#152 Geld oder Liebe - Teil 2

Shownotes

Geld oder Liebe? Da musst du dich wohl entscheiden, denn du kannst nicht alles haben. Und Geld macht ja auch nicht glücklich. Hauptsache ihr liebt euch, denn wahre Liebe überwindet schließlich alles. „All you need is love“! Wahrscheinlich konntest du dich in diesen gern genommenen Phrasen auch wiederfinden oder sie sind dir schon das ein oder andere Mal zu Ohren gekommen. Wieso muss es denn überhaupt ein „Entweder - oder sein?“ Was wäre denn, wenn du einfach alles haben kannst? Wenn beides sogar Hand in Hand gehen sollte, um wirklich frei und glücklich sein zu können? Denn klar - Geld allein macht nicht glücklich, macht aber auch nicht unglücklich. Doch kann Geld, besonders dann, wenn es eher zu knapp in eure heimische Kasse fließt, die Beziehung auf eine harte Belastungsprobe stellen und führt mitunter nicht selten zu unnötigen Streitereien. Wer verdient mehr, wer geht in Elternzeit, wofür wird das Geld ausgegeben und wie sollt ihr überhaupt die nächste Reparatur bezahlen? Da kippt die Stimmung schnell und der Haussegen hängt schief, bis im schlechtesten Fall weder Geld noch Liebe übrigbleibt. In dieser Spezialfolge gebe ich sehr private Einblicke, wie wir mit diesem Thema gekämpft haben und möchte dir zeigen, wie leicht du alles verändern kannst, um schließlich beides miteinander vereinen zu können und Fülle in alle Lebensbereiche zu bringen.

Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.

Claudia Engel- Die Glückstrainerin

Hier findest du all meine Coachingprogramme, Bücher und auch den direkten Weg zu meinen Kanälen und meiner Glückscommunity, der du super gerne beitreten darfst, wenn du Lust auf weitere Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben möchtest.

Und wenn du mir sogar eine Amazon-Rezension für eines meiner Bücher schreibst, dann habe ich noch ein kleines Goodie für dich. Ich schenke dir einen Powertalk für den Morgen. Alles was du machen musst, ist ein Screenshot deiner Rezension per Mail an gluecksfee@claudiaengel.de zu senden und du bekommst den Link zum Download.

Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag.

00:00:06: Und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:23: So, willkommen zum zweiten Teil der Folge Geld oder Liebe, Geld und Liebe. Ich denke mal, das wird eine der ähm.

00:00:32: Ehrlichsten Folgen, die ich je gemacht habe, weil ich dir einfach erzählen möchte, wie wie meine Reise so ein bisschen war. Ich möchte dieses Thema Geld und damit auch Geld und Liebe

00:00:42: enttabuisieren, weil ich auf meiner Reise festgestellt habe, dass es ein riesengroßes Tabu ist, überhaupt über Geld zu sprechen. Ähm den ganzen die ganze Vorgeschichte ähm habe ich ja im im letzten Podcast

00:00:53: äh Teil erzählt, also Teil eins. Wenn du da noch nicht äh reingehört hast, dann hören die auf jeden Fall einmal an. Mit den ganzen Schwierigkeiten, die für mich mit Geld und Liebe zusammenhängen.

00:01:03: Und ich möchte dir einfach ein bisschen anhand äh meines Beispiels erzählen, wie's bei uns war. Also wir haben ja eine eine mein Mann und ich sind jetzt knapp äh neun Jahre zusammen

00:01:11: Und wir haben eine super Beziehung und unsere Beziehung war auch zu jeder Zeit stabil. Also es war nie das Thema, dass unsere Beziehung irgendwie gefährdet ist oder so, aber

00:01:21: Es war schon so, dass das ähm.

00:01:24: Dass das Thema Finanzen so ein bisschen über unserer Beziehung oder über unserem Leben grundsätzlich ähm geschwebt ist, ja? Ähm.

00:01:33: Gehen jetzt mal so zurück ins Jahr 2018 oder Ende 2tausendsiebzehn, da ähm Anfang 2tausendsiebzehn ist unsere Tochter auf die Welt gekommen und mit zwei Kindern ähm war natürlich auch so bisschen die.

00:01:46: Die zeitliche Belastung da, dass äh ich also zuhause war, in Elternzeit und wir waren beide selbstständig zu der Zeit. Ich hatte mich selbstständig gemacht, nachdem unser Sohn auf der Welt war.

00:01:58: Und nachdem dann Lilly kam ähm war das so, dass ich erstmal noch ein Jahr Elternzeit hatte und Elterngeld bekommen habe

00:02:07: Das habe ich damals noch äh das war noch ganz gut. Das darf ich noch recht ähm recht gutes Elterngeld bekommen, weil es noch berechnet wurde von meiner Zeit vor meinem Sohn, also ähm ja sind halt sehr nah beieinander,

00:02:18: ähm und deswegen.

00:02:22: Habe ich sozusagen noch das Geld gekriegt aus meiner Journalisten-Karriere davor und da habe ich einmal anständig verdient oder normal gut verdient und da halten wir auch eigentlich keine großen äh finanziellen Themen,

00:02:34: Ähm,

00:02:35: Aber eben mit dem Zuge, dass wir uns äh also dass mein Mann eh schon immer so ein bisschen selbständig war nebenbei und ich mich dann auch wirklich selbstständig gemacht habe, war das halt so, dass wir natürlich kein keine verlässliche Einnahmequelle mehr hatten. Es hatte jetzt keiner zu einem also,

00:02:48: immer am Monatsende Summe X, sondern es war halt so ähm mein Mann hatte damals eine Firma mit aufgemacht und.

00:02:56: Mal so, die lief jetzt einfach nicht so wie wie wie's sein sollte

00:03:01: Ähm es kam eben doch dann nicht so das rein oder halt sehr zeitverzögert. Dann sind Zahlungen äh später gekommen als gedacht. So ist das halt als Selbstständiger auch immer. Da brauchst du natürlich irgendwie so ein bisschen Backup und das hatten wir zu der Zeit nicht

00:03:14: und ähm ich habe in meiner Selbstständigkeit vor ähm also zwischen den Kindern quasi wirklich immer nur ein paar, also

00:03:24: Paar hundert Euro wäre jetzt ja wahrscheinlich waren's paar hundert Euro.

00:03:29: Manchmal waren's ein bissel über tausend, aber es war wirklich nicht viel. Ich musste, ich habe quasi immer Verluste eingefahren am Ende des Jahres. Äh es war der Steuerberater, glaube ich, auch nicht so witzig. Es war

00:03:38: ja es hat uns ein bisschen was ähm also es hat einfach ein bissel was dazu gebracht, aber wirklich nicht viel,

00:03:44: Und das war auch eine Zeit, in der das für mich total schwierig war, weil ich habe immer eigenes Geld verdient und gut verdient vorher, von daher war das für mich voll schwierig ähm.

00:03:53: Ja, damit klarzukommen, dass ich irgendwie da abhängig bin von meinem Mann, der aber ja auch nicht so viel hatte zu der Zeit und.

00:04:00: Mich dann aber auch irgendwie gehemmt fühlte, weil ich eben für die Kinder da sein wollte und ich glaube das kennen eben viele.

00:04:07: Und dann war's so, dass äh ich noch Elterngeld dann bekommen habe für meine Tochter, also in dem ersten Jahr Elternzeit. Und in diesem Jahr habe ich halt gemerkt, dass das echt schwierig wird für uns, wenn ich wieder voll arbeiten gehe.

00:04:21: Was heißt voll? Ich hatte ja gar nicht so viel. Also es ich war zeitlich voll ausgelastet, aber finanziell nicht aus also finanziell habe ich halt nicht das bekommen, was ich,

00:04:30: haben wollte und das kennt vielleicht auch der ein oder andere. So, jetzt wäre der klassische Weg zu sagen, hey, dann mache ich halt keine Selbstständigkeit, wenn das nicht so funktioniert.

00:04:39: Geh wieder zurück ins Angestelltenverhältnis. Gott sei Dank war das keine Option für mich, weil ähm meine Zeit einfach ähm beim Fernsehen, da wo ich vorher war.

00:04:48: Überhaupt nicht kinderkompatibel gewesen wäre. Also ich habe äh bis sehr spät, also ich habe mindestens immer bis 8 Uhr abends gearbeitet. Ähm ich habe samstags und sonntags gearbeitet

00:04:58: und das wurde auch zumindest jedes zweite, dritte Wochenende wurde das verlangt. Das heißt, äh dass wir und es ist null planbar. Also es wäre null planbar gewesen mit den Kindern, mit der Betreuung ähm.

00:05:09: Überhaupt, wie das gehen soll. Das hätte alles meinen Mann auffangen müssen und das das wäre zu der Zeit einfach nicht gegangen. Das heißt, das gab's nicht als Option. Ähm und ich wollte auch nicht mehr wirklich und ich bin ein bisschen äh stur, was das angeht.

00:05:23: Das heißt, ich habe gesagt, nee, nee, nee, ich ich habe mir in den Kopf gesetzt, ich möchte das mit der Selbstständigkeit und ich hatte auch schon so dieses Gefühl von ich,

00:05:29: weiß doch, dass ich so gerne will, weil ich hatte schon auch in der Schwangerschaft mit Lilly hatte ich dann schon angefangen Kurse zu geben zum Thema.

00:05:38: Glück, Achtsamkeit, das hat dich so mit Yoga verbunden und es war so schön, es war so erfüllend und ähm das einzige Problem war, ich habe damit kein Geld verdient. Also,

00:05:48: Kein Gutes. Wer noch untertrieben, ich habe damit wirklich de facto kein Geld verdient, weil ich.

00:05:52: Ähm dass alles so knapp bemessen habe und wenn dann noch Steuern weggehen, da blieb mir wirklich einfach so gut wie nichts. Und.

00:06:02: Dann habe ich immer gedacht, nein, da musst du irgendwie andere Preise nehmen

00:06:05: für diese. Ich hatte dann so Wochenenden organisiert, für Frauen, wo sie halt Yoga machen können und ähm Entspannung und ähm halt meine Glücksimpulse sozusagen und auch Meditation und so.

00:06:17: Immer wenn ich die Preise anheben wollte, habe ich gedacht, nee, das zahlt keiner dafür. Und also ein bescheuerter Satz, da muss ich schon mal mittlerweile sagen, oh Gott, oh Gott.

00:06:27: Und dann war mir klar, wenn ich aus der Elternzeit raus bin und sozusagen der Puffer des Elterngeldes weg ist, weil das war einfach noch so ein kleiner Puffer, der dann äh der der mir dann ja quasi monatlich immer noch ein bisschen was äh gegeben hat.

00:06:41: Entweder muss ich davon komplett leben können, also ich und meine Familie. Ähm,

00:06:47: Oder das ganze Ding wird nichts und ich muss mir einen Angestelltenjob suchen und das möchte ich nicht. Das heißt, mir war klar, es war ein bisschen wie die Pistole auf der Brust. Das Ding muss laufen. Und immer, wenn ich gemerkt habe, ich kann die Preise nicht anheben, weil das macht mein Mindset nicht mit.

00:07:00: Habe ich gemerkt, es liegt an mir. Und diese Gedanken hatte ich schon ganz früh.

00:07:06: Und da möchte ich jetzt auch einsetzen. Ich glaube, dass unser Mindset unsere Gedanken zu Geld so kollektiv negativ geprägt sind.

00:07:17: Zumindest in den bei den meisten Menschen im Kopf.

00:07:21: Dass es dann auch nichts werden kann und dass dann halt auch die Folgen wie ähm dass es über einer Beziehung, über einer Familie oder sonst wie wie so eine Gewitterwolke hängt, dass das einfach immer mit dabei ist.

00:07:35: Und ich kann nur sagen, meine negativen Gedanken zu Geld waren immer, mir geht es nicht ums Geld. Es geht mir darum, dass ich Menschen helfen will. Es geht mir darum, dass ich das, was ich

00:07:45: kann und dass ich was ich weiß vielleicht zu den Themen, die ich dich halt lehren wollte, dass ich das weitergebe, dass ich, das war auch der Grund, warum ich den Podcast angefangen habe, ne. Ich wollte mein Wissen weitergeben.

00:07:56: Und es war immer so dieses, das Geld ist mir dabei nicht wichtig. Nur das Problem ist, wenn man das denkt, das Geld ist nicht wichtig, dann kommt das Geld natürlich auch nicht und dann.

00:08:07: Es ist wie so ein also wie so ein ich halte das Geld fern von mir, weil mir ging es ja nicht ums Geld. Und ich dachte immer so im Hinterkopf und das Geld wird schon irgendwie von alleine kommen, weil ich tue ja was Gutes und so, ne, dann wird das Geld schon von alleine kommen. Aber ich hab's quasi permanent mit meinen

00:08:20: negativen Gedanken zu Geld von mir ferngehalten, weil ich wollte auch auf keinen Fall, dass ich etwas fürs Geld mache unbedingt, also dass ich etwas mache, nur damit das Geld abwirft.

00:08:30: Logisch, dass dann auch keiner meiner Projekte, also keins meiner Projekte, was ich irgendwie in Angriff genommen habe, Geld abgeworfen hat und ähm ich wollte eigentlich auch nicht das Geld so ein großes Thema ist,

00:08:42: leider war das Geld aber immer ein fettes Thema, weil es halt nie da war und das kennt ihr vielleicht in einer Beziehung.

00:08:49: Ja Geld ist kein großes Thema und Geld soll irgendwie äh will will ich gar nicht drüber sprechen, aber irgendwie ist das ständig ein Thema, weil es halt zu wenig da ist. Und das war was, was mich unfassbar doll genervt hat dieses, dass es immer darum ging.

00:09:03: Da ist wieder zu wenig Geld auf dem Konto, da ist irgendwie da kommt irgendwie eine Zahlung zurück. Ähm da ist wieder was kaputt gegangen, das müssen wir bezahlen. Wir wissen aber nicht von was.

00:09:13: Das hat mich wahnsinnig gemacht. So immer wenn wenn ich ein bisschen was gespart hatte kam irgendwas und ist irgendwas kaputt gegangen und Epa also daran habe ich gemerkt.

00:09:22: Es muss was mit meinem Mindset zu tun haben, weil es kann nicht sein, dass wenn ich mal mehr Geld mit nach Hause bringe.

00:09:27: Das ist dann wieder wie wie verpufft, ja? Und das war wirklich hatte das Gefühl, das Geld verbrennt einfach irgendwie so und,

00:09:34: bitte sagt mir, dass das jemandem da draußen auch so geht oder ging, weil das war wirklich das Gefühl von mir, boah geil, ich habe jetzt mehr nach Hause gebracht. Cool, das war ich habe irgendwie ein voll, weiß nicht, ich habe einen äh ein tolles Wochenendseminar gemacht und tatsächlich mal was dabei verdient.

00:09:48: Oh cool, jetzt haben wir, weiß ich nicht, ein paar hundert Euro, tausend Euro, was auch immer, mehr und können das mal benutzen und bumms fast wieder weg, weil,

00:09:56: Da war noch eine Rechnung offen und da ist die Waschmaschine geputzt so ungefähr und da ist ne Gangschaltung vom Auto,

00:10:04: Oh scheiße, ehrlich, das war so das war so ganz aufreibend und das hat uns in unserer Beziehung auch total aufgerieben, weil es irgendwie immer wieder die gleichen Themen waren.

00:10:13: Und dann habe ich festgestellt, das liegt an mir, es ist mein Mindset, irgendwas muss sich ändern, beziehungsweise ich wusste, es ist unser Mindset, weil wir beide kein kein besonders gutes Geld-Mindset hatten, weil wir's einfach nicht so,

00:10:24: Wir wollten's nicht in den Fokus stellen.

00:10:27: Dadurch haben wir uns aber auch nie damit beschäftigt. Das bedeutet, das war auch immer so ein bisschen ich hatte dann schon so meine Excel-Tabelle oder so meine Ein- und Ausgaben, aber die war eher frustrierend, weil da war halt einfach auf einer Seite war er nicht so viel. Und ich sage mal, es war die falsche Seite, auf der nicht so viel war

00:10:42: So wie habe ich wie kann man das Thema Geld und Partnerschaft sozusagen, wie kann man das verändern

00:10:50: In meinen Augen nur, indem man bei sich selber anfängt und guckt, was ist da los? Und ich habe mir angeschaut, was ist da los und meine Geldglaubenssätze waren beschissen. Ähm meine Oma hat immer gesagt, äh wir haben ja nichts, aber wir hatten ja Spaß.

00:11:05: Da muss ich glaube ich nie mehr zu sagen oder? Also das das ist ein beliebtes System, das ist ein Glaubenssystem, mit dem ich groß geworden bin ähm der bedeutet, wir hatten ja nichts, aber wir hatten Spaß. Bedeutet.

00:11:17: Nichts haben, kein Geld haben, gleich Spaß. Den Umkehrschluss, den mein Gehirn gemacht hat, war, viel haben keinen Spaß

00:11:24: Und es ist exakt das, was ich erlebt habe. Ich habe mir Menschen angeguckt, die in meinen Augen Geld hatten, Leute, die typischerweise Geld hatten. Das waren für mich Menschen, die große, dicke Autos gefahren sind. Das waren für mich Menschen, die im.

00:11:37: In Kiel gibt's so ein paar Segelclubs, ja, die da irgendwie rumgelaufen sind. Und ich hatte immer schon ich hatte Vorurteile. Ich hatte fette Vorurteile. Die Menschen haben keinen Spaß. Die sitzen sozusagen und schweigen sich immer beim Essen nur an. Ähm haben einen Stock im Arsch,

00:11:51: Ich hatte so dolle Vorurteile gegenüber Menschen, die Geld haben. Das heißt, mein ganzes Glaubenssystem, mein ganzes Unterbewusstsein konnte gar nicht wirklich Geld.

00:12:00: Behalten. Deswegen ist es ja auch immer so, wenn ich Geld hatte, habe ich's wieder ausgegeben und so ging's auch vorher hin zu der Zeit, als ich noch gut verdient habe,

00:12:09: Ähm ich konnte dann schon mal was sparen, aber dann äh ist das dann auch schnell wieder für irgendetwas draufgegangen. Sei das jetzt eine schöne Reise oder ähm.

00:12:19: Oder andere Sachen, es ist jedes Mal immer sozusagen genau diese.

00:12:26: Summe auch wieder weggegangen. Kennt bestimmt auch keiner von meinen Hörern.

00:12:32: So, das heißt, äh ich wusste, was sozusagen die Wurzel ist. Die Wurzel war die Identität zu meiner Familie, die Identität zu zum Beispiel meinen Großeltern, die das damals gesagt hatten und von denen ich wusste, dass sie super, super wenig Geld hatten

00:12:43: und von dem ich wusste, dass sie sich im Leben so durchgeschlagen hatten und ein schönes Leben hatten, ja.

00:12:48: Ähm aber das hat natürlich meine Identität da so ein bisschen drin gefangen gehalten. Das heißt, ich habe mir nicht erlaubt, mehr zu verdienen.

00:12:55: Oder mehr Geld zu, habe ich aber schon mehr zu verdienen, aber nicht mehr zu haben. Äh deswegen ist es immer wieder weggegangen, das Geld.

00:13:03: Und das war der Moment, wo ich gedacht habe, ich muss was ändern. Da habe ich ein paar Bücher gelesen. Dann habe ich irgendwelche Online-Kurse gemacht. Es hat aber alles nicht wirklich was verändert. Der Moment, in dem sich für mich was verändert hat, war der Moment, wo ich mir ein Business Coach genommen habe.

00:13:15: Und viele kennen, ähm kennen sozusagen meine Reise, ähm wenn sie mich bisschen verfolgen, aber ähm

00:13:21: Das war der Moment, wo ich wirklich gesagt habe, ich muss und ich will mein Business so aufstellen, dass es,

00:13:27: mir wirklich auch meinen Lebensunterhalt und meiner Familie und meiner Partnerschaft wirklich auch diesen Lebensunterhalt äh sichern kann und ich habe keinen Bock mehr, der Gefangene meiner Gedanken zu sein, meiner Gedanken zu Geld und mit diesem.

00:13:41: Coaching, mit diesem, was wir da gemacht haben, ist ganz viel Glaubenssätze zu Geld verändert. Das heißt, ich habe diese Glaubenssätze wirklich,

00:13:49: gedreht. Wie konnte ich das? Weil vorher konnte ich das alleine ja nicht. Ich und ich

00:13:53: konnte er schon super manifestieren und so. Ich hatte kein ähm Vorbild. Ich hatte kein Row-Model zum Thema Geld verdienen macht Spaß. Geld verdienen ist leicht ähm Leute, die Geld haben, haben Spaß. Ich hatte keine Vorbilder dazu. Ich habe nur negative Vorbilder gesehen, was das Thema Geld angeht. Ist ja auch logisch

00:14:11: das gedacht habe, dann habe ich halt auch nur die Menschen in mein Leben gezogen.

00:14:14: Und zum Beispiel mein Businesscoach war eine Frau, die das wirklich vorgelebt hat. Oder es ist heute noch eine Frau, die das wirklich vorlebt. Ähm es gibt ja auch ein ein Interview in dieser Podcastreihe mit ihr ganz, ganz zu Beginn. Kathrin Weiß heute ähm,

00:14:29: und äh die hat für mich wirklich dann da konnte ich nachgucken, da ich konnte sie dabei beobachten wie sie,

00:14:36: Geld in Leichtigkeit verdient, wie sie Spaß dabei hat, wie sie äh mir auch gezeigt hat, dass auch Menschen mit Geld Spaß haben. Ich weiß.

00:14:43: Unser allererstes Event war in Frankfurt im Jumara Hotel. Ich weiß nicht, ob das irgendwer von euch kennt oder vielleicht aus Frankfurt kommt. Ähm.

00:14:51: Das ist ein sehr schickes fünf Sterne Hotel und ich war in meinem ganzen Leben überhaupt noch nie in einem Hotel vorher, geschweige denn in einem Fünf-Schneide-Hotel. Also es war wirklich sehr spannend, weil wir haben früher mal Campingurlaub gemacht und so und ich.

00:15:03: Für mich war es auch ein Teil der meiner Identität zu sagen, nee, fünf Sterne Hotel war ich noch nicht, ne. Also für mich war das wir sind hier die Bodenständigen, wir haben gekämmt. War ich auch sehr stolz drauf.

00:15:12: Ähm jetzt war ich mit einem Mal in einem Hotel und gleich in einem Fünf-Sterne-Hotel.

00:15:18: Und ich weiß noch, wie es mir förmlich äh mein Gesicht gesprengt hat, als ich da stand und.

00:15:25: An der Rezeption neben mir zwei Leute, ich glaube, es waren.

00:15:29: Russen oder ich weiß es nicht mehr ganz genau, waren auf jeden Fall keine Deutschen, ist aber auch Wurst. Mit einer Selbstverständlichkeit in ihren Jogginganzügen an der Rezeption.

00:15:39: Und ich habe gedacht äh what? Das hat mein mein Glauben über wie reiche Menschen aussehen, was die anhaben und so weiter, völlig übern Haufen geworfen.

00:15:50: Ich so äh die stehen hier in den Jogginganzügen und für die ist das völlig normal. Was ist denn hier los? Und dann habe ich auch abends da in im äh im Foyer oder was wo da gesessen haben,

00:16:00: mitgekriegt, dass halt die Leute an den Nebendischen,

00:16:03: total viel Spaß hatten und voll gelacht haben und total freundlich waren zum Personal und so und es war für mich alles so was geht hier ab? Also mein ganzes Glaubenssystem wurde komplett übern Haufen geworfen, weil für mich waren reiche Menschen eher,

00:16:16: Arschlöcher und ich glaube, dass das ein ganz, ganz weit verbreiteter ähm,

00:16:21: ist in unserer Gesellschaft, deswegen heißt es ja auch immer ja die da oben, die Reichen, die müssen mehr Steuern zahlen und die müssen das und das

00:16:28: Damit machen wir aber immer einen, das sind die da und das sind wir

00:16:32: und wir trennen das. Das heißt, du, ne, sobald man das denkt, würde man sich nie dazuzählen, ich hätte mich doch niemals früher zu den Menschen dazu gezählt, die in einem Fünf-Sterne-Hotel hocken können.

00:16:43: Und da übernachten und ne, was weiß ich was.

00:16:46: Das heißt, man zieht immer eine Grenze. Das sind die anderen und das sind wir. Damit machst du aber schon eine andere Identität auf und und.

00:16:54: Automatisch kannst du nicht Teil von diesen Menschen sein, das heißt du kannst auch kein Geld verdienen egal wie viel Geld du jetzt verdienen willst, ne, dass es ja immer dahingestellt. Ähm.

00:17:06: Ich habe nie gesagt, ja, also ich mein Ziel ist es jetzt, ich will Millionärin werden. Ich weiß, mein Ziel mit dem Business-Coaching war, dass ich 2000 Euro im Monat verdiene. Das war mein Ziel.

00:17:18: Wollte ich mit diesem Business-Coach aufstellen, weil ich gedacht habe, hey, wenn ich Teilzeit arbeite, nachmittags sozusagen die Kinder und vormittags arbeiten, dann 2000 Euro mit nach Hause bringen, super und das ist echt, ne, das ist ja ein Ziel, sage ich mal, das ist wirklich unterste Kante.

00:17:32: Ich habe das.

00:17:33: Ganz schnell. Also ich glaube, ich habe schon im ersten Monat oder im zweiten Monat irgendwie sechstausend verdient, aber das war für mich völlig unvorstellbar, völlig unvorstellbar.

00:17:43: Nur was ich damit sagen will, ist, dass man manchmal halt seine seine ganzen Glaubenssätze so krass auf den Kopf stellen muss und mal viel weiter denken muss.

00:17:51: Äh und zum Beispiel auch in so einen Hund Fünf-Sterne-Hotel, um mal so.

00:17:54: Diese ganzen Vorteile von den von den Reichen ja in Anführungsstrichen auf den Kopf stellt.

00:18:02: Damit überhaupt diese Schleuse mal aufgeht für einen selber, mehr Geld zu verdienen oder zum Beispiel sich als als Familie, als Paar anders zu definieren. Und das habe ich krass gemerkt, ähm ich habe

00:18:15: dann mein Business Coaching ähm einfach auch ganz neue Möglichkeiten gefunden, um Geld zu verdienen, klar und um auch ähm.

00:18:25: Einfach anders, also das habe ich dann natürlich mit nach Hause genommen und einfach anders in der Partnerschaft ähm es hat sich krass auf unsere Partnerschaft ausgewirkt, sage ich mal so.

00:18:35: Und Gott sei Dank habe ich ein paar andere, der da ganz, ganz offen ist und der das nicht gleich abgelehnt hat oder irgendwie gesagt hat

00:18:42: also diese Sprüche, die ich da mir dann immer von anderen Seiten anhören musste, es geht jetzt nur noch ums Geld.

00:18:46: Weil das stimmt nicht, es geht mir ums Geld, es geht mir um die Freude, es geht mir um die Liebe, es geht mir um die Gesundheit, es geht mir um alles, nur ich schließe es nicht mehr aus. Es ist keine Hauptsache, nur die Liebe stimmt,

00:18:57: Geld ist unwichtig oder Hauptsache ich bin gesund, Geld ist unwichtig

00:19:01: Für mich ist es kein entweder oder mehr. Es ist ein am liebsten habe ich alles zusammen, am liebsten bin ich gesund, glücklich, fröhlich und habe gute finanzielle Mittel. Und ich glaube, das wünscht sich jeder nur. Das Geld wird immer so verflucht auf der Seite und das finde ich schade, weil Geld ist einfach nur ein Mittel,

00:19:15: zum Tauschen und es macht deinen Charakter wieder schlecht noch gut, es zeigt meistens nur, welcher Charakter grundsätzlich dahintersteht.

00:19:23: Und ich habe zum Beispiel in der Zeit, in der ich überhaupt kein Geld hatte, hatte.

00:19:27: Ich habe Entschuldigung, ich habe in der Zeit, in der ich wirklich wenig Geld hatte, von der ich euch ja in der letzten Folge viel erzählt habe, ähm habe da schon immer gespendet.

00:19:37: Und kann das heute einfach also ich mach's heute auch immer noch nur in einen ganz anderen finanziellen Rahmen. Ähm und deswegen glaube ich, dass Geld einfach immer nur,

00:19:47: mehr von dem Charakter zeigt, der eh schon da ist und dass dass das Leben viel leichter macht, deswegen finde ich's so schade, dass es immer noch so negativ behaftet ist. Und ich könnte hier jetzt wirklich noch stundenlang darüber erzählen, weil.

00:19:59: Ähm das fängt ja mit Vorurteilen gegenüber ähm

00:20:03: fünf Sterne Hotels leiten, die Geld haben, Menschen, die Porsche fahren, ähm Menschen, die sich irgendwie nach Haushaltshilfe oder so was ähm äh leisten können und so weiter. Das

00:20:14: es geht zieht sich ja über alle Lebensbereiche sozusagen und ich hatte die krassesten Ablehnungen gegenüber diesen Menschen. Ähm.

00:20:23: Und habe mich trotzdem gewundert, warum ich keine 2000 Euro im Monat verdienen kann,

00:20:28: Für mich ist er ja 2000 Euro im Monat noch nicht. Ich bin jetzt superreich und kann keine Ahnung was machen, ne. Das ist ja wirklich erstmal nur basic. Basic, basic, ähm nur dass das eine mit dem anderen zusammengehangen hat, das habe ich nicht gesehen und,

00:20:42: In diesem Coaching habe ich über über viele Monate mein ähm also mein komplettes Denken.

00:20:50: Geändert, was was ja was einfach diese Menschen, die Geld haben oder mehr Geld verdienen, was das angeht.

00:20:57: Total geändert und ich habe mich auch plötzlich als ein Teil von denen gesehen.

00:21:02: Wenn ich das möchte, ich hatte einfach, ich habe einfach die Wahl und ich ähm weiß heute viel mehr und viel besser wie

00:21:10: das sozusagen, also wie das Prinzip von Geld funktioniert und das funktioniert einfach nur, wenn du dir da auch Fülle erlaubst und dich mit dazu zählst und nicht mehr deine Identität hast von ich habe ja nichts, aber ich habe viel Spaß.

00:21:23: Oder auch als Paar oder als Familie, ne? Wir sind halt die, die immer in Campingurlaub fahren oder wir sind halt die, die sich das nicht leisten können oder wir sind halt uns ist das nicht wichtig,

00:21:32: das hält halt einfach so viel aus deinem Leben raus und ich möchte ähm dich gerne dazu einladen.

00:21:40: Ich weiß, dass jetzt viele Leute jetzt stehen und sagen, ja wie mache ich das denn.

00:21:43: Ähm sozusagen die Business-Idee oder was du in deinem, du kannst auch angestellt sein und da mehr verdienen ähm oder natürlich als Selbstständige ist es klar noch mal ein bisschen,

00:21:54: einfacher in vielen verschiedenen Richtungen zu denken, muss es dann halt nur auch umsetzen. Wenn du dich jetzt gerade fragst, ja wie geht das denn für mich? Wäre für mich das allererste.

00:22:03: Neues Mindset zum Thema Geld. Wenn du dich irgendwo abgeholt gefühlt hast, von dem, was ich erzählt habe oder sagst, ja das war bei mir genau oder ist bei mir genauso.

00:22:11: Ich habe nicht erst im Außen angefangen, sozusagen mein Business umzustellen und zu gucken, wie kann ich damit mehr verdienen, weil das hatte ich vorher schon in verschiedensten Arten versucht, ne? Vorher schon superviele Sachen ausprobiert, die ähm die mir neues, also mehr Geld einbringen sollen,

00:22:26: Aber der entscheidende Switch, der die entscheidende Veränderung war, als ich mein Mindset verändert habe und dann,

00:22:33: sozusagen die nächste Business-Idee dann auch gut laufen. Aber

00:22:38: Das ist aber immer sozusagen zweitrangig. Das Wichtigste ist, dass du dein Mindset veränderst zu dem Thema, ne. Sei das mit einem Coach, sei das alleine, sei das mit Büchern, wie auch immer, jeder macht es anders. Bei mir persönlich haben irgendwann Bücher nicht mehr geholfen, weil bei mir saß das einfach sehr sehr tief

00:22:51: kam halt aus der frühesten Kindheit so. Ist ja auch Wurst. Ähm ich will nur damit sagen, dass es,

00:22:57: Das ist eigentlich egal ist, was du im Außen machst, ob du jetzt eine neue Business-Idee hast, ob du nach einer Gehaltserhöhung fragst, ob du Nebengewerbe aufbaust, whatever. Es geht einfach nur darum,

00:23:08: oder ob du mit dem, was du hast, halt anders umgehst und und anders sparst und ne äh gucken, dass sozusagen nicht ähm

00:23:14: nicht andauernd das Auto kaputtgeht, dass das wird nur passieren.

00:23:19: Wenn du dein Mindset änderst und wenn du deine tiefen Überzeugungen zu Geld und alles, was negativ hochkommt zu Geld,

00:23:25: veränderst und das ist eine Menge. Was wir alles immer hören zu Geld, stinken, Geld verdirbt den Charakter äh und so weiter. Schreib dir ruhig mal alles auf, was du zu Geld,

00:23:35: denkst oder was du so kennst an Sprüchen zu Geld und schau mal, was dran ist

00:23:40: Geld verdirbt den Charakter war schon was, was ich irgendwie für wahr gehalten habe und ich kann nur sagen, das stimmt überhaupt nicht. In meinen Augen macht's halt einfach, zeigt's halt einfach nur viel mehr von dem

00:23:50: äh was grundsätzlichen Charakter da ist. Und Geld gibt einfach so Geld ist für mich einfach mittlerweile

00:23:56: neutral und gibt einfach nur wahnsinnig viele Möglichkeiten. Ich kann heute Menschen einen Arbeitsplatz bieten. Das kann ich aber nur, weil ich Geld habe.

00:24:04: Geld habe, die zu bezahlen, denen sogar ein richtig gutes Gehalt zu bezahlen und zu sagen, hey du kriegst bei mir einen Arbeitsplatz. Das ist geil, das war dem vorher nicht möglich.

00:24:13: Ich kann viel mehr Trinkgeld geben. Klar, hätte ich könnte ich das auch vorher und habe ich auch immer mal wieder gemacht. Aber wenn ich das zu oft gemacht habe, war aber gleich so, oh jetzt habe ich aber nix mehr über. Ich kann ähm.

00:24:23: Ich wie gesagt, ich kann anders spenden, ganz anderen Summen, in ganz anderen Dimensionen. Ich kann einfach ganz anders mit Geld agieren.

00:24:32: Also in einem in einem größeren Radius, so wie ich's vorher schon gemacht habe, an einem viel größeren Radius und da waren so viele negative negative Glaubenssätze zu Geld. Und ich würde mir einfach so sehr wünschen, dass die

00:24:45: dass die sich auflösen in der heutigen Gesellschaft und dass wir Geld einfach als ein neutrales Mittel sehen und das ist überhaupt nichts über einen Menschen aussagt

00:24:53: ob der einen Polo fährt oder ein Porsche. Ob er im Fünf-Sterne-Hotel geht oder ob er campen geht. Ich mache heute beides. Ich mache halt tatsächlich beides. Ich,

00:25:02: ich war mir letztes Jahr campen im Sommer und es war mega und gleichzeitig liebe ich es aber auch im Fünf-Sterne-Hotel zu sein und heute habe ich die Möglichkeit, die Freiheit,

00:25:12: beides tun zu können und ich kann mich entscheiden, wann ich das eine tun, wann ich das andere tue.

00:25:17: Klar gibt es Menschen, die sagen, ja, das sich verändert, dein Charakter hat sich verändert. Es geht nur noch ums Geld. Aber die sehen nur, dass ähm.

00:25:26: Dass dass ich heute sozusagen Geld habe oder dass ich über Geld auch vielleicht spreche.

00:25:31: Wenn also alle Menschen, die sozusagen an meiner Seite sind oder mich heute kennenlernen oder ähm schon länger an meiner Seite sind, sagen eigentlich hey.

00:25:39: Der Kern ist halt auch die Claudia. Es ist immer noch die Claudia, die vorher da war und die macht das Geld, macht sich wieder schlechter noch noch besser, nur du redest halt bisschen anders über Geld heute.

00:25:48: Und das kann für viele oberflächlich wirken, weil ich habe immer das Gefühl, sobald man über Geld redet, geht's darum, dass man oberflächlich ist. Das ist halt das, was ich dir mit dieser Folge sagen will. Das stimmt für mich nicht, weil Geld ist

00:25:58: essentiell für zum Beispiel eine Partnerschaft. Ich glaube, es gibt ganz viele Partnerschaften da draußen, die in die Brüche gegangen sind, weil das Thema Geld ein Thema war.

00:26:08: Worum es ähm.

00:26:10: Worum es eben ging. Es gibt ja sogar und das und das das ist jetzt ein extremer Spiel, aber es gibt so viele Menschen, die sich das Leben nehmen, weil sie Geldsorgen haben

00:26:19: soll mir nochmal einer sagen, Geld ist nicht wichtig. Entschuldigung, aber da stimme ich irgendwie gar nicht mehr zu. Klar gibt's da vielleicht auch noch andere ähm Probleme oder ähm ne Belastung.

00:26:29: Ich glaube, Geld ist essenziell wichtig für uns im Leben, weil es einfach unsere Tauschwärmung.

00:26:35: Und das kann keiner sagen, das ist für mich nicht wichtig oder es ist ähm äh oder eben die Leute, die sagen, ist für mich nicht wichtig, die sind genauso wie ich früher, die gesagt hat, das wäre für mich nicht wichtig.

00:26:44: Es ist eine Lüge insofern, also was ich einfach sage, ich will mich damit nicht beschäftigen.

00:26:49: Aber ich will halt gerne, dass ich relaxt und entspannt bin und heute kann ich mir zum Beispiel Entspannung und Relax kaufen,

00:26:56: Zum Beispiel indem ich ähm jemanden habe, der ähm der meinen Haushalt macht. Das entspannt mich ungemein in meiner Selbstständigkeit. Das heißt, äh in irgendeiner gewissen Art und Weise kann man sich eine unbesorgtheit schon.

00:27:11: Mit Geld finanzieren, ja.

00:27:14: Das wird nichts daran ändern, wenn du grundsätzlich ein Mensch bist, der sich wahnsinnig viele Sorgen macht, wirst du das auch mit Geld sein, ja? Nur ich sage, wenn du eh schon ein cooles mindset hast, ähm,

00:27:23: dann kann Geld einfach nochmal das verstärken. Deswegen das das will ich so ein bisschen sagen. Ich glaube, Geld verstärkt immer nur das, was da ist,

00:27:30: Ich war immer schon ein super positiver Mensch und ich war immer schon jemand, der immer das Gute gesehen hat und dem das sozusagen dann auch egal war. Ach, dann haben wir halt nix, aber wir haben jetzt halt Spaß, ne? Aber ich kann dir noch mal sagen

00:27:39: durch die finanziellen Mittel, die ich heute habe und durch das andere Mindset zum Thema Geld fühle ich mich deutlich entspannter, deutlich freier, deutlich so.

00:27:48: Anders, ja? Und heute natürlich ist es immer noch so, dass ich sage, das ist nicht das Wichtigste im Leben, weil natürlich ist es wichtig, dass Menschen.

00:27:58: Gesund sind, dass Menschen glücklich sind und dass ich gesund bin, glücklich bin, dass meine Familie gesund und glücklich ist. Und das kann ich mir mit Geld nicht kaufen, aber ich kann mir mit Geld ganz viel kaufen, was darauf einwirkt.

00:28:08: Zum Beispiel keinen Burnout zu bekommen, zum Beispiel ähm.

00:28:13: Meine Freiheit, meine Freizeiten haben, das kann ich mir alles mit Geld kaufen und zum Beispiel kann ich nur ganz deutlich sagen, dass die Entscheidung für unser drittes Kind.

00:28:22: Deutlich erleichtert wurde durch das durch das Wissen, das wir halt da ganz anders Geld verdienen.

00:28:27: Dass wir sagen können, hey, also darüber müssen wir uns keine Gedanken machen, dass wir das Kind irgendwie finanziell durchkriegen oder dass wir uns einfach auch mal einen Babysitter leisten können.

00:28:34: Eine gewisse Art von Freiheit und von ähm ja von etwas, was dir das Leben erleichtert. Das bietet Geld schon.

00:28:41: Ich glaube, dass die Menschen, dass es immer eher die Menschen sind, die sagen, Geld ist total unwichtig, die es halt nicht haben. Ähm.

00:28:50: Ohne dass ich das bewerten will, weil wie gesagt, da war ich früher selber absolut genauso und ich glaube einfach, es ist kein entweder oder es ist kein.

00:28:59: Entweder eine tolle Beziehung oder Gesundheit oder Geld, sondern es ist ein Und. Was wäre denn, wenn wir das zusammenkriegen würden.

00:29:07: Und unsere Partnerschaft hat es unfassbar entspannt. Also ich bin neulich mit meinem Mann ähm ähm sind wir ausm Auto ausgestiegen und sind so ein Stück gelaufen und da sagt er plötzlich zu mir, krass ne, wie entspannt das ist.

00:29:21: Einfach zum Beispiel an einem, was war das, Dienstagmorgen oder so, irgendwie in Shoppingcenter laufen konnten? Wir haben noch nicht mal irgendwas gekauft. Ich finde dann irgendwie immer nichts macht außerdem außerdem grade nicht so viel Spaß mit Maske zu shoppen,

00:29:31: Aber auch völlig egal, aber es war so dieses hey, wir haben gar keine Sorgen mehr. War sein, war sein Wort laut. Und es stimmt, weil wir hatten so viele finanzielle Sorgen vorher,

00:29:40: müssen wir noch bezahlen. Das haben wir noch nicht äh abgedeckt. Da das kriegen wir nicht hin. Und es war so, da was das Thema angeht, hatten wir keine Sorgen mehr. Und alle anderen Sorgen sozusagen, aber die können wir uns so kümmern, aber

00:29:51: da haben wir halt einfach keine mehr, die wir uns jetzt gemacht haben und es war wirklich so dieses hey, wir haben da keine Sorgen mehr und ich.

00:29:58: Würde mal behaupten, das hat ein Großteil damit zu tun, weil wir heute anders mit Geld umgehen, weil wir andere finanzielle Mittel haben.

00:30:05: Das liegt daran, dass ich vorgegangen bin quasi und alle meine Glaubenssätze zu Geld auf den Kopf gestellt habe, weil die waren echt scheiße.

00:30:15: So, jetzt habe ich, glaube ich, superlang gesprochen. Äh vielleicht konnte ich dir so ein bisschen was mitgeben, ähm damit du.

00:30:22: Für dich oder für eure Partnerschaft, wenn du in der Partnerschaft bist oder wenn du eine Partnerschaft willst, äh schon mal mitnehmen kannst, weil für mich hat das hat das einfach sehr viel miteinander zu tun. Ich glaube, dass sich Partnerschaften wahnsinnig doll entspannen können, wenn es finanziell entspannt ist.

00:30:36: Das ist sozusagen die Konklusion, wie sagt man das so schön

00:30:40: ganzen Podcast-Folge und ich würde mir auch total wünschen, dass ihr das Thema Geld ein bisschen mehr enttabuisieren, das ist irgendwie genauso wie Geld und Sex, ne. Wenn du mir über diese beiden Thema an Themen anfängst zu sprechen, da haben Menschen immer so krasse Vorurteile gingen. Ähm.

00:30:54: Und wie auch wie gesagt äh werde ich ja für dich ja vor zweieinhalb, drei Jahren absolut genauso gemacht und hätte gesagt, das hier für einen Scheiß, alles oberflächlich will ich überhaupt nichts drüber wissen. Ähm und ich kann nur heute sagen.

00:31:06: Es hat sich so viel für mich verändert, seitdem ich darüber auch so ganz anders denke, seitdem ich Geld einfach nur einlade und als neutrales Mittel sehe und ich auch Geld wirklich anfange zu lieben

00:31:16: Und wenn du dir darüber ein bisschen mehr anhören willst, wie du Geld mehr lieben kannst, wie du äh an deine Glaubenssätze verändern kannst zu Geld. Es gibt super viele Folgen. Es gibt ein paar Folgen zu mir, zum Thema Money-Mindset grundsätzlich

00:31:28: Es gibt ja auch, wie gesagt, ein Interview. Es gibt da noch ein paar äh glauben äh,

00:31:32: Folgen zum Thema Glaubenssätze verändern. Die kannst du natürlich auch nutzen. Zum wenn du merkst, dass du Glaubenssätze zum Thema Geld hast,

00:31:40: genau, bedien dich da, was das angeht.

00:31:43: Und wenn du's gerade im Thema Partnerschaft äh noch mal verändern möchtest, weil du merkst, dass eure Partnerschaft belastet ist durch das Thema Geld

00:31:52: empfehle ich dir natürlich, dass du dich mal mit meinen Coachings auseinandersetzt oder mich gerne kontaktierst. Du findest alle Infos in den Shownotes, weil wir uns halt das Thema Partnerschaft unter der Lupe quasi natürlich in meinem Coaching.

00:32:04: Sehr genau angucken und ich da einfach aus der eigenen, ausm eigenen Erfahrungsschatz noch mal drauf zugreifen kann, wie das mit dem Thema Money-Mindset, um's jetzt mal ganz grob zugreifen, zusammenhängt und äh wie man das dann auch in einer Partnerschaft cool lösen kann.

00:32:18: Ja so jetzt habe ich glaube ich alles erzählt erstmal

00:32:23: Ich könnte darüber trotzdem noch zwei Stunden weiterreden. Schreib mir doch gerne mal als Rückmeldung bei Facebook oder bei Instagram, ähm was du davon hältst, wie du das siehst, ob du das in deiner Partnerschaft auch festgestellt hast, wie du das festgestellt hast, ähm ob's da irgendwelche.

00:32:36: Einflüsse gibt wie das Geld sozusagen ähm die Partnerschaft beeinflusst,

00:32:41: Ob du noch mehr darüber lernen willst, was genau, also deswegen schreib mir da einfach total gerne eine Rückmeldung. Und dann wünsche ich euch eine wunderschöne Woche und wir hören uns nächste Woche.

00:32:50: Music.

00:32:59: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.

00:33:02: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes,

00:33:11: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.

00:33:20: Music.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.