat zu seinem Chef einfach gesagt, ja, also entweder arbeite ich jetzt von Köln aus oder ich arbeite halt gar nicht mehr und dann ging das plötzlich dann äh konnte er von Köln aus arbeiten,

00:26:51: Und es war also es hat so viel ineinander gegriffen, wo ich ähm,

00:26:55: Heute so zurückblickend sage, da war viel Intuition dabei. Da war viel.

00:27:03: Also Schicksal insofern, dass wir auf das Universum vertraut haben und glaube ich, beide uns weniger Gedanken drum gemacht haben, wie geht's, wie geht's, wie geht's, sondern

00:27:11: es wird schon gehen. Wir folgen erstmal nur dem Impuls. Ähm ich bin dem Impuls gefolgt, obwohl ich die ganze Zeit dachte, der ist es nicht. Also der ist halt nicht der der Typ. Der ne das der ähm,

00:27:23: ist ja nicht so der typische den ich jetzt irgendwie toll finde und nachdem wir dann eine Woche durchgedated haben.

00:27:30: War total schnell irgendwie klar, der ist es. Wir haben so schnell über.

00:27:35: Total schnell über Familie und eine Hochzeit und keine Ahnung, was gesprochen ob nur so ein Scherz am Anfang, aber für uns beide so klar, hey, das können wir uns tatsächlich irgendwie vorstellen.

00:27:45: Und es war so ganz, ganz, ganz vertrautes Gefühl ganz schnell da. Also es war so ganz schnell so ein Gefühl von es fühlte sich auch ganz schnell richtig an. Ich liebe dich zu sagen äh für uns beide,

00:27:56: er war der Erste, der's gesagt hat und ich ähm hab's dann aber auch recht schnell gespürt.

00:28:02: Es war nicht dieses boah krass, ich bin so, also ich weiß gar nicht, wohin mit mir. Es war so ganz was ganz tiefes direkt. Also es war so was ganz tief Verbundenes.

00:28:13: Als wenn das so aufeinander gewartet hätte und alle von außen hätten so gedacht, hey das passt so gar nicht, weil ich war so voll die strukturierte und organisierte und so, ne und eine Quasseltante und er war so.

00:28:23: Voll der ach komme ich heute nicht, komme ich morgen, ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt und ähm,

00:28:29: total spontan und auch eher so, ich war so voll.

00:28:34: Unterwegs damals, so ne? Ich habe irgendwie schon Wert drauf gelegt, wie ich mich anziehe und was ich mache und so und er war eher so ein.

00:28:42: So muss ich noch mal anziehen. Ja, dann ziehe ich hier so einen Kapuzenpulli. Ach so, sind Flecken drauf. Na ja, ist ja egal. Also es war so,

00:28:49: Auch von außen hättest du gesagt, das passt halt gar nicht. Also ich finde, wir sind das perfekte Beispiel für Gegensätze ziehen sich an.

00:28:57: Ich habe tatsächlich mit Beginn dieser Beziehung, was jetzt ja über neun Jahre her ist, ähm.

00:29:05: Aufgehört verstehen zu wollen und angefangen zu fühlen. Ich bin oder wir sind beide nur unserem Gefühl gefolgt und.

00:29:14: Dadurch so viel durch ihn gelernt und das hat so gut getan und ich kann echt nur sagen, für mich hat sich das Universum an der Stelle ganz klar gezeigt. Es hat sich für mich verschworen, weil es hat so viel eingefädelt im Laufe dieser Zeit und ich habe jetzt ja nur die Highlights erzählt. Und das ist schon eine halbe Stunde geworden. Oh Gott

00:29:29: Es hat so viel eingefädelt, wie es dann alles ineinander gegriffen hat und wie es alles gepasst hat. Und.

00:29:36: Ich möchte dir das mitgeben für deine Manifestationsgeschichte, egal was du manifestieren willst,

00:29:41: hör auf deine Impulse, auch wenn sie nur so ganz kurz da sind. Das fing an mit dem Geh auf diese Party, obwohl ich dachte, oh, ich habe keinen Bock, mich aufzubrezeln und

00:29:49: dachte aber, das würde dazu, dann habe ich mich halt null aufgebrezelt. Ich glaube, ich habe mir noch nicht mal die erste. Ich habe die Haare irgendwie Pferdeschwanz, also glaube ich gehabt. Ähm.

00:29:59: Ganz viel, ja, folgt dieser Intuition, folgt diesem inneren Ruf. Mach dir nicht so viele Gedanken wie es geht, weil ich wusste am Anfang nicht, wie es geht und ich habe äh auch nicht alles durchgesponnen im Kopf, sondern,

00:30:12: Das war so okay, ich mach's jetzt einfach erst mal. Okay, ich habe keine Ahnung, was ich da mache, aber ich mach's jetzt einfach erst mal,

00:30:19: Das hat sich so durchgezogen und ähm deswegen ist diese Geschichte, finde ich, ein Paradebeispiel für das Universum, hat sich für dich verschworen, weil das hat's an der Stelle ja tatsächlich, es hat ja alles so eingefädelt, wie sich gehörte.

00:30:31: Ja und das ist wie gesagt so die Basis von allem auch, was ich heute weitergebe. Ähm.

00:30:39: Loslassen. Auch der Prozess habe ich ja, den habe ich ja jetzt gut erklärt anhand dieser ganzen Beispiele, wie ich losgelassen habe immer wo ich immer gesagt habe, es wird sich schon zeigen, also in dem Moment auch, wo ich da stand und dachte, oh Gott, jetzt eine Fernbeziehung von Köln nach Kiel, da habe ich ja gar keinen Bock drauf, weil ich hatte vorher sehr lange eine Fernbeziehung. Da war so oh nee, da habe ich gar keinen Bock drauf und dann habe ich so gedacht,

00:30:58: Es wird wenn es sein soll, dann wird es sich zeigen, wenn es für mich ich habe das damals immer noch so formuliert, wenn es sein soll, dann wird es sich zeigen und dann wird es,

00:31:06: dann wird es eine Lösung geben,

00:31:08: Wir wussten zu dem Zeitpunkt nicht, wie die Lösung aussieht, weil sein Chef hatte ja gesagt, es geht nicht mit Homeoffice und ähm das war auch gar nicht es war auch erstmal gar nicht in der Diskussion, ob wir zusammenziehen, weil ich meine, wir waren ja grad frisch zusammen.

00:31:20: Dann einfach so dieses und irgendwann stand er vor der Tür. Ich bleibe erst mal für immer. Ähm.

00:31:26: Und auch das hat sich total easy angefühlt. Es war dann nicht in meinem Kopf, oh Gott, wir können doch jetzt auch nicht zusammen ziehen. Ich hatte die Wohnung außerdem grade erst ausgesucht für mich, ja, also hätten wir von vornherein gesagt, wir ziehen zusammen, wenn ich eine viel größere Wohnung ausgesucht.

00:31:38: Und es war halt einfach nur so, so warte mal, ich ich habe mich gerade hier eingerichtet, ja okay, ich mache dir mal kurz ein Regal frei im äh Schrank.

00:31:45: Hingekriegt, aber viel mehr brauchst du ja auch nicht. Der hatte auch nur so ein kleines Täschchen mit ähm.

00:31:52: Und lasse es einfach das Universum regeln. Du musst nicht wissen, wie. Du musst nur wissen, was und ich aber für mich

00:31:58: war dann recht schnell klar, es fühlt sich gut an, ich will in seiner Nähe sein. Das ist alles, was ich fühle, es fühlt sich gut an, ich will in seiner Nähe sein und das habe ich gemacht und ich weiß, ich bin damals unfassbar oft direkt aus der Nachtschicht.

00:32:11: Nach Kiel gefahren. Hierüber mal eben ein paar Stunden. Fünf Stunden oder was dauert das? Ja. Ähm.

00:32:20: Ich war nicht mal müde. Ich hätte nicht geschlafen, kam aus der Nachtschicht und bin direkt hier rübergefahren, weil ich ihn sehen wollte, weil weil es meine Sehnsucht war und.

00:32:29: Auch da ganz viel so go with the flow, du musst es vorher nicht wissen, hätte ich das alles vorher durchdacht, ich hätte's mir kaputtgedacht und ich hätte dem Ganzen gar keine Chance gegeben.

00:32:40: So, von daher, das ist meine Geschichte, meine sehr, sehr, sehr persönliche Geschichte. Ja, auch, wie du je gemerkt hast, ich habe echt irgendwie alles erzählt und gleichzeitig ähm.

00:32:50: Weiß, wie es bei euch in guten Händen? Also ich äh ich.

00:32:54: Ich glaube, es hilft einfach, wenn wenn man so hört von den persönlichen Erfahrungen von jedem oder von mir jetzt, in dem Fall, ähm um es auch aufs eigene Leben übertragen zu können. Deswegen.

00:33:05: Hier in aller äh Offenheit meine ganze Geschichte für dich und für euch.

00:33:10: Ähm vielen Dank fürs Zuhören. Wenn daraus sich noch weitere Fragen ergeben, stellt sie total gerne bei Facebook oder bei Instagram.

00:33:20: Könnt ihr mich äh ja einfach jederzeit irgendwie antickern.

00:33:24: Mich und mein Team und ansonsten hoffe ich, dass das ein bisschen als Beispiel gedient hat, wie das Universum Sachen einfädelt und wie es alles so dann ineinander greift,

00:33:37: Eine ganz, ganz wundervolle Woche und mach es gut, hab einen, hab einen tollen Tag, genieß alles, was sich dir so bietet und folge einfach deinem Impuls.

00:33:48: Bis dann meine Liebe, mach's gut, tschau.

00:33:50: Music.

00:33:59: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.

00:34:03: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,

00:34:11: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin, alle.

00:34:20: Music.

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