#163 Nachmacher

Shownotes

Du hast einen einzigartigen, unverwechselbaren Style, der dich ausmacht und auf den du sehr stolz bist? Du hast all dein Herzblut in eine neue Idee für dein Business gesteckt und bietest deinen Kunden dadurch einen ganz besonderen und einmaligen Service. Die Sonne lacht dir förmlich ins Gesicht und die Welt scheint perfekt. Bis dir komplett die Kinnlade runterfällt, weil du auf einmal entdeckst: du wirst nachgemacht. What the f*** – deine Arbeitskollegin hat komplett deinen Style kopiert und direkt dein neues Lieblingssommerkleid nachgeshoppt und trägt es sogar in Kombination mit deiner Frisur. Merkt die denn noch was??? Deine neue, so innovative Dienstleistung wird zufälligerweise von der Konkurrenz in einem sehr ähnlichen Konzept gerade neu auf den Markt gebracht. Das riecht doch alles schon sieben Meilen gegen den Wind nach Nachahmerei. Das können die doch nicht machen, schließlich war es doch deine Idee! Doch bevor du dich nun tierisch aufregst und fuchsteufelswild wirst, weil du kopiert oder deine Ideen mehr als abgekupfert wurden, möchte ich dir heute einige neue Sichtweisen eröffnen, die dir helfen können, um erstens nicht auf die Palme zu klettern vor lauter Wut und wie du Nachmachen für dich neu bewerten und vielleicht sogar selber nutzen kannst.

Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.

Claudia Engel- Die Glückstrainerin

Hier findest du all meine Coachingprogramme, Bücher und auch den direkten Weg zu meinen Kanälen und meiner Glückscommunity, der du super gerne beitreten darfst, wenn du Lust auf weitere Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben möchtest.

Und wenn du mir sogar eine Amazon-Rezension für eines meiner Bücher schreibst, dann habe ich noch ein kleines Goodie für dich. Ich schenke dir einen Powertalk für den Morgen. Alles was du machen musst, ist ein Screenshot deiner Rezension per Mail an gluecksfee@claudiaengel.de zu senden und du bekommst den Link zum Download.

Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation. Mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:23: Hallo mit O. Hallo und herzlich willkommen zum Podcast Lückenworten in dieser Woche. Schön, dass du dabei bist,

00:00:30: Ich freue mich sehr und ich bin heute nicht alleine. Heute ist,

00:00:36: Lasse mit dabei, mein kleiner Sohn. Der sitzt hier hinter mir und was heißt sitzt? Also er ist in seiner kleinen Hängematte quasi. Ähm wenn ihr's mal.

00:00:47: Quietschen hört oder lustig laut atmen, dann ist er das.

00:00:54: Und für alle die, die sich zurückerinnern, ganz am Anfang des Podcast, wir gehen so ein bisschen back to basic ähm ganz am Anfang des Podcasts war meine Tochter gerne mal mit dabei

00:01:04: die damals auch so ungefähr in dem Alter war wie jetzt mein Sohn so knappe drei Monate,

00:01:09: Und man hörte sie im Hintergrund manchmal, vergnügt quietschen und äh ich weiß, dass ich das äußerst selten gemacht habe, dass ich meine Tochter mit dazu genommen habe, aber ähm,

00:01:19: Weil so ein bisschen die Frage immer wäre oder ich mir immer gesagt hätte früher ah dass er nicht jetzt äh hier frühst professionell und nicht perfekt wenn's jetzt im Hintergrund irgendwie mal quietscht oder Geräusche sind oder irgendwas und heute bin ich immer so, ach ja

00:01:33: erstens ist mir Perfektion nicht mehr so wichtig und zweitens ähm.

00:01:37: Finde ich es wunderschön, einfach so ein bisschen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mehr in den Vordergrund zu rücken und eben auch zu sagen, Kinder sind eben auch oft einfach mal dabei und dann ist es auch okay, wenn man sie mal hört. Ähm.

00:01:53: Genau, deswegen freue ich mich sehr, dass er mit dabei ist und lustigerweise jetzt, wo ich hier rede, ist er ganz still und irgendwie ganze Zeit hat er ganz vergnügt und laut gequiekt.

00:02:04: Mal, ob wir ihn äh später noch hören.

00:02:06: Ich möchte heute ein ganz ganz spannendes Thema mit dir machen und zwar habe ich eine Zuschrift bekommen ähm und das Thema finde ich selber so spannend, deswegen werde ich's auch gleich aufgreifen, das ist gerade gar nicht lange her, dass ich eine,

00:02:20: Nachricht bekommen habt zum Thema kannst du mal was machen zum zum Thema Nachmachen wenn Menschen mich nachmachen also nicht mich persönlich sondern jetzt diejenige die das geschrieben hat ähm

00:02:31: Grundsätzlich, dass ich dadrauf irgendwie reagiere.

00:02:34: Und ich finde es selber super spannend, deswegen habe ich's sofort aufgegriffen, weil das ein Thema ist, was mich selber bis vor kurzem oder sogar noch bis jetzt

00:02:44: und da ist er äh und da quiekt er. Ähm sogar noch jetzt

00:02:49: mich manchmal ganz schön triggert. Wenn ich merke, dass Menschen, also gar nicht so ja, auch wenn Menschen mich nachmachen, ähm

00:02:57: Aber wenn grundsätzlich Menschen sich irgendwo anders, ne, was abgucken bei jemand anderem und da was nachmachen und ich so sehe, ah, guck mal, das ist genau das Gleiche, wie der andere gemacht hat oder ne, so einfach grundsätzlich, wenn Menschen voneinander abgucken.

00:03:11: Und da bin ich selber noch sehr, sehr getriggert und hab's mir äh grade erst vor wenigen Wochen noch mal intensiver angeguckt, auch mit Hilfe äh meines Coaches und so, um mir da einfach nochmal drauf zu schauen, woran liegt's.

00:03:25: Hoppala, da hat jemand Husten. Ähm ich würde gerne

00:03:31: dir zwei Sachen dazu sagen zum Thema nachmachen. Also zum einen geht's ja darum, was passiert, wenn ich merke, dass Menschen in der Zuschrift ging's jetzt darum, ja, wenn Menschen mir, keine Ahnung, Frisuren nachmachen oder den Look nachmachen oder einfach so mich kopieren, ne.

00:03:46: Und für mich im im Businessbereich geht's ganz oft so, ach guck mal, da hat der eine von dem anderen abgeguckt und machen jetzt das gleiche Konzept und ähm.

00:03:57: Wenn wenn ich, also ich hab's eher sage ich mal, wenn ich etwas machen will und sehe, das hat jemand anderes schon gemacht, dann bin ich so, oh Gott, das kann ich jetzt auf keinen Fall machen, weil dann würde ich das ja nachmachen.

00:04:09: Das hat mich ganz oft davon abgehalten bestimmte Sachen zu tun und bestimmte Sachen auch irgendwie ins Leben zu rufen, weil ich dann das Gefühl habe, dann denken alle, es wäre abgeguckt, obwohl ich zum Beispiel vielleicht sogar zeitgleich einfach die Idee hatte oder ne die hatte und dann überprüft habe

00:04:22: Gibt's das denn schon? Und dann gesehen habe, oh, das gibt's schon und jemand anderes hatte die gleiche Idee. Von daher ähm.

00:04:31: Was du dich da fragen kannst, wenn das für dich ähnlich ist, das Thema, wenn jemand was nachmacht oder dass du dich selber mit nachmachen, irgendwie schwer tust. Ähm.

00:04:41: Was für mich ein ganz spannender Punkt ist, den ich rausgefunden habe, als ich mich damit beschäftigt habe.

00:04:47: Ich mir nicht erlaube etwas nachzumachen oder lange Zeit nicht erlaubt habe etwas nachzumachen, etwas ähmnliches ins Leben zu rufen, was andere haben und so.

00:04:56: Ich spreche jetzt nur vom bewussten, ne? Es kann ja sein, dass da es kann ja total oft sein, dass ich irgendwas ins Leben gerufen habe, dass ich irgendwas mache, dass ich solchen Produkt anbiete oder sonst was, was es so ähnlich schon gibt,

00:05:06: wovon ich nichts weiß, ja? Oder dass ich irgendeinen Frisuren-Trend oder so was mache oder mitmache, ohne zu wissen, dass das grad ein Trend ist, ne, also dass ja nochmal was ganz anderes.

00:05:17: Aber ich habe für mich persönlich festgestellt, bei mir ist es ein krasses, tiefsitzendes Muster von wie leicht darf ich es mir machen.

00:05:28: Und ich möchte dich gerne einladen, da mal hinzuschauen, weil wenn es dich,

00:05:33: ähnlich wie jetzt meine äh Hörerin, die mir diese Frage gestellt hat und ähnlich wie's bei mir persönlich ist, wenn es dich triggert.

00:05:40: Jemand etwas von dir nachmacht, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass es dich triggert, dass du etwas nachmachst, also dir das halt nicht zu erlauben.

00:05:49: Und da spielt eben dieses Ding rein, das kann das kann ich jetzt nur persönlich sagen.

00:05:55: Der Glaubenssatz dahinter ist, ich darf's mir doch nicht. So leicht kann ich's mir jetzt auch nicht machen. Ich kann das doch nicht einfach nur kopieren.

00:06:04: Es ist völlig egal, um was es geht, ne? Es ist völlig egal, ob es um was ähm was im Job geht oder um um jetzt einen Look oder so.

00:06:12: Nach dem Motto, das müsste ich doch selber entwickeln und das muss ich doch selber erst äh ähm sozusagen da ja selber neu machen und nicht einfach nur kopieren.

00:06:22: Wir dürfen uns grundsätzlich einmal klarmachen, dass keiner von uns das Rad neu erfindet, ja? Also auch alle Themen, die ich zum Beispiel in meinen ähm in meinen Coachings und so mache,

00:06:33: Die sind natürlich,

00:06:34: geballtes Wissen, was ich mir angeeignet habe, aber was niemand neu erfunden hat und auch wenn ich mal was neu zusammenstelle, wie jetzt zum Beispiel, ich nehme jetzt mal das letzte Beispiel, den Glücksmagneten, den ich ja jetzt äh gelauncht hatte oder der jetzt grad losgegangen ist.

00:06:50: Für mich gab es so etwas noch nicht auf auf dem Markt, also nicht, dass ich das wüsste, wie gesagt, kann sein, dass es das gibt, ohne dass ich das weiß. Da habe ich einfach verschiedenste Wissensbereiche gesucht

00:07:02: Und zu einem neuen Produkt für mich neuen Produkt ähm zusammengefügt. Und trotzdem muss man sich ja klarmachen,

00:07:12: all das Wissen, was da drin ist, ist ja nicht neu. Ja, das ist ja niemals neu. Es ist vielleicht eine neue Methode oder noch mal irgendwie anders äh zusammengestellt oder aber alles sozusagen keiner von uns

00:07:23: oder heutzutage gibt's wenige Menschen, die noch was ganz, ganz Neues erfinden, ne. Es ist ja meistens nur noch eine Weiterentwicklung und eine.

00:07:29: Ja einfach so zu entwickeln, wie man selber das äh sich wünscht und wie es selber irgendwie gut vielleicht auch für den Kunden funktioniert.

00:07:38: Zeitlich ist es halt nie was ganz Neues. Und das Gleiche ist es auch mit Modetrends oder Looks oder Frisuren oder sonst was. Das war ja auch alles schon mal da, ja? Also wiederholen ja auch alle nur die die Moden der letzten,

00:07:49: weiß ich nicht, dreißig, 40, fünfzig, 80 Jahre. Äh also wenn ich mir die Modetrends aktuell so angucke, dann weiß ich definitiv, die gab's schon mal, weil da war ich schon auf der Welt, als es die schon gab. Ähm.

00:08:00: Und so ist es ja bei ganz, ganz vielen Sachen, ja, sei es jetzt noch mal Songs, die plötzlich wieder aus der

00:08:04: Tiefung so aus der Tiefen des des äh äh des Musikbusiness sozusagen wieder ans Licht kommen und dann nochmal neu aufgelegt werden und man denkt so, hey, die habe ich doch schon mal gehört, als ich ganz klein war oder so. Ähm also es,

00:08:16: Wir kochen ja auch alle nur mit Wasser und es gibt ja eigentlich ganz selten nur was ganz, ganz Neues und was sehr Innovatives,

00:08:22: So das darf man sich einfach mal so grundsätzlich klarmachen und dann ist es halt dieses Ding von wie leicht darf es sein? Und ich persönlich kann einfach nur sagen.

00:08:31: Ich hatte eine lange Zeit und viele Jahre ein Glaubensmuster von. Ich muss es schwer haben, denn nur dann ist es etwas wert und es ist ganz, ganz, ganz extrem ausgeprägt bei Arbeit.

00:08:42: Sie arbeiten muss. Ich muss viel leisten, damit ich.

00:08:48: Ja einfach eine Kompensation dafür bekomme, Geld, Anerkennung, wie auch immer.

00:08:53: Es muss also ein möglichst schwer sein, damit ich's mir verdient habe, dass das auch richtig was wert ist. Ne, also ihr ihr merkt schon anhand der Worte, da ist so viel drinne ähm und ich glaube, dass das bei vielen von uns ist,

00:09:07: Nach dem Motto, wenn's eine schwierige Aufgabe ist, ist es mehr wert und ist ähm.

00:09:15: Ja noch bemerkenswerter, dass man das geschafft hat,

00:09:21: Und da kann ich nur sagen, war bei mir auf jeden Fall dieser Punkt von so leicht kann's nicht sein. So leicht darf ich's A mir nicht machen und so leicht kann's grundsätzlich nicht sein und ähm wenn etwas zu leicht ist, dann ist es halt nichts wert.

00:09:35: Das bedeutet also, weil dieser Glaubenssatz so tief in mir verankert war, habe ich's mir immer schwer gemacht

00:09:41: eben dachte, also auch bei Kleinigkeiten, wie oft ich mir Kleinigkeiten schwer mache äh im Alltag und mein Mann schon manchmal echt lacht und sagt, mach's dir doch leicht hier, dann mach doch einfach so und so mir dann manchmal auch hilft

00:09:52: Ähm.

00:09:56: Da merke ich so, dass da einfach dieser Glaubenssatz sehr, sehr tief saß, von wegen ich muss es mir einfach ja, ich muss es schwer machen, damit's was wert ist.

00:10:03: So, da bin ich jetzt quasi dabei und äh ihr seid mit einem Prozess sozusagen mit dabei, hinzugehen und zu sagen, hey, ist darf leicht sein. Ich darf's mir leicht machen.

00:10:13: Ich muss nicht alles neu erfinden und ich muss nicht alles immer per se anders machen, weil manchmal.

00:10:18: Ist es dann so dann dann entsprechen wir, keine Ahnung, sage ich dann mal, in dem Coaching, in dem ich gerade bin, in der Mastermind, dann sprechen wir über irgendwelche Ideen und Konzepte und,

00:10:27: Dann sagen alle, ja das und das Konzept habe ich mal gemacht. Das hat sich total bewährt, das total gut. Äh und ich denke,

00:10:33: Mache ich auf keinen Fall so, weil ich will's auf keinen Fall so machen, wie's die anderen machen. Ich mach's definitiv erst mal anders. Und da ist es halt auch wieder unfrei, dass es auch wieder ähm,

00:10:42: Oh, ich glaube, jetzt ist aber grad ein bissel jetzt muss ich mal kurz Schnuller geben, Sekunde.

00:10:53: So, dann mache ich's mir nämlich jetzt auch leicht. Ähm.

00:11:00: Wenn man dann grundsätzlich immer was anderes macht und und grundsätzlich dagegen ist ähm also nicht im Sinne von dagegen, aber schon im Sinne von äh ich mach's auf jeden Fall anders als als es alle anderen machen.

00:11:15: Damit macht man sich her, man damit macht man das sich definitiv auch selber sehr schwer und das hat nicht immer das ist nicht immer sinnvoll, sondern da darf man eben auch, das habe ich jetzt für mich einfach gelernt oder lerne es gerade, da auch zu sagen, hey ich muss nicht immer alles anders machen als die anderen,

00:11:29: nur weil ich irgendwie kreativ sein will und sagen will ich habe aber das auf jeden Fall anders gemacht. Ich kopiere das nämlich nicht,

00:11:37: ja? Sondern einfach auch zu sagen, hey, wenn sich so was, werden sich bestimmte Sachen bewährt haben, wenn sich bestimmte, weiß ich nicht, Programme bewährt haben, wenn sich eine bestimmte Art der Arbeitsweise bewährt hat,

00:11:48: wenn ähm.

00:11:49: Ja, wenn sich einfach also alles mögliche im Alltag, das kann man halt auch auf andere Bereiche als auf die Arbeit übertragen. Wenn sich das bewährt hat, warum sollte man das dann nicht einfach übernehmen? Und ähm.

00:12:00: Darf ich mir immer wieder sagen, ich mache es mir leicht, ich darf es mir leicht machen, ich darf es mir so leicht machen, wie ich es haben möchte.

00:12:10: Das gilt einfach auch für jeden. Also ähm egal, ob du jetzt davon dich angesprochen fühlst, ähm ob's für dich sozusagen schon einfacher ist oder ob's äh eher noch schwierig ist. Es gilt einfach für jeden, jeder darf es sich leicht machen, ja.

00:12:22: Das heißt ja nicht, dass du geistigen Eigentum von anderen stilst, ne? Also es geht mir nicht darum, dass du dir sagst, oh geil, der hat ein tolles Konzept,

00:12:31: das klaue ich dem, sondern ich kann's ja, ich kann's nachmachen, aber

00:12:37: ähm zum Beispiel würde ich jetzt nicht hingehen und irgendwelche ähm geschützten Namen, Marken oder sonstiges, was ähm,

00:12:44: ja übernehmen. Das ist das das insofern da kann ich einfach tatsächlich mal sagen, das macht man nicht, ja und das ist ist ja zum Teil, wenn's geschützt ist, auch einfach nicht ähm nicht erlaubt. Ähm.

00:12:57: Aber so ein Konzept zum Beispiel, keine Ahnung, äh wie lange gestalte ich ein Programm? Also da fing's halt bei mir schon an, bei

00:13:04: Rammlängen, dass ich teilweise habe, oh, wenn ich alle machen mit äh keine Ahnung, wir machen acht Wochen Coaching, dann mache ich auf jeden Fall was anderes. So äh wo man sich ja fragen kann, okay, aber wenn's Sinn macht, das so zu machen ähm oder,

00:13:17: ich habe mich lange Zeit so ein bisschen gewehrt gegen äh jetzt habe ich den den Online-Kurs rausgegeben und dann mache ich ein Workbook dazu und dann habe ich gedacht, na ja aber das machen irgendwie alle,

00:13:25: Ja, bin ich total doof. Ähm und dann dann waren zwischenzeitlich auch andere Ideen in meinem Kopf, die aber viel zu kompliziert und viel zu aufwendig gewesen wären zu sagen, hey, ist doch einfach

00:13:33: Hat sich doch bewährt. Ist doch ein Grund, dass alle das machen. Ja, also bei vielen Sachen kann man auch sagen, es hat ja einen Grund, dass es viele machen, ähm weil es sich vielleicht bewährt hat.

00:13:42: Also darf man das einfach auch gerne nachmachen und es sich leicht machen,

00:13:47: gleichzeitig natürlich darauf schauen, was macht es mit dir, wenn Leute Sachen von dir persönlich nachmachen und auch da,

00:13:54: Da bin ich schon sozusagen weiter im Prozess. Das äh kann ich euch auch gern mal mit auf die Reise nehmen. Weil während ich das mit dem mache, ist dir leicht, grade noch sozusagen im,

00:14:04: Da bin ich noch,

00:14:05: im Lernen ja in Anführungsstrichen, weil ich weil ich selber merke, dass es mich manchmal noch,

00:14:10: dass es so automatisch kommt, so dieses oh Gott, das mache ich auf keinen Fall und das mache ich auf keinen Fall nach

00:14:14: Ähm andersrum bei was passiert, wenn Menschen etwas von mir nachmachen. Da bin ich schon ein Stück weiter. Ähm in meiner Entwicklung,

00:14:23: Möchte ich dir auch gerne noch mit hinnehmen, weil das ja auch so ein bisschen die grundsätzliche Frage war von der Hörerin, was mache ich, wenn Leute mich nachmachen? Ähm.

00:14:33: Früher hätte ich gesagt, boah.

00:14:34: Macht derjenige mich jetzt nach? Also warum hat er die gleichen Klamotten an wie ich? Warum hat er die gleiche Frisur wie ich? Warum äh,

00:14:40: nutzt, benutzt der hier bestimmte Worte, die ich immer benutze oder bestimmte Redewendungen, ja, also wenn,

00:14:45: Zum Beispiel, manchmal es passiert mir das, wenn ich äh hier ziehe die Mundwinkel da oben und entspanne dich. Ich habe den ja nicht gepachtet den Spruch, der ist mir halt irgendwann eingefallen, ob's den irgendwo anders auf der Welt gibt, weiß ich nicht

00:14:55: Irgendwann eingefallen und dann habe ich ihn benutzt. Ich habe ihn auch jetzt nicht recherchiert. Ähm,

00:15:01: jetzt andere Leute höre, die das sagen oder die das ähnlich nutzen oder so, dann ist kurz nochmal so ein wie so

00:15:07: benutze da jetzt meinen, meinen Spruch ja wo äh wo man sich ja auch mal sagen darf, das ist ja ich habe ja nicht die Worte gepachtet, ja ähm.

00:15:18: Da hätte ich früher.

00:15:21: Noch pieseliger drauf reagiert und heute ist es so, dass ich denke, hey, wie cool.

00:15:26: Wie toll ist es denn, wenn Menschen dich kopieren und etwas von dir kopieren,

00:15:32: Ne, auch da wieder egal, ob es deine tolle Frisur ist, weil sie halt so heraussticht,

00:15:37: oder deine Art Klamotten zu tragen, weil sie eben irgendwie trend-mäßig ist oder weil du irgendwie bestimmte Inhalte sagst, die plötzlich andere Leute auch wiederholen.

00:15:47: Ist es doch super, weil sie damit quasi deine Message, in welcher Art und Weise auch,

00:15:51: weitertragen und weil wenn du kopiert wirst.

00:15:57: Oder nachgemacht wirst, dann hast du definitiv irgendwas richtig gemacht. Ne, weil,

00:16:05: Menschen kopieren ja etwas, was ihnen gefällt, was sie mögen, was sie so toll finden, dass sie's sogar selber machen, weil es gibt ja Menschen, die sagen, hey, du hast einen tollen Style, du hast einen tollen,

00:16:14: Stil, du siehst äh das tolle Klamotten an oder hast eine tolle Frisur oder was zu wem auch immer.

00:16:20: Aber das wäre für mich nichts, ja. Das das gibt's ja auch, dass man sagt, hey, das sieht toll aus, aber ich könnt's nicht tragen. Wenn jetzt aber Menschen sogar so weit,

00:16:27: dass sie deinen Stil, dass sie deine Art, wie du, weiß ich nicht, deine Haare trägst oder deine Klamotten trägst,

00:16:33: das kopieren und nachmachen für sich, dann ist es ja so, dann finden sie's ja so cool, dass sie's sogar selber machen wollen.

00:16:41: Und man darf sich immer so ein bisschen klarmachen.

00:16:46: Was du selber machst, das was du selber für dich ähm.

00:16:50: Also ich sage jetzt mal in Anführungsstrichen erfunden hast, ne? Wenn du jetzt irgendeinen Stil für dich äh erfunden hast oder irgendein.

00:16:57: Spruch oder ne weiß ich nicht mit deiner Arbeit irgendwas.

00:17:01: Dann bist du das Original und alles andere ist eine Kopie. Das ist nicht schlecht, ist nicht schlimm, aber es ist einfach.

00:17:08: Sozusagen dieser Ripple-Effe,

00:17:11: dadran hängt, dass Menschen das nachmachen, dass Menschen äh den gleichen Weg gehen wollen wie du.

00:17:16: Du darfst dich immer so ein bisschen dann sehen, als okay ich bin derjenige, der diesen Trend,

00:17:20: angefangen hat oder der diesen Trend gesetzt hat oder der eben hier in meinem Umfeld und in meinem in meiner äh Community.

00:17:29: Damit angefangen hat und und ich bin eine Inspiration. Sie ist einfach mal so als du bist eine Inspiration für andere, weil sie das, was du.

00:17:39: Machst, weil sie das, was du sagst, äh sagst, was du,

00:17:45: wie auch immer ähm weil sie das weitergeben, weil sie das nachmachen.

00:17:50: Und dann ist es doch so ein bisschen dieses Jahr jetzt grad so der war kräftig auf die Schulter klopfen und sagen, wie cool du eigentlich bist, dass andere Menschen,

00:17:58: nachmachen,

00:18:00: und dem nacheifern, weil sie das so gut finden. Also das erste Mal als ein Riesenkompliment zu sehen und sich klar zu machen.

00:18:09: Das mindert nicht deine.

00:18:12: Stellung sozusagen, sondern untermauert sie eigentlich noch.

00:18:18: Jetzt darfst du natürlich darfst du dir natürlich selber die Anerkennung dafür geben. Die Anerkennung dafür, dass du vielleicht irgendwas,

00:18:24: irgendeine schöne Idee hattest ähm oder dir über irgendwas Gedanken gemacht hast oder eben einfach ein Händchen und einen Blick für für Sachen hast.

00:18:30: Ähm und dafür darfst du dir selber die Aufmerksamkeit geben. Dafür darfst du dir selber die Anerkennung geben. Weil wenn du das immer vom Außen ähm.

00:18:41: Erwartest oder abhängig machst, ja, wie sehr die das jetzt feiern.

00:18:47: Jetzt mal, du hast eine supertolle Trendfrisur entwickelt, ja und jetzt,

00:18:52: sagen alle Menschen, woah, das sieht ja megacool aus und nach ein paar Wochen sagen alle, ja, das trägt ja jetzt irgend jeder, deswegen ist es bei dir halt nicht mehr so cool.

00:19:02: Da darfst du dir selber die Anerkennung geben zu sagen, hey okay, ich bin diejenige, die das hier quasi erfunden hat, ja. Wenn jetzt jeder rumlaufen würde und würde den ganzen Tag sagen, zieh die Mundwinkel nach oben, entspann dich. Ich wäre doch ich würde mich ja mega feiern, weil ne, da ist ja super.

00:19:18: Und deswegen da da darf man sich selber einfach mal klarmachen, was habe ich wo darf ich mich selber noch anerkennen für das, was ich.

00:19:27: Tue und gleichzeitig das, was ich vorhin gesagt habe, auch mitlaufen lassen und gleichzeitig darf es mir auch leicht machen und ich darf mich trotzdem noch anerkennen, ja, dass ich's mir zum Beispiel leicht mache und ähm irgendwas übernehme von jemand anderem.

00:19:41: Und gleichzeitig halt selber irgendwie ähm ja, mich das auch traue, das zu machen und äh.

00:19:48: Ich traue einfach auch es mir leicht zu machen. Also auch dafür darfst du dich anerkennen. Also heute,

00:19:54: Erkenne ich mich mehr dafür an, wenn ich mal einen leichten Weg gehe, als dass ich jetzt was total kompliziertes neu auf die Welt äh auf die Welt bringe quasi und.

00:20:04: Es immer noch anders machen muss als jeder andere,

00:20:07: Und das sind eigentlich so die beiden Aspekte, ja? Das macht's dir leicht und das andere ist, wenn sie dich kopieren, dann hast du alles richtig gemacht oder hast du auf jeden Fall irgendwas richtig gemacht, weil am Ende des Tages ist doch doch das das, was viele von uns wirklich wollen. Wir wollen irgendwie einen.

00:20:22: Haben, ja? Wie sagt man das auf Deutsch? Wir wollen irgendwie, wir wollen Fußabdruck hinterlassen, wir wollen irgendetwas ähm.

00:20:31: Den anderen mitgeben und das ist auch da wieder völlig egal, an welcher an welcher Stelle du da ansetzt.

00:20:37: Ich jetzt für mich rede, ich kann sagen, ich will durch mein Coaching, ich will durch meinen Podcast, ich will durch das, was ich sage, was ich euch hier jede Woche erzähle,

00:20:45: Ich möchte damit irgendwas bei euch hinterlassen und wenn ihr jetzt losgeht und das, was ich hier erzähle weitererzählt und mit meinen Worten weitererzählt, dann sage ich wow das ist doch mega.

00:20:57: Weil das hat ja den Effekt, dass es jetzt mehr Leute machen und mehr Leute sich dadrum Gedanken machen, ja.

00:21:06: Und.

00:21:10: Ich finde das halt und irgendwann klar verschwinden dann da die Grenzen, ne, wer hat das zuerst gesagt und von wem kommt das? Mir ging das einmal so bei ähm ach so, genau, einem Zitat.

00:21:22: Wo auch nicht ganz klar ist, wer es als erstes gesagt hat. Ja, also ich äh ordne es immer Tony Robbins zu, weil das die letzte Quelle ist, an der ich nicht weiß, dass es daher das erste Mal gesagt hat. Energy flowes very attention goes.

00:21:33: Äh und gleichzeitig kann das sein, dass das von oder das sehr, sehr sicher, dass es von irgendjemand ganz anderem kommt und es ist ja auch egal, wer diesen Spruch zuerst gesagt hat,

00:21:42: Ist doch, dass er in die Welt kommt und dass sie möglichst viele Menschen sagen, dass sie möglichst viele Menschen nicht nur sagen, sondern auch verstehen und danach handeln.

00:21:51: Und das finde ich immer das Wichtige. Also das darf man sich einfach mal klarmachen, was und das, wofür ich angetreten bin, ja.

00:21:58: Ähm und wenn ich meine wenn ich meine persönliche Einzigartigkeit feiern will, dann kann ich sie doch noch mehr damit feiern, wenn andere Leute anfangen, meine Einzigartigkeit zu kopieren,

00:22:08: Das bedeutet ja, ich bin so einzigartig und und und habe irgendwas so Tolles geschaffen, dass es kopierwürdig ist. Ähm.

00:22:15: Weil schlechte Sachen macht man jetzt nicht so oft nach, ja. Von daher, äh das kann man sich da das darfst du dir einfach an der Stelle noch mal klarmachen.

00:22:24: Und mitnehmen für dich. Genau.

00:22:29: Ich hoffe, dass ich damit jetzt ähm für die liebe Hörerin auf jeden Fall einiges äh klarmachen konnte, was so mein Standpunkt ist. Wie gesagt, das ist ein super spannendes Thema, finde ich, an dem ich selber gerade noch sehr, sehr wachse und,

00:22:41: auch so selber noch spüre, dass da noch ein paar Trigger sind, äh also wenn ich irgendwas nachmachen will, ähm,

00:22:48: und gleichzeitig mir dann zu erlauben zu sagen, hey, ich mach's mir leicht und ich darf es mir leicht machen, weil ihr Lieben, darum geht's grundsätzlich, ne, das Leben darf leicht sein, darf Spaß machen,

00:22:57: und du musst nicht das Außergewöhnlichste sonst wie neu erfinden und erreichen, sondern.

00:23:04: Du darfst mit dem, was du mitbringst. Jeder von uns ist per se außergewöhnlich und einzigartig und deswegen darfst du auch gerne andere Sachen nachmachen und dein eigenes Ding da draus erschaffen, ja? Weil es jeder macht,

00:23:17: alles irgendwie einzigartig, selbst wenn ich eine Frisur von jemand anderem kopiere, sie wird bei dem anderen anders aussehen als bei mir. Und selbst wenn äh jemand anderes, keine Ahnung, äh meine

00:23:27: die Inhalte meiner Podcaste weitergibt, was ich wie gesagt äh kann ich euch dürft ihr gerne immer frei teilen. Ähm,

00:23:34: Es ist immer noch eine andere Energie als die von mir so. Von daher, selbst wenn sich jetzt jemand hinsetzen würde und würde jede Podcastfolge von mir äh nachmachen.

00:23:43: Trotzdem wieder noch eine andere Energie als die von mir und die würde andere Leute erreichen und das ist okay, also auch da wäre ich so, dass ich sage, hey es ist Fein, es ist äh.

00:23:51: Ihr sollt jetzt nicht alle losgehen und und euch ein Mikrofon nehmen und genau das gleiche erzählen, was ich erzähle, aber ich bin mir auch sicher, das das wäre was anderes, weil jeder eben mit einer Einzigartigkeit auf die Welt kommt und die dürfen wir uns einfach noch mal so klar machen.

00:24:05: So, ich glaube, das ist ein gutes Schlusswort und äh damit äh möchte ich diesen Podcast hier für heute schließen.

00:24:11: Ja, Lasse möchte auch äh jetzt, dass ich zum Ende komme und ich wünsche euch eine wunderschöne Woche. Wir hören uns hier, denn nächste Woche wieder bei Glück in Worten. Macht's.

00:24:22: Music.

00:24:29: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.

00:24:32: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,

00:24:41: freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin alles.

00:24:50: Music.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.