#13 Du musst gar nichts

Shownotes

"Ich muss noch die Geschirrspülmaschine ausräumen, ich muss noch die Steuererklärung machen, ich muss noch aufräumen."

Unser Alltag ist voll von "müssen". Dabei müssen wir erstmal gar nichts. In dieser Episode nehme ich dich mit in die Welt der Modaloperatoren. Was das genau ist und wie du dich mit ihrer Hilfe ab sofort besser motivieren kannst und Dinge in die Tat umsetzt, erfährst du hier.

Du musst dir diese Folge natürlich nicht anhören, aber du darfst, wenn du magst :-)

Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.

Claudia Engel- Die Glückstrainerin

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel.

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Hallo und willkommen zu diesem neuen Podcast. Ach, ich freue mich immer so und besonders freue ich mich heute Morgen, weil ich gerade eben eine ganz, ganz, ganz liebe

00:00:31: iTunes-Bewertung gelesen habe und das macht mich echt immer so glücklich und ich möchte da noch mal einmal ganz ganz herzlichen Dank sagen für jeden, der bewertet hat.

00:00:40: Denn das ist für mich wirklich eine unfassbar schöne Motivation diesen Podcast zu machen und das macht mich sehr, sehr glücklich, das zu lesen, wenn es euch gefällt und ich find's ganz toll und ich möchte da nochmal,

00:00:52: ganz, ganz herzlich Danke sagen. Das mal kurz vorne weg und wir kommen heute zu einem ganz tollen Thema, mein Lieblingsthema im Grunde.

00:01:02: Denn heute ist unser Thema moda Operatorin.

00:01:06: Höre ich jetzt viele im Geiste sagen oder fragen Modaloperatoren und Modelloperatoren ähm sind eine sehr sehr lustige Sache.

00:01:17: Und ähm machen unheimlich viel Spaß, äh wenn man mal verstanden hat, wie sie funktionieren und was es genau ist.

00:01:25: Was kannst du dir darunter vorstellen? Ja, was ist das genau?

00:01:29: Das sind die Wörter. Wie können, müssen, dürfen, wollen, mögen, sollen, all solche Sachen,

00:01:36: Also schöne Wörter, die wir alle täglich benutzen und äh die sind total spannend, wenn man den mal ein bisschen auf den Grund geht.

00:01:46: Denn wir benutzen diese Modaloperatoren eigentlich um uns, also meistens um uns oder um andere zu etwas zu motivieren,

00:01:54: Oder wir geben zum Beispiel Handlungsanweisungen. Also Sätze wie ähm du musst noch die Spülmaschine ausräumen,

00:02:02: oder ich muss noch die Spülmaschine ausräumen oder kannst du mir bitte helfen, das wegzuräumen. Das heißt, wir wollen jemand anderen dazu bringen, dass er uns hilft. Ähm ich möchte heute noch an die frische Luft gehen.

00:02:14: Also wollen wir uns selber motivieren. Das heißt, wir benutzen diese Worte, um uns selber zu motivieren oder eben um andere Leute zu motivieren. Bei Kindern benutzen wir es häufig auch als direkte Anweisung.

00:02:26: Ähm du musst das hier noch wegräumen oder ähm kannst du das bitte aufräumen oder was auch immer. Also so ein bisschen netter verpackte Anweisungen.

00:02:36: Ja wie gesagt, es sind Motivations äh Worte, die uns helfen sollen, ähm uns zu motivieren oder andere zu motivieren, denn es klingt meistens netter, wenn wir sagen, kannst du mir bitte helfen, anstatt zu sagen, hilf mir,

00:02:46: bitte oder hilf mir hier sofort. Das klingt immer sehr barsch oder harsch. Deswegen benutzen wir dann gerne diese Modaloperatoren.

00:02:54: Und jeder Mensch hat, wenn man das mal so sagen kann, einen Lieblingsmodell-Operator. Das heißt, dieser dieses Wort funktioniert für ihn oder für sie besonders gut.

00:03:06: Und man kann, wenn wenn man aber so drauf hört.

00:03:10: Ähm feststellen, dass die meisten Menschen sehr häufig das Wort müssen, benutzen

00:03:17: Zum einen in der Kommunikation mit sich selber, ich muss heute noch zur Arbeit fahren, danach muss ich noch einkaufen, dann muss ich die Spülmaschine ausräumen und ganz zum Schluss muss ich auf jeden Fall noch ähm mein äh meine Sachen packen, weil ich morgen äh verreisen muss.

00:03:30: So was sagen wir ja häufig zu uns selber und wir benutzen das auch um mit anderen Leuten zu sprechen. Ähm du musst mir noch äh die Steuererklärung fertigmachen,

00:03:40: Du musst mir nochmal erklären, wie das hier funktioniert. Ähm genau und solche Worte hören, höre ich sehr häufig von mir selber, höre ich auch sehr häufig in meinem Umkreis. Das heißt, wir benutzen sehr, sehr viel das Wort müssen.

00:03:53: Das Problem ist nur daran, das Wort müssen, also der Modaloperator müssen, funktioniert bei den meisten von uns,

00:04:01: total schlecht, weil wir alle ganz, ganz allergisch auf dieses Wort reagieren. Wir gehen innerlich in so einen Protest. Getreu dem Motto,

00:04:13: da will mir einer und meistens bin ich es selber vorschreiben was ich zu tun oder zu lassen habe.

00:04:20: Ne, hör mal, überhaupt nicht. Ich muss erst mal gar nichts. Vielleicht kennt der ein oder andere dieses Hörbuch. Ich glaube, es heißt, ein Scheiß muss ich.

00:04:29: Beide, es heißt so und genauso nach diesem, nach diesem Motto funktioniert es innerlich, dass wir sagen, ich muss erstmal überhaupt nichts und das bezieht sich nicht nur darauf, wenn uns andere Leute.

00:04:41: Ähm sagen, du musst mir hier noch helfen und du musst das und das machen. Da gehen wir

00:04:46: generell schon mal in so einen Protest, nee, ich muss erstmal gar nichts. Es funktioniert leider auch, nicht bei uns selber. Wenn ich mir also selber sage, ich muss nachher noch die Spülmaschine aufräumen, dann sagt in meinem Unterbewusstsein eine kleine Stimme

00:04:58: musst erstmal gar nichts Claudia. Also du musst schon mal überhaupt nicht. Also dieser innerliche Protest ist

00:05:05: ist sofort da, auch wenn ich mit mir selber spreche. Und es stimmt ja auch, ich muss erstmal gar nichts.

00:05:14: Denn, und das möchte ich einmal so, ja, zusammenfassen, alle Entscheidungen, die wir treffen im Laufe des Tages und überhaupt grundsätzlich. Alle Entscheidungen, die wir treffen, sind freiwillig. Indem wir Konsequenzen abwägen.

00:05:29: Das heißt, wenn ich zum Beispiel sage, ich muss zur Arbeit, dann muss ich das gar nicht. Ich kann zur Arbeit, ich darf zur Arbeit.

00:05:40: Ich fühle mich nur genötigt dazu zur Arbeit zu gehen, wenn du jetzt mal davon ausgehen, dass dass ich in Angestelltenverhältnis habe, weil die Konsequenz, wenn ich nicht gehe, die wäre,

00:05:51: ich habe Fehltage und im schlimmsten Falle, ich werde gekündigt und äh bin meinen Job los. Das heißt, die Konsequenz nicht zur Arbeit zu gehen,

00:05:59: für mich jetzt zu groß, um zu sagen, nee, ich gehe jetzt nicht. Ähm diese mit dieser Konsequenz möchte ich nicht leben. Das heißt, wir wiegen ständig ab.

00:06:08: Das, was ich tun, was ich tue, was ich tun darf, was ich vermeintlich tun muss.

00:06:14: Welche Konsequenzen hat das, wenn ich es nicht tue? Und deswegen fühlen wir, wenn wenn die Konsequenz eben eine sehr große ist, fühlen wir uns.

00:06:22: In dieser Position, dass ich etwas muss.

00:06:26: Ich muss meine Kinder zur Schule fahren oder ich muss ähm den Müll ja rausbringen. Nee, du kannst den Müll doch einfach stehen lassen

00:06:32: Nur dann stinkt's im Zweifel halt im Haus und wenn du den Müll nicht an die Straße bringst, dann nimmt die Müllabfuhr den nicht mit und äh dann kannst du den Müll vor der Tür stapeln. So, das heißt, die Konsequenz ist immer diese

00:06:44: Die ist mir in dem Moment dann zu groß und hat zu schwerwiegende Konsequenzen. Das heißt, ich sage, ich muss den Müll rausbringen, weil ich mich in der Verpflichtung fühle.

00:06:52: Ich muss es nur überhaupt nicht, ne. Wie gesagt, auch da lasst den Müll halt einfach stehen. Es zwingt dich kein Mensch dazu.

00:06:59: So und wenn du jetzt sagst, ja aber ich habe einen Partner, der sagt, ich muss den Müll rausbringen. Ja, was ist denn die Konsequenz, dass dein Partner dann vielleicht

00:07:05: angepisst ist oder sauer auf dich ist, wenn du den Müll nicht rausbringst. Das heißt auch da ist die Konsequenz, die wägst du ab. Ist es dir das wert, dass du deinen Stress vielleicht mit deinem mit deinem Partner hast?

00:07:17: Wir sind dauernd fortwährend dabei, abzuwägen, welche Konsequenz hat unser Handeln? Und das,

00:07:24: ist der einzige Grund, der uns dieses Gefühl gibt, dass wir etwas müssen,

00:07:29: Dass wir zu etwas gezwungen sind und wenn wir da nochmal genau draufschauen, merken wir, wir sind zu gar nichts gezwungen,

00:07:37: Wir wiegen nur ständig die Konsequenzen ab und entscheiden uns dann dafür, eine Sache zu tun oder eine Sache im Zweifel auch zu lassen. Daraus kannst du für dich ja mal ähm im im Kopf mal so durchgehen,

00:07:51: Was sind Entscheidungen oder was sind Momente, in denen du das Gefühl hast, du musst etwas tun und warum ist das so? Welche Konsequenz hat es, wenn du das nicht tust?

00:08:01: Und dann kannst du mit diesen mit diesem Hintergedanken mal so ein bisschen im im Kopf neue Worte finden und zum Beispiel.

00:08:10: Anstatt Bussen, das Wort dürfen, benutzen. Denn wenn ich zum Beispiel immer sage, ich muss die Spülmaschine ausräumen, in meinem Kopf sage ich mir das tatsächlich auch, oh, ich muss noch ich muss nachher noch die Spülmaschine ausräumen,

00:08:21: Auch da wieder, nein, ich muss das nicht.

00:08:24: Nur wenn ich sie nie ausräume, kann ich kein neue, kann ich keine neuen Sachen reintun und kann diese Spülmaschine nicht mehr benutzen. Das heißt, es ist für mich im Grunde ein totaler Segen, denn ich habe eine Spülmaschine,

00:08:35: und diese Spülmaschine macht für mich meine Teller und meine Tassen sauber. Und wenn ich sie nicht ausräume,

00:08:43: dann kann ich sie nicht nochmal benutzen. Das heißt, ich darf sie ausräumen, damit sie mir diesen äh diesen Dienst erweist, neue Teller und Hassen sauber zu machen. So, das heißt, ich.

00:08:55: Wege das Teil ganz anders ab und ich habe einen ganz anderen,

00:08:58: Zugang dazu, wenn ich mir mal bewusst mache, was ich alles nicht muss. Und deswegen benutze ich dann sehr gerne Wörter wie ich darf noch die Spülmaschine ausräumen oder ich räume noch die Spülmaschine aus.

00:09:09: Lass das einfach weg ähm oder ich möchte die Spülmaschine noch ausräumen.

00:09:14: Und finde einfach da neue Worte, die sich für mich dann nicht so nach Protest anhören und wo mein Inneres nicht gleich sagt, oh Gott, ich muss gar nix.

00:09:24: Genau, das erstmal dazu und ich möchte jetzt nochmal zu diesem Lieblingsmodal Operator kommen zu den, was ich vorhin schon mal angeschnitten habe.

00:09:31: Denn jeder von uns hat eben auch diesen einen Modaloperator, der ganz gut funktioniert zum motivieren und der eben nicht dieses innerliche äh Protestding gleich hat.

00:09:42: Du kannst für dich im im Kopf ja mal hören und wenn du sprichst, ja mal zuhören.

00:09:47: Welche Worte du viel benutzt. Wenn du zum Beispiel merkst, müssen es nicht so sehr dein Wort, wie gesagt, viele Menschen

00:09:54: benutzen es und bei vielen funktionieren das nicht so gut. Vielleicht ist es auch bei dir ganz anders und du hörst dich selber gerne sagen, ich muss noch dies und das und das motiviert dich, dann super go for it, mach weiter.

00:10:04: Und wenn du sagst, nee, das ist jetzt eher nicht so mein Wort, ich hätte da gerne mal ein anderes, dann hör einfach mal, wie du beim Sprechen, was du sagst.

00:10:13: Und höre mal drauf, welche Worte du besonders viel benutzt von diesem Können, Müssen, Dürfen, Wollen, mögen, sollen,

00:10:21: Welche benutzt du sehr häufig. Um das mal so ein bisschen plastischer und ein bisschen greifbarer zu machen, möchte ich euch gern ein Beispiel erzählen.

00:10:28: Dass ja das Beispiel von mir und meinem Mann,

00:10:31: Habe nämlich irgendwann festgestellt, dass wir nicht den gleichen Modaloperator haben und dass das der Grund ist, warum wir manchmal aneinander vorbei kommunizieren.

00:10:40: Ich zum Beispiel habe einen Modelloperator, können. Der funktioniert für mich total gut,

00:10:46: Wenn ich also mich zu etwas motivieren möchte, dann sage ich mir, ich kann noch das und das machen oder kann kannst du noch das und das machen, wenn ich andere Leute motivieren möchte

00:10:54: Das heißt, ich frage immer nach dem Können. Kannst du mir hier mal helfen? Kannst du mir hier mal die Spülmaschine ausräumen? Ähm kannst du mir das mal erklären.

00:11:04: Und so weiter. Das heißt, ich frage andere Menschen nach, kannst du mal? Denn wenn mich jemand fragt, Claudia, kannst du mir das hier noch mal kurz erklären? Bin ich sofort dabei? Dann sage ich, ja, klar, sofort. Was ist was liegt an? Ich mache.

00:11:17: Das bedeutet, der Bodalloperator können funktioniert für mich sehr gut, wenn andere Leute mich fragen

00:11:22: Deswegen gehe ich natürlich davon aus, dass er bei anderen Leuten auch gut funktioniert. Stopp, Fehler. Da habe ich gemerkt, nee, das funktioniert überhaupt nicht.

00:11:32: Ähm bei anderen Leuten genauso gut wie bei mir.

00:11:35: Nämlich ähm bei meinem, meinem bei meinem Mann zum Beispiel. Mein Mann fragte mich zum Beispiel immer gerne solche Sachen wie Schatz, magst du heute Abend noch kochen?

00:11:48: Und dann habe ich innerlich so gedacht, ja, nö. Ich ähm,

00:11:53: Ich habe wirklich innerlich gedacht, ja ich kann schon kochen heute Abend, aber mögen nö. Ich habe jetzt überhaupt keine Lust dadrauf.

00:12:00: Weil für mich dieses magst du heute Abend noch kochen

00:12:04: ähm war für mich so gleichbedeutend mit ähm da habe ich jetzt mega Bock drauf und mega Bock hatte ich jetzt dann meistens nicht zum Kochen. Es war mehr so ein Jahr, klar. Wir wollen jetzt ja alle noch was essen und ich kann schon kochen. Mache ich.

00:12:16: Nur ähm riesige Motivation dazu habe ich jetzt gerade nicht. Das heißt, da fiel mir irgendwann auf.

00:12:22: Warte mal, mein Mann fragt mich, magst du noch kochen? Warum sage ich denn dann zu meinem Mann immer, Schatz, kannst du noch kochen?

00:12:32: Also habe ich festgestellt, mein Mann benutzt den Modaloperator mögen und der funktioniert für ihn ganz hervorragend. Nur für mich eben nicht,

00:12:42: Und ich benutze die Modalapperator können und der funktioniert für mich super, nur für ihn eben nicht. Und als ich das festgestellt habe, habe ich natürlich angefangen, meinen Mann zu fragen, Schatz,

00:12:53: Magst du mir mal die Spülmaschine ausräumen? Magst du mir das hier mal erklären? Magst du da noch deine Socken wegräumen? Und magst du heute Abend kochen?

00:13:03: Und das funktioniert. Natürlich hat mein Mann nach ein paar Tagen rausgefunden oder natürlich schnell gemerkt, ähm dass ich jetzt anders spreche.

00:13:10: Und sagt jetzt auch manchmal, wenn ich tatsächlich sage, kannst du mir mal da die Butter geben am Frühstückstisch, dann sagt er, ja ja, kann ich, aber du weißt, das können nicht mein Modelllaborator ist. Ähm das heißt, wir haben's schon gemerkt und auch gegenseitig merken wir das,

00:13:23: Das ist also nicht eine unbewusste Manipulation, die ich jetzt mit ihm mache. Nur es funktioniert nach wie vor.

00:13:31: Wenn ich zu ihm also sage, Schatz, magst du das noch machen oder magst du dies und das tun, dann ist das für ihn viel entspannter und macht nicht gleich so einen Protest, so eine Protesthaltung und genauso ist das, wenn er zu mir sagt, Schatz, kannst du mal, weil er weiß, dass mein Modalloperator Können ist.

00:13:46: Dann mache ich die Sachen viel lieber und entspannter, als wenn er mich halt fragt, magst du mal? Weil das das für mich irgendwie das ist für mich anders behaftet dieses Wort.

00:13:55: Das ist total spannend zum Thema finde den Modelloperator deines Partners, wenn du merkst, dass ihr in der Kommunikation manchmal Schwierigkeiten habt oder Probleme habt, den anderen zu Sachen zu motivieren.

00:14:07: Einfach die Worte, die ihr wählt,

00:14:10: Und wie, jetzt ist natürlich noch die Frage, wie findest du den Modelloperator raus? Das ist ganz einfach, indem du den Partner einfach mal bewusst fünf Minuten zuhörst,

00:14:19: Bei den Worten, die er wählt und du wirst da ganz schnell feststellen, welches Wort er,

00:14:25: benutzt und welches nicht. Das Lustige ist, dass ich das wirklich auch erst wusste, seitdem ich äh in meiner NLP-Ausbildung von diesen Modelloperatoren gehört habe und danach da drauf gehört,

00:14:35: Also dadrauf auch gehört habe.

00:14:38: Was mein Partner sagt, was ich sage und wir waren vorher schon Jahre zusammen und ich habe das nie festgestellt. Ich habe es nicht festgestellt, dass wir andere Worte haben, mit denen wir kommunizieren.

00:14:49: Wir also andere Moderatoren haben.

00:14:52: Das ist also total spannend, es ist auch nicht schlimm, wenn du jetzt feststellst, du bist mit deinem Partner Jahre zusammen und hast das noch nie gehört. Das ist, glaube ich, völlig normal. Also ich hab's zumindest vorher auch noch nie gehört. Ähm,

00:15:03: und da einfach noch nicht drauf geachtet und jetzt,

00:15:06: Habe ich da drauf geachtet und habe auch festgestellt, dass das innerhalb von wenigen Minuten einfach wirklich erkennbar ist, indem man zuhört bei dem anderen ähm und und einfach drauf hört, was für Worte benutzt er denn oder sie denn?

00:15:18: Wenn er mit mir spricht. Und jetzt kommt noch der ultimative Tipp zum Schluss. Wenn du dich motivieren möchtest, auch dich selber in deiner Kommunikation oder andere Menschen äh motivieren möchtest,

00:15:31: Und du hast das Gefühl, alle diese Modaloperatoren passen nicht so richtig und es fühlt sich komisch an, wenn du sagst, ich darf nachher noch die Spülmaschine ausräumen und innerlich sagt irgendwie so ein so eine Unterbewusstsein so, ja ich darf noch, ja cool

00:15:45: für mich irgendwie komisch an.

00:15:47: Dann probiere doch einfach mal die Modaloperatorin ganz wegzulassen. Denn wenn du etwas auf jeden Fall machst.

00:15:55: Dann sagst du gar kein Modalloperator. Wenn du sagst, ich räume nachher noch die Spülmaschine auf äh aus.

00:16:02: Dann lässt das kein Raum für ich muss das noch machen oder ich,

00:16:09: will das noch machen? Nein, ich will das ja nicht, ich will eigentlich auf der Couch sitzen oder ähm ich darf das noch machen, juhu, ich darf, ich möchte aber heute Abend nicht, dann sag doch dir einfach, ich räume nachher noch die Spülmaschine aus.

00:16:21: Damit eliminierst du diesen Modalopperator komplett und meistens ist die Motivation dann größer, es zu tun, weil du einfach schon.

00:16:30: Ja, direkt in die Handlung reingehst. Ich räume den die Geschirrspülmaschine aus.

00:16:37: Wenn wir etwas direkt tun, dann lassen wir den Modalapparator sowieso weg, auch im normalen Sprechen. Normalerweise benutzen wir diese Modaloperatoren nur zur Motivation oder zum Planen und deswegen lass sie doch einfach weg,

00:16:50: Ich mache heute noch Sport, anstatt ich muss nachher noch Sport machen.

00:16:55: Oder ich will nachher noch Sport machen oder was auch immer und ähm ja ich mache heute noch meine meine Yoga-Einheit oder ich gehe nachher noch laufen, fühlt sich auch ganz anders an als ich muss nachher noch sechs Kilometer laufen.

00:17:09: Oder ich ähm will nachher noch oder ich kann nachher noch sechs Kilometer laufen. Da ist immer so ein da ist ja immer Raum,

00:17:15: für Veränderung und Raum äh Spielraum für ähm vielleicht mache ich's doch nicht und ich bin mir noch nicht sicher. Wenn du also etwas wirklich durchsetzen möchtest und wirklich in die Tat umsetzen möchtest.

00:17:25: Dann lass den Modaloperator einfach komplett weg.

00:17:29: So viel zu diesem Superthema. Du merkst schon, dass das ein Thema ist, über das ich lange reden kann, reden kann, ja und reden möchte und.

00:17:40: Manchmal reden muss. Ähm es ist total spannend und es ist sehr, sehr, sehr äh spannend, dass immer wieder äh immer wieder drauf zu achten, welche Worte ähm wir da benutzen.

00:17:52: Und ich liebe dieses Thema Modaloperatoren total, weil es auch ein Thema ist äh mit mit dem ich persönlich nie auslerne. Also nach wie vor äh falle ich manchmal noch in,

00:18:01: Das müssen auch mit mir selber und merkt dann, nee nee, ich muss erst mal gar nicht und dann formuliere ich wieder um und es ist einfach so eine tägliche Aufgabe.

00:18:10: Drauf zu schauen und das wirklich auch wahrzunehmen, darauf zu hören, was,

00:18:15: sage ich und wie motiviere ich jemand anderen? Wie motiviere ich mich selber? Und das ist ein superspannendes Thema. Deswegen auch meine ähm ja Inspiration für diese Woche.

00:18:26: Habe ich in den letzten Podcasts gar nicht mit ausgegebene Inspiration fällt mir jetzt grad ein. Also meine Inspiration für diese Woche, finde doch mal für dich heraus, was ist dein Modelloperator und ähm auf welches Wort.

00:18:38: Reagierst du besonders gut und wie kannst du dich besonders gut motivieren und wenn du Lust hast, finde die Modelloperatoren

00:18:44: für dein Umfeld heraus, vielleicht für deinen Partner, für deine Kinder, für deinen Chef oder für deine Freunde

00:18:48: und dann probiere damit einfach mal ein bisschen rum und schau mal was du damit verändern kannst und ob damit vielleicht auch ja andere Resultate dabei herauskommen

00:18:58: Wie immer gilt, wenn es für dich gut funktioniert oder auch wenn es für dich nicht gut funktioniert, dann lasse es mich auf jeden Fall wissen. Es freut mich immer total, ein Feedback zu bekommen. Das finde ich immer ganz klasse, dann rede ich hier nicht so,

00:19:11: sondern weiß, es kommt irgendwie an und kriege eine Rückmeldung. Von daher freue ich mich total von dir zu hören und ich wünsche dir eine ganz fabulöse Woche und habe ganz viel Spaß mit den Modaloperatoren.

00:19:25: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast.

00:19:29: Würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes.

00:19:38: Ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin.

00:19:46: Music.

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