#123 Was mache ich, wenn ich neidisch bin?

Shownotes

Eine Runde Neid für alle! Wer will nochmal? Wer hat noch nicht?!

Wie, hast du keine Lust drauf? Dann hör doch mal in diese Podcast-Folge rein und lass mich dir erklären, wieso ich es eigentlich ganz cool finde, neidisch zu sein.

Kein Witz! Ich verrate dir, wie du herausfindest, was das Gefühl von Neid dir WIRKLICH zeigen will und wie du es für dich in etwas Positives umwandeln kannst!

Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.

Claudia Engel- Die Glückstrainerin

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:01: Hallo, herzlich willkommen zur neuen Folge von Glück in Worten. Ich starte direkt rein mit dem Thema,

00:00:10: Und zwar möchte ich in dieser Folge ein bisschen was erzählen zu Neid. Ich habe grad mal nachgeguckt, weil ich so mir irgendwie so im Hinterkopf rumschwirrte. Ich habe da schon mal was zu Neid gemacht. Ähm tatsächlich Anfang 2018 ist schon eine Weile her,

00:00:24: ähm habe ich aber was gemacht äh dazu, wie du mit Neid dann umgehst. Was mir aber jetzt noch einmal ganz äh ganz wichtig ist und worum es in dieser Folge gehen soll, ist,

00:00:33: was du machst, wenn du selber merkst, dass du neidisch bist und ähm wie du diesen Neid für dich verwandeln kannst in etwas Positives.

00:00:43: Da werde ich gleich drauf eingehen, inwieweit äh Neid was Negatives oder quasi Positives ist. So, ich mache mal ganz kurz mein Handy aus, weil das hier schon geblinkt hat. Ähm genau also,

00:00:57: Der Anlass für diesen Podcast, äh Podcast ist, dass ich ähm wie fange ich an?

00:01:06: Sagen wir mal so. Ähm ich bin ja jetzt aktuell wieder schwanger. Das habe ich ja das letzte Mal schon erzählt oder das vorletzte oder was weiß ich was mal. Ähm,

00:01:14: und ähm merke es und beziehungsweise hab's äh du kriegst natürlich irgendwie auch so bei bei ähm bei bestimmten Menschen mitkriegst, aber auch also weiß auch der,

00:01:24: Sozusagen weiß, was die grundlegende Problematik ist bei einigen ähm die zum Beispiel keinen Partner haben, weil ich ja einfach auch mit Frauen arbeite, die auf der Suche grad sind nach einem Partner, die auch ähm,

00:01:37: sich eine Familie wünschen, die sich auch wünschen, dass sie ähm schwanger werden, dass sie Kinder bekommen, dass sie eine Familie gründen und da weiß ich einfach auch, wie das ist ähm,

00:01:47: Dann in solchen Momenten jemanden zu sehen, der das hat, was du aktuell nicht hast. Und ich mache das jetzt einfach mal an dem Beispiel, Schwangerschaft, an dem Beispiel Kinder äh deutlich, das kannst du natürlich auf jedes äh beliebige Thema sozusagen rüberziehen.

00:02:02: Aber da weiß ich ähm einfach aus der Erfahrung mit meinen Coaching-Klientinnen wie das, also wie einschneidend das für die ist.

00:02:11: Und dann ist es zum Beispiel so, du siehst irgendwo ein Foto von von einer Schwangeren oder du bekommst die Nachricht mal wieder,

00:02:20: Von Freundinnen von dir, wo du das Gefühl hast, am laufenden Band werden die alle schwanger beziehungsweise die eine und dann die nächste und dann sonst was oder

00:02:26: grad geheiratet oder was auch immer. Und wenn das ein Wunsch in dir ist, den du halt auch schon länger hegst oder was du gerne hättest.

00:02:33: Kommt da vielleicht mal dieses Gefühl hoch von oh scheiße, das hätte ich auch gerne. Und ich möchte ein bisschen auf diese auf dieses,

00:02:43: Gefühl eingehen, was so vielschichtig ist, weil,

00:02:47: Du kennst das sicherlich, egal in welchem Thema das ist, wenn da etwas ist, was du gerne möchtest, aber dir erzählt eine Freundin, dass sie das zum Beispiel jetzt hat, ja zum Beispiel, dass sie grad schwanger ist.

00:02:58: Oder frisch verliebt, wenn du gerade Fisch getrennt bist, ist auch so ein Klassiker dann gibt es gefühlt so zwei,

00:03:05: verschiedene Arten von Gefühlen in einem. Das eine ist dieses wow, ich freue mich für die andere Person, weil es ist ja eine Freundin, das ist jemand, den ich den nicht mag ähm vielleicht hat sich das derjenige auch schon lange gewünscht ähm,

00:03:18: wie auch immer, es ist irgendwo so ein Gefühl von wow, ich ich freue mich, ich möchte mich mitfreuen als Freundin möchte ich mich auch mitfreuen und ich gönne es dem anderen auch von Herzen und gleichzeitig, und das ist halt das fiese,

00:03:31: Gleichzeitig ist im Kopf sofort so eine Stimme von oh nein, nicht die auch noch so, ne und ähm.

00:03:40: Ein Gefühl von Neid und von bisschen auch Missgunst.

00:03:45: Und ich kann es nur ähm kann es nur sagen, dass mir das viele Coaching-Klientinnen erzählen, dass dann sofort so ein Gefühl einsetzt von

00:03:53: oh mein Gott, ich will gar nicht so sein. Ich will nicht missgünstig sein. Ich will nicht neidisch sein. Das ist ein Scheißgefühl, das das mag ich nicht. Das ist

00:04:03: Das passt gar nicht zu mir. Eigentlich will ich mich für die andere Person freuen. Eigentlich will ich hier quasi vor Freude mitjubeln und es ist gleichzeitig so ein Gefühl von. Es ist so so schade, dass ich mich jetzt nicht so mitfreuen kann, wie ich mich gerne mitfreuen würde.

00:04:16: Besonders bei Wünschen, die wir ähm also die du jetzt vielleicht selber länger schon hast und die noch nicht in Erfüllung gegangen sind.

00:04:25: Kann es eben schnell passieren, dass das Gefühl von Neid oder manchmal sogar bis hin zu Missgunst ähm auftauchen kann.

00:04:31: Und das Erste, was ich dir dazu sagen möchte und das Erste auch, was ich meinen Klientinnen einfach immer sage, ist, dass es ist okay. Es ist okay. Es ist völlig okay und es ist völlig normal, dass dieses Gefühl auftaucht.

00:04:44: Und es geht dann darum, dieses Gefühl nicht wegzuschieben oder dieses Gefühl nicht klein machen zu wollen, weil das weißt du auch von jedem Gefühl. Alles, was du versuchst, wegzuschieben, wird nur schlimmer,

00:04:54: Das heißt, das natürlich mit Neid, mit dem Gefühl von Neid, exakt das Gleiche. Wenn du versuchst, den Neid loszuwerden, klein zu machen, wegzuschieben,

00:05:05: nicht mehr zu fühlen, wird's nur noch doller, ja. Ähm,

00:05:10: Und ich kenne das von früher selber auch. Das war manchmal so das Gefühl, wenn mir noch einer mit seinem Happy Life hier um die Ecke kommt, echt kurz im Strahl.

00:05:18: Ja, es ist halt wirklich so ein Gefühl von oh ja, alles rosa Sonnenschein, ja auch grad an so Tagen, in denen's dir selber vielleicht nicht so gut geht, ja? Und dann siehst du irgendwo,

00:05:26: heute zu heutzutage ja dann bei Social Media und so ach ja Sonnenschein und alles toll und,

00:05:33: Kind und der Mann und wir sind im Urlaub und ne und ich lebe den Beruf meiner Träume und he und du denkst nur halt die Fresse. Entschuldigung ähm.

00:05:43: Ne, sonst klatscht hier gleich was und nie Beifall. Ähm,

00:05:47: das Gefühl von boah, ich kann das nicht ertragen, wenn ich andere Leute so glücklich in dem Moment sehe, weil es mich selber so.

00:05:55: Durchschüttet so, wie kann es denn sein? Kann dem manchmal ist es sogar bis hin zu diesem kann dem nicht auch mal was Doofes passieren, ja, kann dem nicht auch mal irgendwie der der Mann weglaufen oder irgendwas, damit's mal ausgeglichen ist, weil das ich

00:06:07: das gibt's einfach, auch dieses Gefühl von boah den anderen passiert eine tolle Sache nach der nächsten und mir irgendwie gar nicht und wir haben das schon auch schon einige,

00:06:17: ähm Kundinnen glaube ich waren's, die es mir erzählt haben, ähm so dieses die eine kommt grad frisch aus einer Beziehung trennt sich und hat schwupps eine Woche später den nächsten

00:06:27: ja und du selber bist vielleicht schon jahrelang Single und bist immer auf der Suche und zack sind die drei Monate später verheiratet und dir denkst irgendwie so im Style jetzt hier. Die war doch gerade erst in einer Beziehung oder die hat gerade erst gesagt, die will gar keine Beziehung und was weiß ich. Also.

00:06:41: Das sind natürlich sehr, sehr aufgeladene Themen, in denen es sehr schnell dazu kommen kannst, du in dem Moment denkst, boah, was läuft denn hier schief? Warum,

00:06:49: Also warum fällt's denen sozusagen so zu und mir nicht?

00:06:56: Und ich möchte ein bisschen was über Neid mit dir teilen, was für mich die äh die Art und Weise, wie ich Neid wahrnehme,

00:07:05: total verändert hat, weil klar, auch ich bin mal neidisch und es gab Zeiten, in denen ich äh auch sehr neidisch auf bestimmte Menschen war oder auf bestimmte Umstände oder auf ähm,

00:07:14: Erfolge von anderen,

00:07:17: Und es war auch immer so ein bisschen Missgunst dabei, ob das jetzt Menschen waren, die ich kannte oder Menschen, die ich vielleicht nur verfolgt habe auf Social Media oder wo auch immer. Ist ja heutzutage auch so, dass man teilweise neidisch ist auf Menschen, die man nicht mehr persönlich kennt, ja ähm weil man das Gefühl hat, man

00:07:30: man man verfolgt eben so das Leben von diesen Menschen.

00:07:35: Und immer wenn ich Neid gespürt habe, war's auch so dieses boah das will ich doch gar nicht und das bin ich doch gar nicht.

00:07:41: Geh weg, ja. Neid, geh weg. Ähm genau. Da hat mir geholfen, dass Neid,

00:07:51: da sein darf und dass Neid nur mir zeigt und das fand ich halt total cool. Nein zeigt mir doch nur, wo ich hin will. Neid ist wie mein Kompass. Weil ich bin nicht neidisch auf etwas, was ich nicht ähm,

00:08:06: Was ich nicht selber erreichen will und jetzt, wo ich das grade sage, habe ich das Gefühl, ich habe schon mal im Podcast erwähnt. Aber ist ja auch egal. Es sind mittlerweile so viele Folgen, vielleicht habe ich's ja auch schon mal gesagt und sag's jetzt einfach noch mal.

00:08:16: Aber Neid ist etwas, was mir einfach zeigt, wo ich hin will,

00:08:21: Ich bringe immer das schöne Beispiel auch in meinen in meinen Coachings dieses, wenn mir jemand erzählt, dass er einen Marathon läuft, ja, dann sage ich wow, cool, du läufst Marathon, ist ja krass, ja. Da habe ich kein.

00:08:35: Gefühl von Neid, weil es nichts ist, was ich mir selber irgendwie mal als Ziel gesetzt habe, weil's mich einfach nicht reizt. Also es ist so, ja, kannst du machen, kannst auch einen Triathlon laufen, viel Spaß. Ähm,

00:08:45: oder laufend schwimmen wird man dann da alles macht, ne, Radfahren?

00:08:49: Ist für mich nicht sowas, es ist kein erstrebenswertes Ziel, ist nichts, was ich mir jemals als Ziel gesetzt habe, bislang nicht. Man weiß nie, was noch kommt.

00:08:57: Das heißt, da da da ist dieses dieses erste Gefühl, was ich vorhin beschrieben habe, dieses ich freue mich mit. Ich find's supercool. Ich bin vielleicht stolz auf den anderen. Das ist das einzige Gefühl, was da ist.

00:09:08: Bedeutet also, wenn ich kein Neid empfinde,

00:09:11: Ist es häufig etwas, wo ich selber nicht was ich nicht haben will, ja oder ich mir selber jetzt vielleicht nicht so, aber ich meine, ich fänd's nicht schlecht, weil ich einen Marathon laufen könnte, ja oder tun würde, ja ähm,

00:09:24: Aber es ist nichts, wo ich schon lange irgendwie drüber nachdenke oder was ich halt für mich selber auch erreichen möchte.

00:09:31: Deswegen ist eigentlich Neid ein supercooler Indikator, weil er dir zeigt, wo dein Potenzial liegt,

00:09:37: was du selber willst und vielleicht an vielen Stellen und den fand ich auch super spannend, unbewusst, weil du gar nicht zum Beispiel, weil du gar nicht, weil du gar nicht so bewusst ist, dass du selber irgendwie eine Familie oder ähm,

00:09:48: Heirat oder was weiß ich was willst, ja? Oder zum Beispiel ein Marathonrennen und jetzt merkst du aber, jetzt erzählt dir jemand anderes davon und du merkst, wie du richtig neidisch wirst und denkst, oh krass. Das auch noch, ja?

00:10:02: Kannst du mal überprüfen, ob das vielleicht was ist, was du auch möchtest. Bei den meisten Sachen würde ich mal behaupten, wissen wir, dass wir es selber auch wollen.

00:10:11: Und da können wir Neid einfach als einen super guten ähm Kompass nutzen, um uns auch zu zeigen, was unser Potenzial ist, ja. Also weil selbst wenn ich jetzt sagen würde, ich bin ambitionierter Läufer, ähm.

00:10:25: Dann zu sagen, boah ich ich setze mir das Ziel jetzt, keine Ahnung, einen Marathon oder ein äh in Triathlon, um es mal noch mehr auf die Spitze zu treiben oder so.

00:10:33: Oder Iron Man ist das noch die Steigerung? Ich glaube ja, ne? Ähm,

00:10:37: Kann ja auch sein, dass ich einfach, dass ich neidisch bin auf die Leute, die zwanzig Kilometer laufen, weil ich sogar das schon für mich irgendwie mega ist. Ähm und gar nicht und mir aber nie zum Ziel genommen habe, da irgendwie, keine Ahnung, den Iron Man mitzulaufen, ja.

00:10:51: Gleichzeitig, Entschuldigung, gleichzeitig, wenn ich ähm wenn ich sage, boah, ich bin jetzt,

00:10:57: Neidisch auf jemanden, der den Triathlon läuft, dann zeigt es mir vielleicht auch, dass mein Potenzial da ist, dass ich sage, boah, ich ich ähm das ist auch noch ein Ziel, was in mir steckt, ja, das das ist was, was ich gerne möchte,

00:11:09: Das ist was, was ich auch, wo ich mir auch vorstellen kann, dass ich's auch erreiche. Ne, weil auch da wieder an den Stellen, wo du irgendwie sozusagen gar nicht darüber nachdenkst, dass du das jemals selber in dein Leben ziehst,

00:11:20: du das jemals selber machst, da wärst du nicht neidisch, weil es einfach,

00:11:26: Bisschen außerhalb deines ähm deines Vorstellungsvermögens liegt für dich,

00:11:33: Deswegen sehe ich den Neid immer heute mehr als ein Kompass, der mir zeigt, wo ich hin will,

00:11:39: Der mir noch mal ganz deutlich auch zeigt, dass vielleicht eine Stelle, in der ich nochmal genauer hinschauen darf. Das ist eine Stelle, an der ich,

00:11:46: noch mal bewusster schauen darf, was ist das, was mich da jetzt so wahnsinnig doll triggert, was mich so wahnsinnig neidisch macht, was mir vielleicht auch dieses Gefühl von Missgunst gibt?

00:11:56: Ganz häufig ist es eben dieses Board, der derjenigen oder demjenigen scheint alles zuzufallen und.

00:12:02: Und bei mir nicht oder so, also das sind ja einfach viele Sachen, die dann so gleichzeitig hochkommen. Wo du einfach mal schauen darfst, dass,

00:12:12: wo du einfach wahrnehmen darfst, finde ich in erster Linie, dass dir der Neid einfach nur aufzeigt, was für dich auch möglich ist. Und jetzt,

00:12:19: Das finde ich halt cool, kannst du den Neid viel mehr nutzen, weil jetzt wird der Neid quasi wie dein Antrieb wie etwas,

00:12:27: was du dir quasi das Auto schnallst, was noch mal ein bisschen Turbo gibt.

00:12:30: Weil anstatt den Neid zu nehmen und zu sagen, boah, du musst weg, ich will das nicht fühlen, mehr zu sagen, okay auch mal wirklich zu sagen, wow, ich bin hier neidisch. Ich bin echt neidisch. Für mich war das die,

00:12:42: krasseste also es war war einfach cool mal zu erfahren wie das ist, wenn ich einfach sagen darf ich bin so

00:12:50: neidisch, bin verdammt neidisch. Alter Schwede, ja? Ähm,

00:12:55: Wir hatten in unserer Mastermind dann immer schon das geflügelte Wort nach dem Motto, ich bin grün for Night, ne? Ich habe hier grünen Pulli an. Ich so, Alter, will ich grün hier. Ich habe so viel grün an, ey. Ich äh boah ich bin richtig fett neidisch, weil jetzt kommt ich will das,

00:13:08: auch. Weil ansonsten passiert ganz häufig und da darfst du mal drauf achten,

00:13:14: Dass du anfängst es schlecht zu reden und das war meine mega Strategie früher. Wenn dann irgendwo also nach dem Motto da ist jemand, der schwanger und keine Ahnung ähm.

00:13:27: Dass dann kommt ach ja,

00:13:31: grimmst die hier so schwanger in die äh Kamera und zu Hause keift die ihren Mann halt an und hängt dann kotzend über der Kloschüssel. So habe ich's glaube ich neulich beschrieben, als ich daraus einen Text gemacht habe. Ähm,

00:13:43: Weil das ist die supercoole Strategie von meinem Gehirn oder von von jedem Gehirn von uns, es schlecht zu reden, damit wir,

00:13:50: Damit es nicht so wehtut, damit wir uns sagen können, oh Gott sei Dank habe ich das nicht, weil das will ich ja eh nicht.

00:13:55: Ist ja eh scheiße, so ungefähr, so cool, so glücklich sind die bestimmt alle nicht, ja, die da irgendwie dann immer wenn ich Single war und an den ganzen knutschenden Paare gesehen habe. Was ich mir dann für Geschichten erzählt habe, ja, die sind ja eh nicht so glücklich und,

00:14:07: Also das kann ich mir nicht vorstellen und ähm hat die denen, also ne, wo hat die den dann aufgegabelt und so und die ist bestimmt total billig zu haben so ungefähr oder der hat die doch gekauft oder was weiß ich was, ne, also was da so für lustige Geschichten hochkommen, so meine Güte, ey.

00:14:22: Ähm das macht unser Gehirn, um uns zu schützen, ist ganz klar.

00:14:28: Und dieser Mechanismus führt aber leider dazu, dass wir es noch mehr aus unserem Leben rausstoßen, dass wir es noch weiter wegschieben,

00:14:34: gepaart mit Neid, also schlechtreden und Neids einfach eine bescheuerte Kombination führt einfach nur zu echt miesen Gefühlen und führt dazu, dass das viel, viel weiter von dir weg ist, dass du's viel weniger in dein Leben ziehen kannst und,

00:14:48: Da will ich dir mitgeben, dass es mir persönlich total geholfen hat, damit offen umgehen zu dürfen und echt mal sagen zu können, oh ich bin so krass neidisch an dieser Stelle. Ich will das auch.

00:15:03: Jetzt wurde es zu meinem Antrieb. Jetzt wurde es zum, geil, ich will das auch, ich will das auch erreichen und zwar genau das. Oder so will ich das haben und ich weiß, dass es zu mir kommt und ich weiß, dass ich das haben werde und ich geil, ich bade in dem Gefühl, ja?

00:15:18: Nur alleine diese diese Möglichkeit oder dieses es Aussprechen,

00:15:22: war für mich so, das macht man doch nicht und schon gar nicht bei Themen, die so ein bisschen sensibel behaftet sind, ja, Partnerschaft, Schwangerschaft, keine Ahnung was, da kannst du jetzt nicht hingehen und sagen ja äh nach dem Motto,

00:15:36: Warum hast denn das, ja? Aber dann sagen zu dürfen, wow, ich bin so neidisch, ich will das auch. Ich möchte auch so eine coole Partnerschaft. Ich will auch,

00:15:44: eine Schwangerschaft. Ich will auch ähm den den tollen mega erfolgreichen Job und ich will auch das Auto vor der Tür und ich will auch,

00:15:52: Einfach sich dann das alles zu erlauben und zu sagen, hey, ich ich will das auch, weil damit gibst du dem Universum das Signal, es ist auch für mich möglich.

00:16:02: Dann hatten wir noch mega geholfen, dass,

00:16:07: Alles in meinem Umfeld ist, weil ich es dahin gezogen habe. Ich meine, manifestieren hört an keiner Stelle auf und wenn du diesen Podcast schon etwas länger hörst, weißt du, dass ich alles in meinem Leben manifestiert habe,

00:16:19: Dass ich der Meinung bin, dass es an dass es sozusagen grenzenlos funktioniert,

00:16:24: Und wenn du zum Beispiel grade viele Menschen in deinem Umkreis hast, die schwanger sind, bedeutet das, dass du diese diesen diese Energie, diesen Vibe gerade nach draußen gegeben hast, diese auf du sendest grade auf dieser Frequenz, sonst wär's nicht in deinem Leben.

00:16:39: Und wenn du auf dieser Frequenz sendest, ist das schon ein sehr sehr gutes Zeichen, bedeutet nämlich schon, dass das

00:16:47: Dass das für dich auch möglich ist und dass es quasi schon aufm Weg ist, weil du bist schon aufm richtigen Sender, wenn ich das jetzt mal wieder mit dem Radiovergleich mache. Du bist schon auf der richtigen Frequenz eingestellt. Du bist schon beim richtigen Sender.

00:16:58: Alles, was was grad für uns nicht relevant ist, taucht in unserer Wahrnehmung, in unserer Realität ja gar nicht auf.

00:17:06: Das heißt, wenn du plötzlich halt viel von dem um dich hast, Schwangerschaft äh tolle Paare, erfolgreichen Job, was auch immer,

00:17:15: Wahrscheinlich, weil du einfach schon in diese Richtung sehr viel äh gedacht und und unbewusst manifestiert hast. Und dann ist es so wie wow, geil, das ist schon so nah, es ist schon überall, das spürt plötzlich, wenn alle meine Freundinnen schwanger. Wow, das muss ja was bedeuten.

00:17:28: Also ist es ja quasi schon aufm Weg zu mir, ja? Jetzt muss ich noch den Partner dazu finden, wenn du den vielleicht noch nicht hast und dann ist es ja quasi schon für mich auch möglich. Also da,

00:17:38: Das hat mir geholfen, dieses es ist doch aus einem Grund bei mir. Es ist doch aus einem Grund in meinem Leben, weil auch das,

00:17:44: habe ich manifestiert. Das, wie gesagt, ist mir noch mal wichtig. Das hört nicht irgendwo auf. Ähm und alles, was du erlebst, alles, was in deinem Leben ist, hat einen Grund, dass es da ist.

00:17:57: Deswegen ist mein Tipp an dieser Stelle oder ähm wirklich so für mich war das der Befreiungsschlag,

00:18:06: es annehmen zu können, sagen zu können, wow, ich bin es, ich bin super neidisch. Ähm,

00:18:13: Wenn dann was hochkommt wie also und das an das Gefühl von Neid nicht als negativ zu bewerten, sondern einfach nur, wie gesagt, es als Kompass zu nehmen, es als wow in die Richtung will ich auch und und das sozusagen als Antrieb zu nutzen, das ist schon ganz nah.

00:18:26: Ein Gefühl von Missgunst hochkommt, da ist natürlich ein Gefühl, wo wo viele von uns sagen, das ist ja noch schlimmer, also das ist ja eher das Gefühl von ich gönne es dem anderen nicht, ich will nicht, dass der so glücklich ist, ja?

00:18:36: Auch da einfach mal zu drehen und zu sagen, hey, wie würde ich das denn, wie würde ich das denn empfinden, wenn ich das selber schon hätte, wenn ich exakt das schon hätte, was der hat,

00:18:44: es ihm dann gönnen oder hätte ich dann auch das Gefühl von Missgunst. Und wenn bei dir dann hochkommt, nee, dann würde ich's ihm gönnen.

00:18:52: Zu sagen, hey, aber ich manifestiere ja immer aus der Fülle heraus. Also wenn ich wenn ich Fülle habe, wenn ich das,

00:18:58: ich mir einfach vorstelle, dass das in meinem Leben schon ist, dann gönne ich es den anderen auch. Dann habe ich dann sozusagen, dann darf da auch schon Fülle sein,

00:19:05: Auch da wieder einfach den den Switch zu nehmen und zu sagen, hey, wenn es schon so sehr da ist, wenn es schon wenn diese Fülle um mich rum schon überall ist, dann bedeutet das ja was für mich,

00:19:14: Dann bedeutet es ja, dass ich schon im richtigen Sender oder den für mich idealen Sender schon eingestellt habe. Und,

00:19:22: Ansonsten, wenn das Gefühl von Missgunst da ist, ich würd's einfach mal durchgehen lassen, also einfach mal durch den Körper durchgehen lassen. Jedes Gefühl ist nicht ewig bei uns. Ja, wir haben immer das Gefühl,

00:19:32: Ist auch ein ist ein geiler Satz. Äh wir haben immer das Gefühl, dass Gefühle solange da sind. Ähm.

00:19:38: Du weißt, was ich meine. Also das Empfinden ist immer so ein bisschen so oh, Gefühle kommen und die springen nicht von hinten an und die bleiben ewig bei mir. Und dann weiß ich nie, wie ich die wieder abschütteln kann.

00:19:48: Was ja natürlich totaler Schwachsinn ist, weil ein Gefühl kann keinen Menschen dich reintun und ein Gefühl springt dich auch nicht von hinten an, von hinten an, sondern ein Gefühl erzeugst du selber in deinem Körper und zwar durch bestimmte Gedanken, die du hast.

00:20:01: Das Coole ist aber, oder das Gute, Gefühle sind gar nicht so megalange da. Also es gibt ja immer Studien oder was weiß ich, habe ich schon mehrmals irgendwo gelesen. Ich meine, es sind 90 Sekunden. Nicht vergessen war die Zahl, aber ich glaube, es sind neunzig Sekunden.

00:20:12: Die so ein Gefühl braucht, bis es einmal sozusagen durch deinen Körper ist, bis du's einmal wirklich gefühlt hast. So und alles danach ist ja das Festhalten an Gefühl, habe ich, glaube ich, auch schon ein paar mal erzählt.

00:20:22: Alles, was dann kommt, ist ein ach ja, cool, du bist grad beim Gefühl von Neid und Missgunst. Das hast du ja schon mal gefühlt. Guck mal, das kann ich dir noch mal, da sagt dein Unterbewusstsein sozusagen, guck mal, das kann ich dir nochmal hochholen.

00:20:32: Hatten wir da schon und da schon und da schon und da schon und hier bitte. Also sucht sozusagen immer die passenden Gefühle noch mal aus dem Unterbewusstsein raus.

00:20:44: Da kannst du dich bewusst gegen entscheiden und einfach sagen, nö, ich lasse das Gefühl jetzt einmal zu. Ich lasse das einmal quasi durch den Körper laufen. A90 Sekunden sind um. So und jetzt entscheide ich mich ganz bewusst wieder in das nächste Gefühl zu gehen, zum Beispiel,

00:20:56: Dankbarkeit wäre ein megaguter Shift, um zu sagen, hey, ich bin mal dankbar für das, was ich schon habe.

00:21:02: Ein sehr, sehr gegenteiliges Gefühl, ja. Das heißt, du entscheidest selber, ähm das Gefühl nicht weiter anzufangen, anzufeuern.

00:21:11: Aber das Entscheidende ist, dass du das das erste Gefühl, was hochkommt, dass du das nicht wegdrückst. Weil immer wenn du Gefühle wegdrückst, wollen die quasi wiederkommen. Also dann ist es so wie du darfst jetzt hier nicht und dann springen die wie nochmal hoch, ja?

00:21:24: Weil es ist auch okay, wenn du das mal fühlst und es darf einmal sozusagen durch und dann hast du's gefühlt und dann ist auch gut. Das ist ein bisschen wie dir's noch heulend zumute und dann heulst du einmal, danach ist aber gut. Ja, danach hast du das Gefühl, es ist jetzt raus. Es ist jetzt da. Es ist,

00:21:37: angestaute Energie hat sich entladen, hat sich entstaut und jetzt ist irgendwie auch gut

00:21:42: Und genauso äh sehe ich das immer mit ganz vielen Gefühlen. Die dürfen einmal durchgehen. Die dürfen einmal, ne und dann ist auch okay,

00:21:48: Du musst dich dann nicht dazu entscheiden, dass die noch weiter da sind, sondern du entscheidest dich dann, danach ist auch gut. Du darfst einmal kurz da sein, danach ist auch gut, ne? Tschüss, tschüss. Danach sozusagen wieder ähm,

00:22:00: zurück, wo's herkam. Das hilft mir, weil es mich, also damit ich mich nicht so

00:22:05: fertig mache, ja? Weil das Schlimme ist nicht das Gefühl an sich, das Schlimme ist, das Fertigmachen nach dem Gefühl. Oh Gott, ich war ja so missgünstig und Gott, ich war so neidisch und so schrecklich das ist das eigentlich viel schlimmere als der Neid oder der Miss und die Missgunst an sich.

00:22:18: Und das ist eine reine Bewertung, dass nahe etwas Negatives ist. Neid kann auch was ganz Wundervolles sein und dir den Weg zeigen und deswegen,

00:22:25: Bisschen mit der Bewertung arbeiten und das ein bisschen in die Richtung drehen.

00:22:32: Genau. Ich hoffe sehr, dass dir das hilft, dass dir das schon geholfen hat, um um Neid anders zu bewerten und anders zu sehen,

00:22:40: Wie immer an dieser Stelle, wenn du dazu mehr wissen willst oder wenn du dazu mehr Info haben willst, lade ich dich sehr herzlich ein in meine Facebook-Gruppe, weil ich da einfach ähm zu gerade zu diesen Themen auch alles, was Partnerschaft und so angeht und und natürlich dann auch so was wie Kinderwunsch und so ähm,

00:22:55: noch mal viel viel intensiver und ähm regelmäßig Input zu geben kann oder zu dir gebe.

00:23:03: Mit dem du dann quasi direkt schon arbeiten kannst,

00:23:07: Einfach auch weiß, du bist damit nicht alleine. Es gibt da draußen total viele, die das so denken und die das so empfinden und es ist manchmal auch ganz cool zu merken, hey erstens, ich bin damit nicht alleine und zweitens, ich kriege ja auch was an die Hand, wie ich damit umgehen kann und was ich dann verändern kann.

00:23:20: Was auch wirklich was dann auch wirklich hilft, damit du ähm nicht immer so gegen dich oder gegen deine Gefühle arbeiten musst.

00:23:29: Das ist mir einfach total wichtig, weil es kann sich so schnell drehen und das, was du dann erleben wirst, ist halt das Coole. Du wirst zum Beispiel dann äh Schwangere oder was auch immer sozusagen das ist, was du

00:23:38: du hast, was worauf du neidisch bist, mit einem ganz anderen Blickwinkel sehen und und daraus Gefühle in dir hervorrufen können,

00:23:47: die dir genau das manifestieren, was du haben willst. In dem Fall dann zum Beispiel auch eine Schwangerschaft, ja? Oder auch einen Partner oder auch ähm das, was du eben willst, worauf du neidisch bist.

00:23:58: Und das ist das Geile, weil dann ist nicht jedes Mal, wenn du jemanden siehst, der äh äh Kinder hat oder der schwanger ist oder du sagst, oh scheiße

00:24:05: will ich ja eigentlich auch, sondern es ist mehr so cool, ich sehe schon wieder jemanden geil, jetzt gibt's schon wieder die die Möglichkeit hier zu manifestieren, damit das für mich bald auch Realität ist.

00:24:14: Und da würde ich dich gerne hinbringen. Deswegen da nochmal die Einladung in die Facebook-Gruppe wie immer in den Shownotes.

00:24:20: Ansonsten wünsche ich dir ein ganz herrliches ähm Adventswochenende und wir hören uns hier,

00:24:28: Nächste Woche glaube ich nochmal. Ich muss mal kurz gucken, wie ich das mit der Weihnachtspause mache, werde ich dann aber noch mal verkünden. Auf jeden Fall gibt's nächste Woche nochmal den ganz äh normalen klassischen

00:24:37: Podcast. Ich wünsche dir eine wunderschöne Woche. Bis dann. Ciao.

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