#170 Der verlorene Reisepass

Shownotes

Error-Error! Ach du Sch…… Gleich geht´s zum Flughafen und ein Reisepass fehlt. “Hilfe! Wir können nicht heimfliegen! Was machen wir denn jetzt nur?” Ja, auch in unserem Familienurlaub hat das Universum mich mal wieder getestet und zwar so richtig. Nachdem alles nahezu perfekt war und wir sogar den Urlaub spontan verlängern konnten, plus Zusatzlieferung des Universums in Form eines Upgrade auf eine Suite, kippte meine ultragelassene Urlaubsstimmung in wenigen Millisekunden. Ich fiel prompt wieder in alte Verhaltensmuster und besonders der Panik-Autopilot ließ sich nicht lange bitten und servierte mir das mehr als leicht gereiztes Gefühlschaos inklusive Schnappatmung. Du siehst - Glückstrainerin hin oder her - es kann immer mal eine Situation geben, die uns trotz eines starken Mindsets eiskalt erwischt und aus unserer inneren Mitte wirft. Deswegen möchte ich dir in der heutigen Folge mitgeben, wie du es schaffst schnell und effektiv diesen Autopiloten zu durchbrechen und so für jede neue Herausforderung des Universums gut aufgestellt bist.

Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.

Claudia Engel- Die Glückstrainerin

Hier findest du all meine Coachingprogramme, Bücher und auch den direkten Weg zu meinen Kanälen und meiner Glückscommunity, der du super gerne beitreten darfst, wenn du Lust auf weitere Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben möchtest.

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallöchen, hallöchen und herzlich willkommen zu diesem neuen Podcast und dieser schönen Folge.

00:00:30: Diese Folge nennt sich der verlorene Reisepass und ist eine schöne Geschichte, die ich mit dir teilen möchte, weil sie so, so, so klassisch zeigt.

00:00:40: Wie wir in unserem Autopiloten reagieren und wie wir das auch verändern können und deswegen möchte ich diese Geschichte sehr gerne mit dir teilen. Einige von euch werden sie schon kennen. Ich habe sie schon in meiner Facebook-Community geteilt ähm.

00:00:52: Genau in dem Moment als sie passierte quasi oder kurz danach. Ähm und möchte sie deswegen auch hier mit allen Podcasthörern äh teilen.

00:01:02: Ich bin meistens also Podcast nehme ich ja auch immer nur einmal die Woche auf. Äh ich bin so, dass ich meistens keine vorproduzierten Podcasts habe, sondern sie halt im Laufe der Woche irgendwie aufnehme ähm und gleichzeitig kann ich natürlich dann immer nicht so ganz spontan was mit dir teilen,

00:01:16: sondern immer erst, wenn ich das nächste Mal aufnehme

00:01:18: Wenn der nächste Podcast rauskommt, also jeden Freitag. Wenn du dazwischen mehr wissen möchtest von mir ähm oder solche Geschichten immer direkt hören möchtest ähm oder sie geschrieben sehen.

00:01:31: Ähm dann kommt total gerne in die Facebook-Gruppe, erschaffe die schönste Liebesbeziehung oder ich ähm gelobe jetzt auch mal wieder etwas aktiver bei Instagram zu sein.

00:01:42: Und auch da in den Storys oder so findest du solche Sachen auch immer.

00:01:46: Genau, das nur kurz vorneweg als kleine Einladung, du äh Einladung, du findest wie immer alle Links in den Shownotes hier unter der Folge. So.

00:01:55: Und jetzt starten wir durch mit der äh Geschichte der verlorene Reisepass. Und du kannst es dir schon denken anhand dessen, wie diese Geschichte heißt. Die ist sehr ähm vor, für mich war sie sehr aufreibend.

00:02:10: Wir waren im Urlaub. Äh wir waren jetzt gerade im Urlaub in Portugal. Kein Risikogebiet, Gott sei Dank. Zumindest als wir da waren, äh war es keins. Ähm.

00:02:20: Und es war total schön. Wir hatten eine tolle Zeit und es war ähm so schön, dass wir nach ähm.

00:02:28: Etwa einer Woche? Ich weiß gar nicht. Ich glaube, wir waren in wir hätten eine Woche in etwa da sein sollen und haben dann entschieden, es ist so schön, wir wollen gern noch bleiben, weil hier in

00:02:37: Deutschland wird das Wetter natürlich nicht so schön und da war's einfach noch wunderschön und sonnig und wir hatten nach den ersten zwei Tagen, wo's ein bisschen regnerisch war oder nicht regnerisch, sondern windig. Ähm hatten wir da einfach,

00:02:48: großartigstes Wetter nach dem zweiten Tag und dementsprechend haben wir gedacht, Mensch cool, das ist so schön, wir würden eigentlich gern noch bleiben.

00:02:56: Da ich immer meiner Intuition folge und mittlerweile ja wie wie ihr vielleicht schon wisst, wenn ihr schon länger hört oder wie du's vielleicht schon weißt, wenn du schon länger hörst, ich diskutiere nicht mehr mit meiner Intuition, ich diskutiere nicht mehr mit meiner inneren Stimme, ich gehe der halt nach, wann immer es geht.

00:03:08: Also geguckt, geht's irgendwie, können wir's machen, ähm können wir hier verlängern. Auch das ist eigentlich schon wieder eine Geschichte für sich, weil auch da,

00:03:16: das so schön und ich werd's jemand einbauen, weil ich es einfach so schön finde, wie's wie's hm für viele in im echten Leben genauso ist. Da ist irgendwas, was dich ruft. Da ist was, wo du sagst, da hast du Bock drauf.

00:03:29: Du wählst zum Beispiel bei mir jetzt der Impuls, ich möchte dir gern den Urlaub verlängern. Jetzt kommt das Außen, ja, also das das Leben außen,

00:03:38: Leben hat uns ein bisschen Steine vor die Füße geschmissen an der Stelle. Also es ging, der Flug ging mich umzubuchen, ähm das Hotel hatte eigentlich keine freien Zimmer mehr.

00:03:49: Was war noch? Ähm ach so und eigentlich hätte äh eigentlich hätten wir auch irgendwie äh ein paar Termine aber noch schieben müssen.

00:03:58: Schwierig wurde und dann haben wir so gesagt, dann war eigentlich so kurz dieser Moment, och nee, also bei mir war kurz der Moment da, wo ich dachte, ach komm, dann lassen wir's. Dann fliegen wir halt nach Haus

00:04:08: Und dann soll es eben nicht sein. Und wer kennt diesen Spruch? Dann soll es eben nicht sein. Ähm denkt man sich auch zu oft. Und dann war aber irgendwo nee

00:04:17: mein Impuls war ganz klar und der war schon nachm dritten, fünften Tag, ich weiß es nicht mehr genau, war ein ganz klarer Impuls, ich will hier bleiben. Warum soll ich einen nach Hause fahren? Ich kann von überall aus arbeiten. Für mich war es halt so dieses ey, es geht eigentlich.

00:04:30: Und jetzt ging's halt im Außen nicht und das ist ganz oft passiert, dass bei so vielen Sachen, die wir eigentlich wollen und dann kommt im Außen ja, aber.

00:04:40: Das kann ich doch nicht, weil ja, dann kommt der Kopf drüber und erzählt dir, warum das nicht geht. Und genauso war's bei mir auch

00:04:46: Ach ja, wenn das jetzt kompliziert ist mit dem Umbuchen und wenn das jetzt nicht geht und wenn das ähm das Hotel hat ja auch noch nicht mal mehr Plätze und irgendwann habe ich mich entschieden zu sagen nein,

00:04:56: Ich möchte diesem Impuls folgen und ich bleibe dabei. Wie geht's? Wie geht's? Ich höre nur noch.

00:05:03: Natürlich noch ein Zimmer für Sie Frau Engel. Wir haben natürlich noch ein Zimmer für Sie und ich ich habe sozusagen, ich hatte meinen Mann beauftragt, kümmer dich, hach, weil der war Feuer und Flamme gleich oh geil, wir bleiben länger cool,

00:05:14: ähm und hat dann irgendwie angefangen mit Recherche und mit Flug und so weiter und dem Reisebüro und ähm.

00:05:21: Ich habe dann immer nur irgendwie für mich gesagt, ich höre wieder zu mir kommt und sagt, ist alles geritzt, ist alles geregelt, machen wir so und so und so.

00:05:31: Universum hat dann auch echt noch mal so ein bisschen getestet und dann kam der irgendwie am Abend zu mir, ja nee doch nicht und es geht nicht und der Flug, wir können das nicht umbuchen und das wär oder wir können's umbuchen, aber es wäre dann superteuer und ähm und nicht den Flug, den wir haben wollen und

00:05:43: und ich nur so, oh, ich will's nicht hören, ich will's nicht hören. Ich will hören, alles erledigt, alles habe ich hingekriegt.

00:05:50: Cool, wir bleiben noch. Und ich habe einfach nochmal gesagt, ich will meine Zeit hier genießen, ich bin in einer coolen Energie. Also auch da sozusagen, wie ist der Weg dahin? Du bleibst einfach in einer coolen Energie. Du bleibst auf deinem Level und sagst, hey, ich will.

00:06:02: Also ich möchte gerne, dass es sich so löst. Ich möchte gerne ich weiß, das wird sich cool lösen für mich. Ich höre schon die Sätze. Ich.

00:06:10: Nehme sozusagen das aktuelle Ergebnis. Für mich war das aktuelle Ding halt ein Zwischenergebnis. Das war das Zwischenergebnis. Ich nehme das quasi gar nicht wahr, sondern fokussiere mich auf, wo will ich hin? Und das kannst du mit deinen Manifestationen, mit denen Sachen, die du dir wünscht, auch immer so machen,

00:06:24: Du fokussierst dich nicht so sehr auf das aktuelle Zwischenergebnis, auf das, was du aktuell grad hast.

00:06:30: Sei das. Du hast noch nicht die Partnerschaft, die du gerade möchtest. Du hast noch nicht den Kontostand, den du gerade möchtest. Du hast noch nicht den Job, den du grad willst,

00:06:36: Du fokussierst dich nicht da drauf, sondern du siehst und hörst und,

00:06:41: und lebst das, was du haben willst. Und das war in dem Moment ich will hier weiter entspannt liegen können in der Sonne und wissen, ich bleibe noch länger,

00:06:50: Okay. Cool, das hat alles geklappt. Übrigens läuft alles und so weiter. Ich habe das immer nur wieder gehört. Und ähm knapp einen Tag später.

00:07:00: Hatte sich das dann auch alles so hin und her ähm mit äh wirklich fünfmal um die Ecke denken, haben wir's hingekriegt mit dem Flug und das ist total entspannt wurde, also dass ich gesagt habe, geil. Und dann sagte mein Mann nur noch,

00:07:12: Müssen wir halt mal gucken, dass wir dann, wir dürfen jetzt hier, können wir wohl irgendwie noch ein paar Tage bleiben, aber die letzte Nacht haben wir dann hier kein Zimmer

00:07:19: Müssen wir sonst gucken, wie wir irgendwie direkt am Flughafen nochmal irgendwo dann da übernachten oder vielleicht dann äh in der nächsten nächsten Stadt oder so. Und ich nur so, nein, ich fand's da so schön, wo wir waren und es war so

00:07:30: soll ich denn jetzt, wenn ich dann noch den den letzten Tag einfach hier noch irgendwo verbummele, ist doch irgendwie auch blöd. Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein, stop! Wie will ich's haben? Wie will ich's haben? Wie will ich's haben,

00:07:38: Mein Mann immer wieder hingeschickt so frag nochmal an der Rezeption und ähm und gleichzeitig immer in dem Vertrauen, die kommen schon noch, die kommen schon irgendwann zu mir und,

00:07:47: Na ja und irgendwann habe ich den den Hotelchef, da lief an mir vorbei und dann hatte ich mir so erzählt, dass wir noch länger bleiben und so und er auch dann nur so.

00:07:55: Ich glaube, da ist auch irgendwie ein Storno reingekommen und ich nur so yes, yes, yes, yes, yes, yes, yes na ja, dann stellt es sich raus, ähm,

00:08:05: den Tag wir äh können noch länger bleiben und gleichzeitig im

00:08:09: Für den letzten Tag müssten wir, also die hätten noch ein Zimmer für uns, aber halt ein anderes. Wir müssten dann in eine Suite gehen und ich nur so, das ist okay, kriegen wir hin

00:08:18: Wir kriegen die aber für den gleichen Preis wie unser anderes Zimmer. Ich so okay, geil! Ne, weil so nach dem Motto wie geht's, wie geht's, wie geht's, wie geht's? Was was ist denn da noch möglich? Also auch wenn Leute zu dir irgendwie sagen, das geht jetzt nicht,

00:08:31: Du bleibst einfach dabei und sagst, okay, was ist denn noch möglich? Welche Möglichkeiten haben wir denn noch? Was geht denn noch.

00:08:37: Kannst du direkt fragen, aber das kannst du auch für dich im Kopf einfach immer wieder machen. Das ist aber das, was mir auch total geholfen hat an der Stelle.

00:08:44: Ach so, ja, ein anderes Zimmer haben wir haben wir schon irgendwie noch. Aber äh nicht das, wo sie jetzt halt drin sind. Ja okay, kein Problem. Gut, dass wir drüber gesprochen haben, ja. Ähm für uns ist ja nur wichtig, dass wir hier einfach bis zum Abreisetag bleiben können.

00:08:59: So und dann sind wir in ein anderes Zimmer umgezogen. Es hatte sich also alles so ähm ja so gezeigt, wie wir's haben wollten. Ähm wir konnten länger bleiben. Das ist schon so ein bisschen das erste Learning aus dieser Geschichte dieses.

00:09:12: Auch wenn das Leben, wenn du eine Intuition spürst, dann folg ihr, auch wenn das Leben dir dann kurz mal was vor die Beine schmeißt. Manchmal.

00:09:19: Für mich ist es manchmal so ein Ding von das Universum testet, wie ernst du das meinst. Traust du dir und deiner Intuition wirklich,

00:09:27: Oder lässt du dich beim ersten Gegenwind davon abbringen und sagst, na dann nicht, dann soll das halt jetzt nicht,

00:09:34: Also wie oft habe ich das auch schon gedacht? Und dann wieder nein, das stimmt nicht, ich ich hatte ganz klar diese Intuition. Ich hatte diesen Impuls und ich will dem jetzt folgen.

00:09:44: Ich weiß, immer wenn ich meinen Impulsen folge, wird's cool.

00:09:49: Und das war auch das war einfach noch mal so schön im Außen gezeigt, okay, dann kommt manchmal was, wo du denkst, dann wird's jetzt kompliziert.

00:09:57: Nein, ich bleibe dabei. Ich bleibe dabei. Ich bleibe dabei.

00:10:00: So und jetzt folgt die eigentliche die zweite Geschichte an der Sache, der verlorene Reisepass. Ähm.

00:10:08: Wir sind dann auf das andere Zimmer und hatten dann noch einen wunderwunderschönen Tag. Ähm.

00:10:14: Am am Pool und haben's genossen und es war total cool und am nächsten Morgen oder am nächsten Mittag sollten wir fliegen.

00:10:21: Und ähm wir hatten dann ja schon quasi unsere Taschen gepackt vom Vortag, weil wir ja am Vortag, am Morgen,

00:10:28: die Zimmer gewechselt hatten und wir hatten dann eigentlich so gut wie alle Sachen einfach gepackt gelassen gelassen und gesagt, cool, mir ist alles schon gepackt. Dann haben wir einen Abreisetag weniger zu tun.

00:10:36: Unsere schönen Strandsachen raus und irgendwie, ne, die Klamotten, die wir dann noch brauchen, alles cool.

00:10:43: Morgen als wir also ähm dann abreisen sollten, habe ich gesagt okay cool, ich packe jetzt nochmal irgendwie ähm

00:10:49: Die Hand, also die Tasche, die die das Handgepäck mit soll, äh gucke ich noch mal durch und habe dann natürlich auch unsere fünf Reisepässe. Ähm.

00:10:59: Dadrinnen gehabt und habe natürlich nochmal so ein bisschen mein Kontroletti-Ding noch mal kontrolliert, ob die denn auch da sind. Ähm.

00:11:08: Und stellte fest, es sind nur noch vier und keine fünf. Schnell war klar, ähm ein Reisepass. In dem Fall, was der Reisepass unseres größten Sohnes.

00:11:18: Ist nicht da.

00:11:21: Und ich merkte sofort, wie der Autopilot anging. Also es war ungefähr, um nicht mal so abzuholen. Es war eine knappe Dreiviertelstunde, Stunde ungefähr, bevor uns ähm äh das Auto abholen sollte zum zum Flughafen,

00:11:33: Ähm das heißt, es war eigentlich nur noch so, okay wir wir packen jetzt alle Sachen zusammen, die Kinder können noch mal in Ruhe irgendwie Zähne putzen und ähm sich umziehen und dann geht's auch los.

00:11:43: Und es war echt so scheiße, da also was ist nicht da? So, jetzt hatten wir alle Sachen ja schon gepackt,

00:11:50: Ich also voll im Modus. Erstmal, mein Mann war grad glaube ich unter der Dusche und ich esse noch so rein. Der Reisepass ist nicht da und ich merkte so richtig, wie ich auch in der ganzen Art komplett in meinen alten Autopinot gefallen bin. Also in den Autopilot von.

00:12:04: Error, Errorpanik, Panik. Der weiß, was ich da? Die Kinder, also um um mich rum am wuseln. Ich so jetzt, ich brauche jetzt mal Ruhe, weil ist ja total aufregend. Äh ne, der Reise passt jetzt nicht da und ich war so richtig im

00:12:17: so scheiße, weil ich eigentlich schon wusste, der kann hier nicht sein, weil ich habe jede Tasche selber gepackt. Gut, mein Mann und ich also noch mal alle Taschen raus.

00:12:27: Oder alle Koffer raus, noch mal die Koffer durchgeguckt, alles rein rausgeguckt, weil er dann noch irgendwann so in seiner Seelenruhe, er hat immer eine Seelenruhe, er so, ja, jetzt gucken wir noch mal alle Taschen durch und so,

00:12:38: In seiner Seelenruhe saß er dann da und recherchierte und sagte ich hatte auch so, kannst du mal irgendwie mithelfen hier und warum sitzt du denn da so? Ich habe nur mal nachgeguckt.

00:12:48: Das dann schnellstmöglich der örtlichen Polizei melden

00:12:52: ich auch so Titus kann da nicht fliegen und dann ist der, bleibt der hier und ne, wie sollen wir's denn machen und äh müssen wir alle hierbleiben und so, ne? Also da war mir klar, dass wir den natürlich nicht alleine hier lassen, aber da können wir alle nicht fliegen und so.

00:13:04: Wir müssen das dann schnellstmöglich der lokalen Polizei melden, weil ähm damit er dann auch irgendwie mitreisen könnte und so und ich sage immer so, oh, so kann der nicht fliegen und er dann immer nur so, doch, doch, der kann schon mitfliegen, aber.

00:13:17: Hat dann irgendwie alles rausgefunden. Ich wollte auch das gar nicht wieder hören. Ich so, ich will nichts hören von Polizei äh melden und trallala, das war jetzt nicht das, was ich mir für den Abschluss eines sehr, sehr schönen Urlaubes ähm vorgestellt hatte.

00:13:28: Also auch da quasi war ich im totalen Autopilot. Dann hatten wir echt alles durchgeguckt. Dann habe ich ähm,

00:13:36: Ich war quasi schon ganz am Anfang war ich quasi schon dabei an die Rezeption zu rennen ähm und mein Mann nur so nimmt auch das Telefon, weil es waren recht lange Wege, äh dann kannst du gleich fragen, ich so, ist da irgendwas abgegeben worden? Ähm hat das irgendwer gefunden und so? Nee, hier ist nix.

00:13:51: Hatte ich nochmal angerufen, ich sage hier ähm ich wusste noch, wo ich ihn wo ich die reingetan hatte. Das war eine so eine so eine Schublade ähm als er auf das Zimmer kam. Auf das Alte, also auf das erste Zimmer und habe dann gedacht,

00:14:05: Na ja, aber da kann's eigentlich nicht sein, ne, weil da habe ich ja reingeguckt, habe alle anderen Reisebesse rausgenommen. Wieso sollte dann einer da nicht drin sein? Und dann sagte mein Mann auch noch, ich habe auch noch mal in alle Schubladen geguckt. Da war nichts,

00:14:16: Und ich trotzdem so, das würde ich aber jetzt noch als letzten, so als letzten Seiten und Faden will ich das nochmal nachgucken.

00:14:23: An der Rezeption angerufen ist, so kann ich irgendwie in dieses Zimmer oder können wir da irgendwie reingucken,

00:14:28: Ja, das ist jetzt leider schon es ist jetzt schon gereinigt und da darf jetzt auch das Personal nicht mehr rein, wenn das nämlich gereinigt ist, also

00:14:34: ne, wenn die da da drin waren, dann dürfen die da nicht nochmal rein. Und ich so, aber ich weiß, wo dieser wo der noch sein könnte eventuell und ich würde das gerne nachgucken. Ja, da müssten wir jetzt ähm,

00:14:45: Jetzt warten, bis wir die, die jetzt im Zimmer sind, erreichen.

00:14:50: Damit wir sozusagen abklären können, dass wir da einmal reinkönnen. Und ich nur so, oh Gott, ne, wer weiß? Wer weiß, wo die Leute sind? Vielleicht machen die einen Tagesausflug, weil sie nicht da, vielleicht sind die auf dem Golfplatz, der war direkt nebenan so ungefähr. Vielleicht sind die sonst wo,

00:15:02: Gar kein Handy dabei. Wo willst du die denn jetzt erreichen, ne,

00:15:06: War echt so, wo ich so dachte, gleich stehe ich vor der Tür da und äh organisiere mir irgendwie einen Schlüssel und oder klopfe oder was weiß ich, ne. Es war so kurz so dieses,

00:15:15: mach das jetzt so dieses.

00:15:18: Wenn man so hart wird, das kennst du sicherlich auch in so in so Situationen, wo du so denkst, ich will da jetzt mit dem Kopf durch die Wand quasi und ich merkte so richtig, wie mein kompletter Autopilot einfach an war. Also der Panikmodus.

00:15:31: Ich war total ungehalten mit den Kindern

00:15:33: ich war einfach nervös, es war so dieses das kann doch nicht sein, ich hatte die doch alle zusammen wieso ist denn da einer weg, ja? Hätte nur noch gefehlt, dass das Ganze nicht mir passiert wäre, sondern mein Mann näht aber ordentlich einen drauf gekriegt so ungefähr, ich war dann froh, dass ich es selber war, also dass ich sozusagen die immer äh.

00:15:48: Habe und dann hat es so eine knappe, ich sage mal so eine knappe halbe Stunde mit dem ganzen Suchen und so weiter,

00:15:57: war ich in diesem Autopilot und es war dann so, ja sagen wir mal knapp zehn Minuten bevor wir abgeholt werden sollten.

00:16:03: Ich merkte, nach dieser halben Stunde merkte ich, wie.

00:16:07: Am Autopiloten war. Also mir war das auch schon vorher aufgefallen, aber sozusagen, ich bin da einfach drüber gegangen,

00:16:11: Ne, muss aber jetzt trotzdem suchen. Und dann habe ich mich hingesetzt auf diese Couch und habe einfach nur geatmet und habe gesagt, Claudia,

00:16:19: Es bringt jetzt nichts, wenn du in deinem kompletten Autopilot, also so wie du immer reagiert hättest früher.

00:16:27: Hier weiter.

00:16:30: Action, Action Action machst. Es hat schon, ne? Es hat schon Sinn gemacht, dass ihr einmal kurz geguckt habt. Ist es überall und so weiter. Aber dann war so jetzt hier Stopp. Stopp.

00:16:38: Geatmet. Ich habe nur da gesessen und geatmet und ich habe den dann angefangen in meinem Kopf,

00:16:46: Immer und immer wieder den Satz zu wiederholen. Frau Engel, wir haben den Reisepass gefunden,

00:16:52: Frau Engel, wir haben den Reisepass gefunden.

00:16:55: Frau Engel, wir haben den Reisepass gefunden. Ich habe mich gesehen, ach Gott sei Dank. Ich habe mich

00:17:01: ich hab's gehört sozusagen, wie ich dieses och Gott sei Dank mache. Ich habe uns im Flugzeug gesehen. Ich habe immer nur wieder gehört, Frau Engel, wir haben den Reisepass gefunden. Frau Engel, wir haben also was gefunden Frau Virus. Ich habe da gesessen und einfach nur geat,

00:17:13: Habe mir all diese Sachen vorgestellt. Und das ist quasi das.

00:17:20: Das ist die Verhaltensweise, die neue, die Erlernte, die die nicht in dem Automatismus geht.

00:17:27: Und ich kann die neue äh sozusagen meine neue Verhaltensweise oder das, was ich ne wie ich entspannt sein will und so, das kann ich,

00:17:34: in den Normalfällen Kunden ganz gut abrufen, aber in so einer, sage ich mal.

00:17:38: Für mich noch recht Ausnahmesituation,

00:17:42: die erste halbe Stunde nicht und es war mega, dass ich's nach einer halben Stunde schon gemerkt habe. Also auch dafür, ne, auch wenn man's nach einem halben Tag erst merkt. Man kann sich dann mal dafür feiern.

00:17:51: Das hat ungefähr fünf Minuten gedauert, wie ich auf der Couch saß und dieses,

00:17:55: mich wiederholt habe und auch wirklich ruhig war. Mein Mann hatte das dann gesehen und hat dann schon gemerkt. Er sagte später zu mir, ich war ganz stolz auf dich, weil du auch schon während der sozusagen Panikzeit warst, du recht verhalten für deine Verhältnisse, ja? Er war sehr stolz auf mich, fand ich ganz cool, wie er das so sagte.

00:18:10: Und es hat wirklich fünf Minuten gedauert, wie ich da auf dieser Couch saß, dann klingelte das Telefon,

00:18:14: sagt er so ja schönen guten Tag Frau Engel, Sie haben doch vorhin den Reisepass gesucht oder und meine Kollegen gefragt. Ich sage ja.

00:18:22: Sie können den hier an der Rezeption abholen und ich nur so geil, geil und das war der echte Moment, wo ich dachte, krass.

00:18:30: Ziemlich genau das, was ich mir die ganze Zeit vorgestellt habe.

00:18:33: Anderer Wortlaut und das gleiche Ergebnis.

00:18:38: Da fiel ein Stein von meinem Herz und in dem Moment dachte ich, das Erste, was ich sagte, war auch kein Mercedes eigentlich. Das Erste, was ich sagte, war,

00:18:46: liebes Universum, was für einen Scheiß ich hab's verstanden. Das war wirklich so ein Moment, wo ich sagte, okay und wie cool ist es,

00:18:56: Dass das Universum sozusagen, ne, also nach dem Motto testet mich, aber es testet mich nicht mehr so,

00:19:01: doll. Ich hab's nicht erst am Flughafen gemerkt.

00:19:05: Ich hab's nicht einmal durchmachen müssen nach dem Motto, was passiert, wenn wir so einen Reisepass komplett verlieren oder wenn der irgendwie weg ist oder also örtliche Polizei und somit war damit ja auch hin,

00:19:15: sondern es hat sich alles wieder gelegt. Es hat mich einfach nur nochmal getestet, wie entspannt bin ich denn,

00:19:21: Ich konnte das total gut nehmen. Es war so danke liebes Universum, voll cool, vielen Dank für diese Aufgabe.

00:19:28: Geil, dass das nur so kurz ist und geil, dass du mich da nochmal durchgeführt hast und mir wirklich noch mal klargemacht hast.

00:19:34: Wie es ist, in so einen Autopiloten zu kommen, wenn's wirklich quasi drauf ankommt, ja? Oder wenn's in dem Moment war's halt wichtig für mich, ne? Also war natürlich wichtig, dass wir irgendwie ja entspannt nach Hause fahren können.

00:19:45: Und da konntest du echt also äh konnte man echt den Stein, der mir vom Herzen fehlt, den konntest du spüren, den konntest du hören.

00:19:51: Habe ich alle Sachen zusammengepackt und sind dann ganz entspannt tatsächlich ähm.

00:19:58: Vor zum zum Hotelausgang und wurden da dann abgeholt und zwar alles just in time und genau richtig und äh gut und es war so

00:20:07: Ich weiß gar nicht, wo der Reisepass war. Ich nehme immer an. Er war dann in dieser Schublade, wo ich ich habe dann nicht mal mehr gefragt. Ich bin also Rezeption, ich so danke, danke und so. Und ähm ich werde nicht mal mehr gefragt. Ich nehme immer an, dass sie ihn in dieser Schublade gefunden haben, wo ich

00:20:20: Eigentlich dachte, ich hätte alles durchgeguckt und auch meinen Mann nochmal geguckt hatte und gleichzeitig ist es ja auch wurscht,

00:20:26: das Ding ist da,

00:20:28: Und ich finde so schön, was diese Geschichte einfach so zeigt und was ich dir so gerne mitgeben möchte. Es ist eigentlich egal, was das Leben dir hinschmeißt.

00:20:38: Es ist nicht immer nur smooth, ne? Ich sage immer so schön, wenn das Leben so ganz entspannt vor sich hin gluckert, also in dem Urlaub aufm Pool, ja, da fiel's mir äh aufm Pool, auf der Liege, am Pool, da fiel's mir leicht entspannt zu sein und in meiner Mitte zu sein und cool zu sein,

00:20:52: Aber wie leicht fällt es mir entspannt zu sein und cool zu sein, wenn ich ähm.

00:20:57: Reisepass nicht habe, ja? Mir geht auch nicht darum, dass man im Leben immer nur entspannt und cool ist, ja? Es ist auch ist doch okay, sich in dem Moment kurz mal vielleicht ähm aufzuregen oder ein bisschen erregter zu sein im Sinne von oh Gott, oh Gott, oh Gott, das ist jetzt und gleichzeitig wieder den Moment zu finden,

00:21:12: wo du das merkst und sagst okay.

00:21:16: Moment, was will ich haben, wie will ich's haben? Ganz.

00:21:20: Ganz klar nochmal für mich mich nicht steuern zu lassen von dem Außen, sondern für mich im Innen klar zu haben, hey, es bringt ja jetzt auch nichts, wenn ich mir ein Riesen.

00:21:31: Kopf da drum mache, ja und es gibt sicherlich jetzt auch unter uns Leute, die sagen, ja, warum macht man sich denn da so ein Gedöns? Kann man ja eh nix machen, dann kann man gleich entspannt bleiben. Aber ich glaube, das sind eher so die wenigen unter uns. Ähm die meisten hätten wahrscheinlich ähnlich reagiert wie ich und das ist auch völlig äh,

00:21:46: legitim das dann,

00:21:47: dass dann oder das Gute finde ich das dann auch zu merken, auch wenn es okay ist, so zu reagieren, aber auch zu merken, zu sagen, hey,

00:21:54: wenn ich in diesem aufgeregt ähm äh Modus bin,

00:21:59: Das bringt ja keinem was und es bringt halt auch nichts für die Situation.

00:22:03: Und sie löst sich dann dadurch nicht schneller auf und sie löste sich in dem Moment, wo ich losgelassen habe und gesagt habe, okay, ich bleibe in meiner Ruhe und in meinem.

00:22:13: Wieder so ein bisschen an bei mir und ich fand das ein super, super schönes Learning. Also für mich war das ein total toller Moment, dass so,

00:22:19: so festzustellen und äh da auch einmal so durchzugehen und auch zu merken, wie's,

00:22:24: krass wie krass es sozusagen noch im Autopilot lest, losgeht und wie ich doch dann an den Moment komme und und an diesem Moment komme, wo ich merke, okay stopp.

00:22:34: Will ich das so haben? Wie will ich das denn haben.

00:22:37: So, lieber wäre mir gewesen, hätte ich den gar nicht verloren, logisch, ja oder gar nicht irgendwo vergessen oder er wäre gar nicht weg gewesen, klar, aber,

00:22:44: wenn die Situation einfach so ist, ne? Es ist, was es ist.

00:22:47: Was kann ich jetzt da draus mitnehmen? Was kann ich jetzt aktuell machen? Ähm wie kann ich mich jetzt runterfahren? Und für mich war das dieses Sitzen, Atmen, dreimal durchatmen,

00:22:56: Satz hören, wir haben ihn gefunden, wir haben ihn gefunden, wir haben ihn gefunden. Genau.

00:23:02: Also ein Schwank aus meinem Leben direkt übertragbar auf die persönliche, auf das persönliche Wachstum und ähm ich hoffe, du kannst für dich was mitnehmen,

00:23:10: es gibt sicherlich auch Situationen in deinem Leben, ähm wo du das

00:23:13: übertragen kannst und wo du das mitnehmen kannst für dich oder vielleicht hast du auch ähnliche Sachen schon mal erlebt. Wäre total cool, wenn du möchtest. Ähm.

00:23:21: Teile das total gerne mit uns oder mit mir und mit meinem Team,

00:23:25: auf Facebook oder auf Instagram, wie du magst. Ich freue mich über dein Feedback und ich äh wünsche euch allen einen eine schöne Woche,

00:23:32: dieser Geschichte und wir hören uns hier beim nächsten Mal wieder.

00:23:37: Macht's gut, bis dann, tschau.

00:23:39: Music.

00:23:45: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.

00:23:48: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,

00:23:57: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.

00:24:06: Music.

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