#131 Tipps bei schlechter Laune
Shownotes
Arrghh…es ist zum Mäusemelken… manchmal sind bestimmte Tage einfach zum Abgewöhnen. Dabei hast du doch bereits gelernt, wie du vom Teufelskreis in den wundervollen Engelskreis switcht. Und trotzdem gibt es diese Momente, in denen es einfach schwieriger ist bestimmte Emotionen abzuschütteln. Doch nicht verzagen, Fr. Dr. Engel hat da was im Petto. Unter anderem empfehle ich dir präventiv 2x täglich die Grinsetherapie. Morgens und abends und für ganz akute Fälle habe ich noch weitere Notfalltipps, die dir bei schlechter Laune sofort helfen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Shownotes und kontaktieren Sie bitte Ihren Glückscoach des Vertrauens.
Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.
Claudia Engel- Die Glückstrainerin
Hier findest du all meine Coachingprogramme, Bücher und auch den direkten Weg zu meinen Kanälen und meiner Glückscommunity, der du super gerne beitreten darfst, wenn du Lust auf weitere Tipps und Tricks für ein glücklicheres Leben möchtest.
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Vielen lieben Dank. Deine Claudia
Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,
00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel,
00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.
00:00:22: Herzlich willkommen zu dieser neuen Folge von Glück in Worten.
00:00:27: Ich freue mich mal wieder, dir hier diese Woche wieder coolen Input geben zu dürfen und zu können. Möchte einfach noch mal ein riesengroßes Dankeschön sagen, gerade in den letzten Wochen und Monaten habe ich so wahnsinnig viel äh Feedback bekommen.
00:00:39: Ich freue mich total. Ich freue mich wirklich über jede einzelne Nachricht, sei das jetzt per Mail, per Facebook oder per Instagram. Ähm.
00:00:47: Ich lese sie alle persönlich mittlerweile ähm hilft mir mein wunderbares Team dabei die zu beantworten. Ähm also von daher, sei dir sicher, ich lese sie alle persönlich und ähm,
00:00:58: Beantwortet werden sie dann ganz oft von meinem Team, weil es nicht mehr schaffe jedem persönlich zu antworten. Freue mich aber, wenn ich das Feedback bekomme, was dir besonders gut gefallen hat, äh vielleicht auch wozu du dir eine Folge wünscht,
00:01:11: Da habe ich ja auch schon sehr oft ähm äh aufgerufen und habe auch schon supersuperviele,
00:01:15: ähm tolle Themenvorschläge bekommen. Deswegen möchte ich einfach an dieser Stelle noch mal ein riesengroßes Dankeschön sagen für jeden, der da,
00:01:24: sich die Zeit genommen hat, mir zu schreiben und sich die Zeit genommen hat, auch meinen Podcast zu bewerten. Auch darüber freue ich mich einfach sehr, äh wenn ich da sehe, dass Leute ähm sich einfach die Zeit nehmen und die,
00:01:34: Mühe auch machen, ähm da einfach eine Bewertung abzugeben. Finde ich total cool und freue ich mich total doll drüber.
00:01:41: Deswegen an dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an euch alle da draußen. Mir macht es immer noch megaviel Spaß. Und heute möchte ich mit dir was cooles teilen ähm.
00:01:51: Was ich immer auch oder was ich sehr, sehr häufig bei ähm in meinen Coachings erlebe. Wenn es,
00:01:59: Also ich sage mal so, manifestieren und äh eine positive Einstellung und alles irgendwie besser sehen und schöner sehen und ähm,
00:02:08: positiver durch den Tag gehen ist für uns alle leicht, wenn es jut läuft, ne? Also das ist total einfach, wenn alles gut ist, wenn wenn der Tag halt einfach gut ist,
00:02:20: So wie ich das neulich erklärt habe mit dem wenn man im Engelskreis drin ist, dann ist das super. Dann gibt's aber auch die Tage, wo es nicht so cool läuft und das ist eigentlich der Moment, wo du.
00:02:33: Genau hinschauen darfst und,
00:02:35: wo es dann darum geht, dass du in den Momenten es schaffst, deine Energie zu switchen, also zu verändern. Weil ich sage mal so, ne, wenn's irgendwie alles super ist, dann ist es total leicht, auch gut drauf zu sein, aber was machst du an den Tagen, an denen's dir nicht so gut geht? Geht und deswegen möchte ich heute,
00:02:50: mit dir ein paar Tipps teilen, was du bei akuter, schlechter Laune machen kannst. Was was du machst, um diese akute, schlechte Laune zu vermeiden, beziehungsweise zu verändern
00:03:00: Ganz vorne weg sei gesagt, grundsätzlich ist es schon so, wenn du dich, also es ist zumindest das, was ich bei meinen Teilnehmern beobachte,
00:03:07: Wenn du dich ähm viel mit positiver Psychologie beschäftigst oder Persönlichkeitsentwicklung im weitesten Sinne, was wir hier tun, Mindset, Arbeit, Gesetz der Anziehung und so, dann,
00:03:18: wirst du schon automatisch, weil du dich halt ständig quasi immer hinterfragst, ne, was tut mir grad gut und was bringt mir grad gute Laune und so. Du wirst automatisch merken, dass die Male, die du einfach schlechte Laune hast, deutlich weniger werden,
00:03:32: Einfach weil du dich viel mehr mit guter Laune beschäftigst, ja und ähm das macht grundsätzlich immer,
00:03:38: natürlich auch ein besseres Gefühl. Also ich habe zum Beispiel das ist so ein super cooles Beispiel finde ich ähm bei meiner äh Bachelorarbeit.
00:03:46: Manche Leute
00:03:48: Ich habe alle Literaturwissenschaften und sowas studiert und Medien und äh da haben manche Leute sich irgendwelche also Sachen genommen, die einfach so hoch traben und schwierig waren und die haben halt auch echt irgendwie so,
00:03:59: alles so schwer und ne und ich hatte mir halt ein total cooles Thema genommen. Ich habe halt Sprache in Medien ähm analysiert. Ich meine, was liegt näher bei den Studiengängen?
00:04:09: Ähm und habe äh es glaube ich schon mal irgendwann im Podcast erzählt, habe mir damals die Serie Stromberg angeguckt und habe halt diese besondere Art zu sprechen, analysiert,
00:04:18: Und das Coole war,
00:04:20: Ich habe mich jeden Tag mit dieser Serie, das ja, was ja eine Comedy-Serie ist, ähm beschäftigt und natürlich hatte ich dadurch gute Laune, weil ich habe heute den ganzen Tag Comedy geguckt. Es war halt irgendwie voll witzig. Das heißt, du merkst halt schon, wenn du dich den ganzen Tag mit lustigen,
00:04:34: positiven Sachen beschäftigst, dass das natürlich deine Laune schon erheblich steigern lässt oder steigt. Ähm.
00:04:42: Daher kann ich einfach immer nur empfehlen, ey mach also mach einfach deinen Alltag nicht so schwer mit vielen schweren Themen, sondern beschäftige dich einfach auch viel mit mit positiven Sachen.
00:04:52: Dann wird automatisch schon,
00:04:56: sozusagen die ähm die Häufigkeit, die du vielleicht schlechte Laune hast oder die du ähm lässt dir nicht so gut geht,
00:05:04: wird einfach viel, viel ähm also wird geringer werden, sage ich mal so.
00:05:10: Und das ist auch das, was meine Teilnehmer alle erleben. Ähm also seien sie jetzt im Liebesmagnet oder im Glücksmagnet, da sind ja meine zwei Programme. Ähm einfach durch diese Beschäftigung mit diesen Themen bist du schon viel positiver eingestellt und so ging mir das auch. Immer, wenn ich ein Buch gelesen habe über ne, was ich
00:05:25: wie ich positiver durchs Leben gehe und so. Logisch ging's mir dann schon besser,
00:05:29: Wir kommen jetzt mal zu den Sachen was passiert oder was mache ich, wenn ich schlechte Laune habe? Einfach mal so einen Tag, wo ich denke, oh heute,
00:05:38: Und ich habe neulich was wiedergefunden, was ich ganz am Anfang ähm meiner Reise ähm sozusagen gemacht habe.
00:05:49: Meiner Reise zur Persönlichkeitsentwicklung,
00:05:52: hab's ja schon paar Mal erzählt, das fing so ungefähr 208 an, also ist jetzt schon 12 Jahre her. Und damals habe ich etwas für mich erfunden, was ich damals Grinse-Therapie genannt habe. Ich finde das megacool. Und es bestand einfach daraus, dass ich ähm,
00:06:05: morgens im Bett, noch bevor ich aufgestanden bin, einfach eine Minute lang gelächelt habe,
00:06:12: Und der ist so simpel und ich glaube, viele von euch kennen sicherlich ähm Vera Birtenbiel und kennen ihr tolles Video zum Thema ähm,
00:06:22: grins mal eine Runde. Wer's nicht kennt, kann das auf jeden Fall mal googeln. Das ist ähm mega, das Video zu wenn's dir halt schlecht geht, dann verzapf dich aufs Klo oder was sagt sie, glaube ich und ähm sie hat die Mundwinkel nach oben,
00:06:36: Daher kommt das so ein bisschen mein mein Slogan, ne, zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich, weil alleine dieses.
00:06:42: Was dir am Anfang gefakt vorkommt, dass du die Mundwinkel nach oben ziehst, hat halt einen krassen Effekt und ich habe den damals am Anfang meiner,
00:06:52: meiner Veränderung sozusagen sehr, sehr intensiv genutzt und dann habe ich's wieder viele, viele Jahre gar nicht bewusst gemacht. Ähm,
00:06:59: Neulich mal wieder drüber gestolpert und dachte so, cool, das möchte ich dir gerne mitgeben, weil das unfassbar viel bringt. Du wirst am Anfang, wenn du grinst, denken und es erzählt die Vera aber irgendwie einfach auch so cool in dem Video,
00:07:10: Wat soll denn der Scheiß, ne? Mir geht's ja also mir ist ja grad überhaupt nicht nach grinsen. Das Coole ist aber,
00:07:17: Dein Körper weiß ja nicht, ob du das ernst meinst. Also, ist jetzt ein bisschen das falsche Wort, ernst meinen an der Stelle, aber ob du grade wirklich gut drauf bist oder ob du nur so tust. Und das Spannende ist und ähm.
00:07:30: Das finde ich halt so cool sozusagen die Muskeln, die da nach oben ziehen von den Mundwinkeln,
00:07:36: Halt ein bestimmtes Hormon in deinem Körper auf, weil natürlich normalerweise brauchst du diese Muskeln nur, wenn du gut drauf bist. Ja, wenn du grinst, wenn du lächelst. Also sagt etwas in deinem Kopf, also hm sagen quasi diese Botenstoffe oh hallo,
00:07:49: Ne, der Gehirnbesitzer da oben, wie Vera das immer so schön sagt. Der scheint gut drauf zu sein. Dann schmeißen wir mal eine Runde von diesem tollen,
00:07:59: Also Endorphin oder was es dann auch immer sind und lassen denen mal in eine coole Laune kommen. Und das ist so cool, weil du damit dein du kannst quasi dein,
00:08:09: rumsetzt, dass hier was umgefallen. Ich hoffe, man hat's nicht zu laut gehört. Ähm du kannst damit quasi dich selber austricksen. Du kannst ähm du kannst so tun, als ob du gut drauf bist,
00:08:19: Dein Körper wird diese eigenen Botenstoffe wie zum Beispiel Endorphine, die dich glücklich machen, ausstoßen, das heißt, damit wirst du es tatsächlich.
00:08:30: Das ist auch immer das, was was Leute meinen oder was wir immer, wovon wir immer reden, wenn wir sagen, fake it until you make it. Du du tust erst so, als ob du es bist und dann bist du's.
00:08:38: Diese Grenzetherapie, also wenn du die früh morgens machst im Bett, ohne dass jetzt schon mal irgendwas Negatives passiert ist, ist das der Beste, sozusagen das beste präventive Mittel, was du tun kannst, um gute Laune zu kriegen an dem Tag.
00:08:51: Und es hilft tatsächlich auch, in Situationen, wo du denkst, boah, es geht mir grad nicht gut oder ist irgendwas Doofes ist passiert oder irgendwie ist mir blöd hier um die Ecke gekommen oder, ne? Ich ärgere mich grad über die Kinder oder den Mann oder,
00:09:04: den Chef oder was weiß ich, ne,
00:09:07: Kurz mal hinsetzen, die Mundwinkel nach oben ziehen und du wirst dir total bescheuert vorkommen und irgendwann merkst du, wie das mh,
00:09:16: Wie das ein Automatismus wird. Also ich kann da an der Stelle nur total ähm empfehlen,
00:09:22: wenn du zum Beispiel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist, da ist es immer mega zu beobachten, setze dich meine Bahn rein. Du siehst, die meisten Leute haben die Mundwinkel einfach krass nach unten. Wenn du
00:09:33: neutral drauf bist, schon immer zu grinsen, also zu lächeln. Muss ja nicht mega aufgesetzt grinsen sein, aber dass du einfach schon lächelst zu der Zeit.
00:09:42: Wenn du so neutral einfach irgendwo grad sitzt und weil es nicht zur Arbeit fährst oder so oder auch im Auto,
00:09:48: Das hilft schon sehr, sehr, sehr viel, dass du's dir einfach immer zu Gewohnheit machst, wenn du grad an gar nichts Bestimmtes denkst, ja?
00:09:56: Dass du dann lächelst, weil dein Körper wird es mitkriegen und dein Körper wird dadrauf entsprechend reagieren. Und das ist
00:10:03: sehr, sehr effektiv. Das heißt, also gerade wenn jetzt nur so Kleinigkeiten passieren, die dich mal ein bisschen aus der Bahn bringen oder so, wo du sagst, oh, da ärgere ich mich jetzt eigentlich.
00:10:12: Okay, jetzt tun wir mal so, ich sage dann immer so schön, jetzt tun wir mal so, als würden wir total gut drauf sind. Ist für eine Scheiße.
00:10:19: Aber halt das mal eine Minute oder zwei durch und es wird sich verändern. Es wird sich zumindest einigermaßen neutralisieren
00:10:24: Das ist nichts, was ich empfehle, wenn du richtig, richtig, richtig Kacke drauf bist, weil dann wirst du eher noch aggressiver also mir geht's zumindest so, wenn ich mit Hand sage, wenn jemand dann sagt, jetzt cremt doch mal, dann sage ich, ich mhm.
00:10:35: Zeige dir gleich mal Grimsen und so. Ähm,
00:10:39: Aber macht das ruhig mal, wenn du dich so über Kleinigkeiten bisschen ärgerst oder mal irgendwie so, ne, dich irgendwas ein bisschen ausm Takt bringt oder so was wie, keine Ahnung, Bahn verpasst oder so.
00:10:48: So Kleinigkeiten, wo du denkst, ah, Mann, okay,
00:10:51: Grinsen, weil dann kommt dein Gehirn wieder auf neue Ideen und auf auf andere Perspektiven.
00:10:58: Was ein megacooler Switch ist.
00:11:02: Für für eigentlich jedes Gefühl, was du als negativ bewertest, ist, wenn du deine Körperhaltung veränderst.
00:11:13: Und der ist auch so simpel und deswegen liebe ich den total, wenn wenn mir zum Beispiel Coachies erzählen, ja, da war ich total traurig und ich dann frage, was hast denn dann gemacht in der Situation? Ja, ich habe aufm Sofa gesessen. Dann sage ich, ja dann steh auf.
00:11:26: Alleine, also es gibt halt auch wieder so ultra einfach, es gibt einfach bestimmte Körperhaltungen, die hat der Körper geankert auf bestimmte Emotionen.
00:11:35: Also versuch mal, dich hinzustellen oder versuch mal, dich dich hinzusetzen aufm Sofa, die,
00:11:41: Schultern so ein bisschen hochziehen und nach vorne und so ähm
00:11:45: Kopf hängen lassen und so und jetzt versuchst du einfach mal megagut drauf zu sein. Das ist ist dir in dieser Körperhaltung quasi nicht möglich, weil dein Körper diese Körperhaltung, also dein Unterbewusstsein hat diese Körperhaltung gespeichert auf,
00:11:59: schlecht drauf, traurig, negativ, erschöpft. So.
00:12:04: Andersrum ist es genau das Gleiche, wenn du dich gerade hinstellst ähm und die äh Schultern nach hinten und den Brustkorb raus und die Arme weit nach oben gestreckt. Einen mega coolen Tipp finde ich, ich glaube, das habe ich mal bei Alexander Hartmann gehört.
00:12:16: Die Augen ein bisschen weiter auf als normal. Ähm.
00:12:23: Und ein Lächeln? Jetzt versuch mal deinem Körper zu sagen.
00:12:27: Wir sind schlecht drauf. Das geht auch nicht, weil du hast halt bestimmte Körperhaltungen geankert auf bestimmte Gefühle, weil wir halt natürlich auch bestimmte,
00:12:36: Körperhaltung immer dann einnehmen, wenn wir bestimmte Gefühle haben. So das heißt, du kannst einfach auf der körperlichen Ebene schon ganz viel dafür tun, um aus einem aus einer bestimmten Emotion, aus einem bestimmten Gefühl herauszugehen.
00:12:49: Deswegen hilft's halt auch total, wenn man sagt so, gehe mal eine Runde spazieren oder so. Das ist einfach nur, dass dieser körperliche Effekt einsetzt, dass du dich dann bewegst, dass du was anderes tust, dass du deinen Körper in andere ähm Haltungen bringst und damit diesen Anker löst von,
00:13:04: Da muss ich jetzt schlecht drauf sein. So, also wenn's dir nicht gut geht, wenn du traurig bist,
00:13:10: steh von der Couch auf, ja. Reiß einmal die Arme nach oben, reiß die Augen ein bisschen weiter auf,
00:13:16: lächel, ähm Brust nach äh Brust nach vorne, äh Schultern nach hinten. Es wird sich verändern,
00:13:24: Und das sind so Kleinigkeiten, wo äh würde ich sage, das ist immer für mich ist das immer so das Erste, also weil wenn du eine Emotion hast, ist es,
00:13:31: ist es ganz schwierig, aus der Emotion sofort in die nächste Emotion zu switchen. Das können Kinder noch ganz wunderbar. Es fällt uns Erwachsenen ein bisschen schwieriger. Nach dem Motto eben noch geheult, jetzt wieder total am am Lachen.
00:13:43: Deswegen hilft dir so ein bisschen, schlag eine Brücke und meine Brücke ist immer dann stehst du auf, dann veränderst du die Körperhaltungen. Dann weißt dein Körper schon mal, es geht jetzt hier grad. Es ist irgendwas anders.
00:13:55: Das nächste Ding und das habe ich auch schon ganz oft gesagt, ist das eine Emotion nie so lange im Körper ist. Also man sagt ja immer so in etwa ungefähr neunzig Sekunden. Das heißt, was du tun darfst an der Stelle ist, dass du die Emotion erstmal annimmst.
00:14:09: Weil was wir ganz oft tun, gerade wenn wir uns mit,
00:14:12: Ähm Zeit ist jetzt positiver Psychologie oder andere Persönlichkeitsentwicklung, wie auch immer, beschäftigen und dann geht's uns mal nicht gut. Ne, dann haben wir mal einen Tag, wo wir sagen, oh nee, heute nee. Nicht Weintag.
00:14:25: Dann spüren wir zum Beispiel Trauer, Wut, was auch immer jetzt die Emotion ist und dazu noch,
00:14:34: Du müsstest es eigentlich besser können, weil du weißt doch jetzt, wie's geht, dich gut drauf zu. Warum bist du denn jetzt schlecht drauf? Und dieser Selbstvorwurf, der legt sich quasi so über das Gefühl noch mal rüber und macht's nicht besser. Kann ich aus eigener Erfahrung sagen, weil ich super oft mich grade so ähm,
00:14:49: Ich würde mal so sagen, Mitte letzten Jahres gab's eine Phase, da war's echt doll.
00:14:53: Habe ich so während während ich dann schlecht drauf war, habe ich mich so selber fertig gemacht, weil ich gedacht habe, Claudia, du bist Glückstrainerin. Du müsstest es doch, du weißt doch, wie's geht. Warum bist denn du jetzt schlecht drauf?
00:15:03: Dann habe ich mich natürlich noch mehr dafür fertig gemacht, dass ich schlecht drauf war oder dass es mir mir nicht gut geht oder dass ich mal müde bin oder traurig bin oder wütend bin oder was auch immer
00:15:13: Und das heißt, je höher dann der eigene Anspruch auch an sich ist, weil man ja jetzt eigentlich weiß, wie's anders geht, desto schwieriger wird's.
00:15:21: Und von daher ist da meine Empfehlung, weil ich selber da einfach durchgegangen bin. Du darfst es einfach nur annehmen und sagen, okay,
00:15:28: Nach dem Motto da ist eine Emotion. Ich bin gerade richtig wütend. Oder ich bin grad echt traurig oder ich bin grad,
00:15:39: ultragelangweilt oder was auch immer.
00:15:42: Und du lässt diese Emotion einfach erstmal da sein, weil sobald du versuchst, gegen diese Emotion anzugehen, wird sie stärker,
00:15:50: Gesetz der Anziehung.
00:15:54: Das heißt, wenn du,
00:15:57: gegen etwas bist, gegen ein Gefühl, was in dir hochkommt, wird dieses Gefühl stärker werden,
00:16:03: Ich habe den dann mal ausprobiert. Also von daher das ist das funktioniert super, wenn man,
00:16:11: etwas nicht mehr haben will, wird's meistens bär. Das heißt, wenn man sich dann selber noch fertig macht, wieso bist du denn jetzt grad so drauf? Was solltest du jetzt aber nicht? Das soll jetzt weg, ne? Das muss jetzt ändern. Das muss jetzt verändern.
00:16:23: Wird es einfach mehr. Das heißt, das Erste ist, dass du dir einfach erlaubst, diese Emotionen zu spüren und zu sagen, okay, bin ich jetzt aber wütend, da bin ich jetzt mal, ich bin jetzt richtig wütend und ich denke da immer so ein bisschen an an meinen Vierjährigen,
00:16:37: Dem ist total hilft, wenn der wütend ist oder traurig oder so, dass ich zu dem hingehe und sage, du bist wütend, ne? Du bist richtig wütend. Und dann dann sagt er, ja, bin ich. Dann kann er das,
00:16:48: Zum einen lernt er dadurch das zu benennen und er kann das auch dann einfach spüren und reingehen und sagen, ja ich bin wütend, ja und dann kann die Emotion gehen,
00:16:58: Aber wenn ich zu dem sage, ey, ihr seid doch nicht so wütend, jetzt regt sich doch nicht so auf, jetzt entspann dich doch mal und so, sage ich auch, immer nur häufig genug. Aber in der Theorie weiß ich, dass es nichts bringt, ihm das zu sagen, weil er dann,
00:17:10: versuch diese Emotionen also
00:17:12: Er würde versuchen, die Emotion wegzudrängen funktioniert ja bei uns Erwachsenen auch nicht, ja? Und ich sage mal so, wir haben noch eine deutlich bessere Impulskontrolle als Kinder, also als Erwachsene nicht funktionieren wie sonst bei Kindern funktionieren, ja? Ähm.
00:17:25: Genauso sehe ich das für mich selber. Das ist so ein bisschen, dass ich's wirklich mache, als wenn ich mit mir selber rede, wie mit einer Vierjährigen nach dem Motto,
00:17:32: Du bist jetzt echt wütend, ne? Ja, ja, du bist jetzt echt wütend und dann spüre ich, ich bin richtig wütend, okay,
00:17:39: Und danach kann diese Emotion einfach auch wieder gehen, weil wenn die einmal durch meinen Körper durch ist, wenn man hier die sich die 90 Sekunden einfach mal so nimmt,
00:17:47: Dann ist danach auch wieder gut. Also dann kann sie halt auch gehen. Ich nehme sie an. Ich sage, hey, okay, hallo, da ist Wut,
00:17:55: Die ist meistens ein bisschen länger da als neunzig Sekunden, ja, weil dann kommt mein Unterbewusstsein auf die schlaue Idee, noch mal zu sagen, ja, da hast du übrigens, das hatte ich auch wütend gemacht und so, ne, also kommt ja noch ein bisschen was dann hoch.
00:18:06: Aber solange ich nicht dagegen angehe, merke ich, wie's auch wieder abflaut. Genauso ist es mit mit Trauer, mit Enttäuschung, mit jeder anderen, die
00:18:15: negativ bewerteten Emotionen, dass sie auch irgendwann wieder geht, also dass du sie dass sie dass sie einen Peak hat, dass sie einen Hoch hat und dass sie dann auch wieder abflaut.
00:18:24: Je weniger du sozusagen da Druck reingibst im Sinne von, es muss jetzt weg, es muss jetzt wächst, muss jetzt weg, desto einfacher wird's da einfach durchzugehen und dann irgendwann zu sagen, okay und jetzt entscheide ich,
00:18:35: anderen Emotionen widmen und jetzt kannst du das genau machen, was ich dir eben gesagt habe in den ersten Schritten, ne, zum Beispiel jetzt bewege ich mich mal, jetzt möchte ich mal ähm zeige ich meinem Körper mal eine andere Emotion. Jetzt ähm lächle ich mal.
00:18:49: Das heißt, du kannst dann verschiedenste Sachen machen, die dir also ich nenne das immer so ein bisschen Eselsbrücken, die dir helfen als Eselsbrücke, um in eine andere Emotion zu kommen.
00:19:00: Und für mich ist's mega wichtig,
00:19:05: dass jede Emotion erst mal sein darf und dass ich sie annehme und dass ich nicht dagegen ankämpfe, weil sie dann halt einfach immer stärker wird.
00:19:18: Genau und ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für mich wirklich funktioniert wie ähm für ein kleines Kind. Ich bin dann kurz richtig wütend. Das darf dann aber auch raus und dann ist gut,
00:19:28: Danach ist okay, dann ist auch wieder entspannt und dann kann ich auch wieder sagen, okay, jetzt ähm,
00:19:33: Gut. Das war's. Wut ist bisschen erste Wut ist verflogen, ja.
00:19:40: Dann kann ich mich auch eher nochmal reflektieren und sagen, hä, wollte ich eigentlich so wütend reagieren oder sollte das ein bisschen weniger sein äh und dann ist gut. Und dann lerne ich sozusagen fürs nächste Mal draus,
00:19:50: Aber das sind das sind so meine, das sind jetzt erstmal so drei Tipps, die ich dir mitgeben wollte. Also,
00:19:55: annehmen, nicht gegen ankämpfen, ne und das einfach durchfließen lassen. Dann die Körperhaltung verändern ist auf jeden Fall ein großer Punkt und die Grinsetherapie, wie ich sie nenne.
00:20:05: Schaue also gaukelt deinem Körper vor und nicht schaukelt. Schaukelt wäre auch schön, aber äh sie schaukelt deinem Körper vor. Sie gaukelt deinem Körper vor, dass ähm.
00:20:14: Dass du halt gut drauf bist und ähm wird dann entsprechend für die Botenstoffe sorgen, die dich auch dann gut drauf werden lassen. Das heißt, das funktioniert wirklich so rum, der Kreislauf.
00:20:25: Das sind drei Sachen, die mir sehr, sehr geholfen haben, gerade so zu,
00:20:29: wie gesagt meiner Reise und auch heute noch, ist ja nicht so, als wenn ich den ganzen Tag rumlaufe wie ein also es ich ich habe auch mal Tage also ich habe auch mal Tage und Minuten und
00:20:39: ähm Teile am Tag, wo ich denke, oh boah, lasst mich doch alle in Ruhe. Ist okay und ähm ich bewerte sie nicht mehr so krass, wie vielleicht noch von einer von einer gewissen Zeit.
00:20:50: Ähm ich gehe da kurz durch und dann entscheide ich, dass ich was anderes will und ich sage mal so, die meiste Zeit des Tages,
00:20:57: entscheide ich mich halt für positive Emotionen. Und das hilft mir auf jeden Fall sehr. Genau,
00:21:04: Ich hoffe, dass diese drei Tipps dir auch sehr helfen und du sie anwenden kannst, ähm eins zur Zeit, also ich es ist immer auch immer so dieses grade wenn du hier viel viel Input auch rauskriegst und so, musst nicht gleich alles umsetzen, aber du kannst eins zur Zeit,
00:21:18: Dann so äh wirklich etablieren und dann schauen, dass du dann das nächste machst und so weiter. Ganz viel Spaß bei der Umsetzung.
00:21:26: Wünsche ich dir und lass mich gerne wissen, wie's funktioniert. Wie gesagt, ich freue mich auch total über Podcastbewertungen und einfach Feedback.
00:21:35: Sehr, sehr
00:21:36: gerne. Ach so und für alle, die das jetzt noch aktuell hören, also wirklich so hier an äh on top sind und ähm jetzt auch wirklich grade zum was haben wir denn jetzt, Freitag, 7. Februar ähm diese Podcast-Folge hören,
00:21:50: Würde ich noch sehr gerne einladen. Ähm wenn du Lust hast kannst du nächste Woche an meiner kostenfreien äh Verliebt dich in dich selbst Woche mitmachen und zwar findet die auf Facebook statt,
00:22:02: und ähm am besten kommst du in meine, erschaffe die schönste Liebesbeziehung, Gruppe. Da findest du alle weiterführenden Links, weil das ist dann nochmal in einer Extragruppe. Ähm,
00:22:11: Ich kann auch die Extragruppe hier drunter verlinken. Mal schauen, was was schneller und einfacher geht. Auf jeden Fall findet das in der separaten Gruppe statt, damit jeder da auch genug äh Möglichkeiten hat, sich zu entfalten und sich zu zeigen und auch weiß, dass alle anderen, die da sind, eben auch diese diese Woche mitmachen.
00:22:26: Äh und nicht nur irgendwie zugucken deswegen mache ich's in einer Extragruppe und da klickst du einfach jeden Tag vom 10. bis zum 14. Februar von mir Input,
00:22:36: Du kriegst äh Impulse, um dich in dich selber wirklich zu verlieben, sodass du am Ende dieser Woche am 14. Februar am Valentinstag ähm quasi ein Date mit dir selber hast und äh
00:22:48: dich wirklich ganz anders ansehen kannst und anders äh wahrnehmen kannst.
00:22:53: Genau, das ist einfach mein Angebot an dich. Ähm ist kostenfrei wie gesagt und du kannst total gerne mitmachen, wenn du möchtest
00:22:59: Alle Infos darunter findest du hier in den Shownotes. Also hier einfach runter unterm Decks äh gucken,
00:23:06: Und für alle anderen, die das vielleicht später hören und da ist jetzt schon lange nicht mehr Februar oder so.
00:23:10: Ähm gibt immer mal wieder solche äh Aktionen von mir und Wochen von mir, deswegen folgt mir einfach irgendwie auf Facebook oder am besten kommst du in meine Facebook-Gruppe, da gibt's einfach immer alle Infos.
00:23:22: Zu diesen ganzen Aktionen. Genau. Also wünsche ich euch ein wunderschönes Wochenende jetzt und mache es gut. Wir hören uns hier nächste Woche wieder. Bis dann. Ciao.
00:23:31: Music.
00:23:38: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast,
00:23:42: würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes
00:23:50: dann freue ich mich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt, Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin alles.
00:23:59: Music.
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