#120 Veränderungen und wie du damit umgehst

Shownotes

Heute gibt es im Podcast eine große Neuigkeit! Und gleichzeitig ist das das Thema der Woche. Wie gehst du damit um, wenn sich etwas in deinem Leben verändert? Ich erzähl dir, warum wir Menschen Veränderungen als so stressig empfinden und was du tun kannst, um ganz gelassen auf jede Veränderung zu reagieren.

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Claudia Engel- Die Glückstrainerin

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:02: Hallihallo, herzlich willkommen zu dieser neuen Folge Glück in Worten und zu einer ganz besonderen Folge.

00:00:10: Warum sie so besonders ist, wirst du gleich erfahren, denn ich möchte mit dir heute über Veränderung sprechen.

00:00:18: Und ähm eine Neuigkeit mit dir teilen und im Zuge dessen,

00:00:23: auch ähm ja, darüber sprechen, äh was sich verändert, wie wir mit Veränderungen umgehen und ich glaube, dass es ein megacooles Thema, was sehr, sehr viele Leute betrifft und deswegen,

00:00:35: Genau, nehme ich das mal zum Anlass. Ja, was ist die große Neuigkeit? Was ist die Veränderung,

00:00:42: Alle die, die äh in meiner Facebookgruppe sind oder mir auf Instagram folgen, die wissen es schon. Ich hab's nämlich diese Woche dort verraten.

00:00:51: Trommelwirbel, Trommelwirbel. Habe ich nicht neulich schon mal in dem Podcast gesagt, dass ich ein Trommelwirbel äh Dings hier brauche.

00:00:57: Genau, also eine große Neuigkeit in eine große Veränderung. Ich bin aktuell schwanger mit unserem dritten Kind.

00:01:07: Und das ist echt der Hammer und ich lade auch gleich noch ein bisschen dazu erzählen, wie's dazu also wie's dazu kam, weiß jeder, wie man so ein Kind macht, aber ähm wie es auch so äh gedanklich und emotional dazu kam,

00:01:21: Äh und das verändert natürlich so einiges in,

00:01:27: unserem Leben, in unserem Leben, was wir aktuell zu viert führen, weil wir dann bald, um Gottes Willen, das klingt so krass zu fünft sind, ja.

00:01:34: Vorneweg für den Podcast ändert sich

00:01:37: nichts, nur weil ich jetzt wahrscheinlich einige schon so nein oh Gott, was ist los Veränderung, geil. Ähm für den Podcast ändert sich nichts, der bleibt ganz normal. Ähm ich werde ein bisschen was vorproduziert und hoffe, dass ich äh äh

00:01:50: ganz schnell wieder produzieren kann. Aber da mache ich mir gar keine Sorgen, weil auch bei meinem,

00:01:54: zweiten Kind bei unserer Tochter habe ich ja direkt nach zwei, drei Monaten den Podcast angefangen damals, deswegen,

00:02:00: Kann ich so ein bisschen aus der Erfahrung sprechen, wie das so funktioniert hat und das war zwar manchmal ein logistische Herausforderung, aber es hat cool funktioniert.

00:02:09: Veränderung äh,

00:02:11: Das verändert einfach natürlich mega viel im Leben und das muss bei dir ja noch nicht mal eine Schwangerschaft sein. Vielleicht bist du auch grad schwanger, äh sehr cool, herzlichen Glückwunsch.

00:02:19: Vielleicht äh ist es aber auch so was wie du ziehst zusammen mit deinem Partner oder du trennst dich von deinem Partner oder du hast einen neuen Job oder du,

00:02:28: ähm äh ziehst in eine neue Wohnung, was auch immer, eine neue Stadt vielleicht,

00:02:34: Es gibt ja alle möglichen Arten von Veränderungen. Unser Gehirn reagiert aber immer wieder gleich auf Veränderung und das finde ich superspannend und deswegen möchte ich mit dir heute so ein bisschen darüber reden, warum wir Veränderungen so sehr hassen oder Unterbewusstsein Veränderungen so sehr hast,

00:02:48: wie wir trotzdem äh cool und entspannt damit umgehen können.

00:02:53: Ich mach's dir natürlich gerne wieder an dem Beispiel deutlich, weil wir jetzt schon mal gerade dabei sind äh mit dem Kind. Also in meinem Kopf war ähm,

00:03:02: war lange Zeit kein festgelegtes, ich möchte so und so viel Kinder oder äh ne, das ist irgendwie klar, mein Mann wollte immer gerne vier habe ich immer von Anfang an gesagt, oh oh, lass uns mal kurz ein bissel warten äh weiß ich nicht, ob ich so viele gleich auf einen Haufen möchte, so ungefähr. Ähm.

00:03:18: Und für uns war aber klar, kein Einzelkind und als wir dann das zweite kriegten, war auch so, ey cool jetzt das Zweite und es fühlte sich dann aber noch nicht so an wie ich bin jetzt, wir sind jetzt komplett. Allerdings muss ich sagen, wir beide hatten das mit dem zweiten Kind ein bisschen unterschätzt und,

00:03:32: uns dann erstmal so, wie ist es jetzt erst mal genug? Also jetzt reicht's erstmal. Hm und deswegen war dann auch ganz lange und das das kennst du vielleicht auch bei bei Veränderungen.

00:03:43: Du hast es sozusagen vom Kopf her, hast du dich für oder gegen eine Sache entschieden, zum Beispiel nee, ich bleibe jetzt in der Stadt, in der ich jetzt bin und ziehe nicht in eine andere Stadt oder ich bleibe jetzt in einem Job oder ich nehme den neuen Job nicht an oder,

00:03:57: Ähm ich ziehe noch nicht mit dem Freund zusammen oder was auch immer es bei dir ist, wie gesagt oft ist es und es ist ja der Klassiker, diese Herz gegen ähm Kopfentscheidung.

00:04:08: Und bei uns war's ganz klar so, dass der Kopf gesagt hat, boah Alter, wir sind mit Zweien manchmal schon überfordert, ne und die sind,

00:04:16: wild und laut und haben also sehr viel Energy und so von der Mama. Ich habe zu meinem Mann gesagt, er könnte ja auch mal was von sein Gene reingeben, weil er ist so ein ganz ausgeglichener Ruhiger. Ich würde mal behaupten, die Kinder haben ein bisschen mehr von mir

00:04:28: ähm zumindest was die Energie und so angeht. Ähm,

00:04:33: Und da war natürlich häufig so dieses Gefühl vom Kopf her, vom Verstand her, von dem, was was uns ja häufig leitet, ist es so,

00:04:42: Es reicht jetzt erstmal mit zwei. Und da sind wir gut ausgelastet und die sind beide gesund und glücklich und happy und es ist toll und warum lassen wir's nicht so,

00:04:51: Dann war auf der anderen Seite das Herz und das Herz hat gesagt irgendwie ist da noch eine kleine Kinderseele. Irgendwie ist da noch eine kleine Kinderseele auf der Wolke und es manifestiert sich gerade irgendwie runter und das will.

00:05:05: Uns als seine Eltern haben. Finde ich eine ganz äh schöne Vorstellung irgendwie und das war so richtig klassisch,

00:05:13: Kopf gegen Herz. Und weil ich das bei meinen Kundinnen so megaooft erlebe, auch auch wenn sie zum Beispiel ins Coaching starten, ist oft so das Herz schreit schon lange, mach das, mach das, es tut dir gut und und ne, lass es immer so, mach es und der Kopf sagt, nee, das geht nicht, weil, nee, das geht nicht, weil

00:05:28: Alleine da ähm merke ich das immer wieder, wie sie sozusagen zwischen in diesem Stretch zwischen Herz und Kopf sozusagen gefangen sind und,

00:05:38: dann natürlich auch in ganz, ganz vielen Lebensentscheidungen ähm sich das natürlich bei vielen zeigt und es ist irgendwie für mich noch mal spannend, dass er einfach auch jetzt nochmal für mich selber äh so zu erleben, weil ich

00:05:48: grundsätzlich sagen würde, dass ich in meinem Leben sehr, sehr viel aus meinem Herzen entscheide mittlerweile, ausm Bauch heraus,

00:05:54: gar nicht mehr so diesen Kopf drüberlaufen lasse. Und bei so ganz großen Entscheidungen, wie jetzt zum Beispiel äh dritte Schwangerschaft, drittes Kind.

00:06:04: Da schaltet sich dann auch mein Kopf nochmal kurz ein. Und es ist dann noch mal spannend, es zu erleben, was der Kopf so macht, was er so erzählt so für Geschichten parat hat, ist er nicht unkreativ an der Stelle?

00:06:16: Ja und er hatte einiges parat. So ja jetzt sind die äh jetzt sind sie beide halt meine Kinder sind äh viereinhalb und zweieinhalb. Also wenn das äh dritte Kind dann jetzt kommt, sind sie 5 und drei. Mhm,

00:06:28: Da war natürlich schon so, hey, die sind jetzt schon selbstständig, die können sich selber anziehen. Die können,

00:06:33: Ich muss nur sagen, komm, wir gehen jetzt los und die gehen raus. Ich muss keinen mehr tragen. Ich muss nicht mehr füttern. Die können sich selber ihre Brote schmieren und so, ne. Da ist natürlich schon total cool und gibt natürlich auch ein großes Stück an Freiheit, auch was jetzt so das Thema Reisen und so angeht,

00:06:48: ist natürlich nochmal was ganz anderes, als wenn wir nochmal einen Säugling dabei hat.

00:06:52: Da hat mein Kopf dann auch spannende Sachen erzählt, warum das jetzt ganz doof wäre, da jetzt noch mal ein Kind in die Welt zu setzen.

00:07:00: Und an der Stelle will ich dir einfach nur sagen, wenn du vor einer Veränderung stehst,

00:07:07: dass es immer Herzkopf eigentlich so gut wie bei jeder Entscheidung. Für mich war irgendwann die Frage, ähm was würde ich mehr bereuen

00:07:16: wenn ich wenn wir noch ein drittes Kind kriegen, wenn wir uns dafür entscheiden oder würde ich es mehr bereuen, wenn ich sozusagen in ein paar Jahren zurückblicke und vielleicht meinen Mann angucke und sage oh, guck mal, jetzt sind die groß und sind quasi, ne, brauchen uns gar nicht mehr und,

00:07:30: boah, wir hätten da eigentlich noch ein Drittes kriegen können, weil die kurze Zeit, in die das in also in denen das Kind so wahnsinnig auf einen,

00:07:38: angewiesen ist und sehr, sehr viel ähm Betüdelung, würde man bei uns im Norden sagen, braucht, ne?

00:07:45: Diese ist ja am Ende des Tages doch recht kurz, verglichen mit so einem Kinderleben oder mit so einem gesamten Leben,

00:07:52: Mir ist dann einfach nochmal aufgefallen, was,

00:07:56: Was der Kopf macht und was der ähm ja was der Kopf sozusagen erzählt und was das Herz erzählt.

00:08:06: Und da möchte ich dir ähm noch mal wirklich dieses klassische Ding mitgeben, warum wir Menschen die Veränderung so sehr hassen und das ist nichts,

00:08:15: Typisch für irgendwie eine Person oder für eine andere nicht. Also die gilt erst mal grundsätzlich für jeden. Weil ich glaube, jeder kennt das, sozusagen, weiß nicht, der Lieblingsbäcker um die Ecke macht zu. Oh scheiße.

00:08:25: Es verändert sich was oder da kommt ein neuer Besitzer oder neuer Koch im Lieblingsrestaurant oder was auch immer. Egal wann sich irgendwas verändert und wir mögen das grundsätzlich erst mal nicht.

00:08:35: Ich hab's schon paar Mal im Podcast erwähnt, warum das so ist, will das aber an dieser Stelle noch mal nochmal genau ausführen und was wir dann machen können.

00:08:44: Grundsätzlich ist es so, dass unser unser ganzes System und vor allen Dingen unser Kopf das bescheuert findet mit den Veränderungen, weil es uns früher,

00:08:53: Weil es früher potenziell lebensbedrohlich war und das haben wir einfach mitgenommen. Das ist halt echt krass, wenn man sich überlegt, dass das mal so aus der Steinzeit kommt, ja. Also,

00:09:02: Der Klassiker, ja, du gehst aus deiner Höhle raus und du bist irgendwie immer du gehst immer den Weg links rum und du kennst den Weg. Du weißt, wo du dich da verstecken kannst. Du weißt, wo da potentielle Gefahren sind. Du weißt, wo der Säbelzahntiger in der Ecke ist, du weißt,

00:09:16: Also kennst dich sozusagen da aus und so gehst du vielleicht immer jagen mit deinen Kumpels.

00:09:23: Das ist gewohntes Territorium. Das ist safe. So hast du erstmal überlebt bislang.

00:09:29: Jetzt sollst du rechtsrum gehen, weil die Alte in der Höhle sagt, geh doch mal rechts rum, Schatz oder was weiß ich warum, ja? Ähm,

00:09:38: Das kennst du aber noch nicht, da bist du noch nie abgebogen, da weißt du nicht, was dahinter kommt. Da weißt du nicht, dass da eine steile Klippe ist, da irgendwas lauert da noch Gefahr, sind da andere Raubtiere, ist irgendwas da, was du noch nicht kennst.

00:09:51: Weil sobald wir sozusagen Wege gehen, die wir nicht kennen und das ist jetzt im im Normal, also im klassischen Sinne und im übertragenden Sinne, Wege, die du noch nie gegangen bist. Du weißt ja nicht, was da auf dich wartet. Du weißt nicht, wie's wird. Du weißt nicht, was was da sozusagen auf dich zukommt.

00:10:06: Und das hat die also das das hat das Potenzial gefährlich zu sein. Das hat das Potenzial, dass du das nicht überlebst

00:10:14: was Neues versuchst, kann es sein, dass du es nicht überlebst. Und das ist dieser Urimpuls in uns, warum wir,

00:10:22: Veränderung, etwas Neues machen, etwas Neues ausprobieren, warum wir das so scheiße finden. Und warum sich unser Unterbewusstsein dagegen wehrt,

00:10:30: Woher weißt du, dass dein Unterbewusstsein sich dagegen wehrt? Na ja, weil es dir logische Gründe findet, warum du's nicht machst. Ja, oft trauen wir uns nicht,

00:10:39: in die fremde Stadt zu gehen und zu sagen, okay, ich fange noch mal von vorne an oder den neuen Job zu nehmen, wo wir sagen, boah, da weiß ich aber nicht, wie's wird. Ähm.

00:10:47: Oder sich eben in die neue Beziehung zu schmeißen und zu sagen, hey hier hast du mein Herz auf der Hand. Äh bitte mach damit, was du willst.

00:10:55: Grundsätzlich jagen uns Veränderungen einfach deswegen so sehr äh Angst ein und,

00:11:02: geben uns so ein Gefühl von Unsicherheit, weil es eben ungewohnt ist, ja? Ich meine, jeder erinnert sich irgendwie so an den ersten Tag im neuen Job. Boah, scheiße, das ist halt total das ist total ungewohnt. Das ist so wie oh Gott, ich kenne hier keinen.

00:11:14: Ich weiß noch nichts von meinen Aufgaben. Ich weiß noch nicht, ob ich das alles kann und du denkst, oh Gott, das ist voll viel, schreib's doch noch mit, ja? Ich muss das machen und das machen und das machen,

00:11:22: Nach ein paar Monaten ist das für dich easier the cake sozusagen, das ist total leicht, du du hast es jetzt schon immer gemacht, du hast eine Sicherheit, du weißt, was auf dich zukommt. Du weißt, wie du mit den Sachen umgehst,

00:11:33: Und all das fehlt, wenn was Neues kommt. All das fehlt bei einer Veränderung. Und dann kommt noch ein wichtiger zweiter Punkt hinzu.

00:11:42: Den kann ich nur sehr bestätigen, ne? Das ist jetzt auch die Schwangerschaft angeht. Was dein Gehirn dann macht, ist, dass es dir erstmal den Worst Keyse worst keas. Den Worst Case vorschlägt. Also es,

00:11:56: Unterbreitet dir sozusagen erstmal den worst case und auch an der Stelle das hat einfach nur den Grund, dass dir das wieder das Überleben gesichert hat. Weil wenn du einfach davon ausgehst, dass an jeder Ecke, wenn du rechts aus der Höhle rausgehst, dass an jeder Ecke Gefahr lauert,

00:12:11: dann bist du sozusagen vorsichtig. Dann bist du in dieser halb acht Stellung in diesem,

00:12:17: Okay, da könnte potenziell was sein. Das heißt, dein Gehirn spielt dir den Worst Case vor, damit du vorbereitet bist, damit du reagieren kannst.

00:12:28: Damit du in Alarmbereitschaft bist,

00:12:30: Weil das hat das Überleben gesichert. Scheiße ist nur, was uns früher das Überleben gesichert hat, führt heute einfach nur, ich meine, wir werden ja jetzt selten vom Säbelzahntiger angegriffen, den habe ich ja auch schon oft erzählt,

00:12:40: Es führt heute einfach nur dazu, dass dein System im ständigen Alarm ist und im ständigen Alarm bedeutet, dein Cortisolspiegel ist riesig hoch, du bist quasi unter Stress, ja, weil das ist ja das, was,

00:12:52: du quasi, wenn du in dieser ich bin kurz vor Fluchthaltung bist, äh was dir dann eben auch ein schnelles Reagieren ermöglicht. Aber in unserem,

00:13:02: klassischen Leben sozusagen heutzutage, hat das einfach nur zur Folge, dass du dich wahnsinnig unter Spannung fühlst, weil du ständig quasi vom vom Körper her darauf vorbereitet wirst, zu fliehen.

00:13:14: Das brauchen wir ja heute nicht mehr. Das brauchen wir in der modernen Welt, brauchen wir das nicht, ja? Also ich meine, wann musst du schon mal ausm Büro rennen oder keine Ahnung was,

00:13:24: Das heißt also, dieses Stresslevel ist riesig hoch,

00:13:28: Dadurch, dass dein Gehirn dir ständig den Worst Case gibt und das führt dazu, dass wir, gerade wenn's um Veränderung geht, einen riesigen Stress empfinden,

00:13:37: und so angespannt sind und das Gefühl haben von ich weiß nicht, was auf mich zukommt und ich finde es schrecklich, weil das macht mit meinem Körper irgendwas ganz Komisches.

00:13:47: Und an der Stelle kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, auch das habe ich dann mal ausprobiert,

00:13:52: Weil natürlich war im Kopf, oh Gott, jetzt kriege ich ein drittes Kind, da kannst du erstmal ganz lange nichts machen, dann hast du da ein Säugling. Boah, was ist, wenn du nicht schläfst? Wie willst du deinen Job weitermachen, wenn du nicht schlafen kannst oder also da auch mein Kopf kommt auf die coolsten Sachen?

00:14:06: In Anführungsstrichen coolsten. Und da habe ich einfach äh durch meine Arbeit natürlich in den letzten Jahren sehr, sehr viel gelernt,

00:14:15: dass das einfach nur ein Mechanismus ist, was was ich quasi was antrainiert ist und dass ich mich einfach nur noch darauf konzentriere, wie ich's Best Case haben will.

00:14:24: Ich stelle mir einfach nur vor, wie das best case ist, wie dieses Kind total easy und entspannt ist, schön durchschläft, wie das und es ist mir egal, dass ich sozusagen zweimal erlebt habe, dass Kinder nicht sofort durchschlafen,

00:14:36: einfach nur mein hey, wie würde ich's denn wollen, nur in best case? Wie ist es cool, vereinbar Kind und Karriere zu vereinen? In meinem Job ist es mega,

00:14:45: Ist der Grund, warum ich diesen Job auch so sehr liebe und warum ich ihn habe, weil das megacool zu vereinbaren ist mit Kindern,

00:14:51: weil ich von zu Hause aus arbeiten kann, weil ich mein eigener Boss bin, weil ich selber entscheide, wann nehme ich einen Podcast auf, wann mache ich meine Coachings? Ähm,

00:14:59: wann mache ich etwas fürs Business und wann äh kümmere ich mich um die Kinder,

00:15:04: Das ist ein riesiger Vorteil für mich, weil ich mir das so erschaffen habe, weil ich mir die die Umstände so erschaffen habe.

00:15:12: Und da macht dann sozusagen da trainiere ich mein Gehirn darauf, dass es mir dann ständig,

00:15:17: diesen best case immer wieder gibt, dass es mir ständig das sozusagen vorspielt in meinem Kopf,

00:15:25: Best Case wäre und nicht in worst case, weil dadurch senkt sich mein Cortisolspiegel, dadurch bin ich viel entspannter. Dadurch schaue ich auf alles auf diese Veränderung ganz gelassen.

00:15:35: Den möchte ich dir die nur klarmachen sozusagen, dein Autopilot, das was automatisch in dir abläuft ist worst case abspielen bei Veränderung, weil ne, früher Überleben gesichert,

00:15:46: Wenn du das weißt, kannst du da aber ganz,

00:15:49: Kannst du da ganz bewusst rangehen und sagen, hey, Gehirn? Wie wär's denn mal mit Bestcase? Spuck doch mal best case aus. Lassen wir sehen, was sie da in petto hast.

00:15:59: Und dann lässt du mal sozusagen, guckste mal, was es da ähm dir liefert. Das ist ein ganz wichtiges Tool, was ich gelernt habe,

00:16:09: Was wirklich hilft, um Veränderung, egal in welchen Lebensbereich, entspannter ähm entgegentreten zu können. Also mir macht Veränderung mittlerweile echt Spaß.

00:16:18: Auch ich merke manchmal meinen Autopilot wieder anspringt, wenn ich irgendwas mich so, wenn's irgendwas nicht so ähm,

00:16:24: gibt, wie ich das will und dass es eine Kleinigkeit wie keine Ahnung. Es gibt nicht das Müsli bei sich haben will und ich muss jetzt ein anderes Essen am Morgen, ja oder einfach Kleinigkeiten, wo der Autopilot anspringen will und sagt, es war schrecklich,

00:16:38: Was wäre, wenn's stattdessen, wenn ich jetzt stattdessen ein viel besseres Müsli ähm,

00:16:43: morgens entdecke. Das sind einfach ja total viele Kleinigkeiten, an denen du schon merkst, wie entspannt du auf Veränderung reagierst,

00:16:50: Ist auch noch ein bisschen typabhängig. Es gibt einfach Menschen, die sind ähm eher so different, die die lieben es, immer mal wieder was Neues zu haben und Neues zu probieren und es gibt Menschen, die halten sehr an ihrem klassischen,

00:17:01: Strukturen fest an ihren Ritualen, das gibt ihnen Sicherheit,

00:17:06: Ist natürlich auch noch mal so ein bisschen so eine unterschiedliches, unterschiedliche Wahrnehmung, sie äh wie sehr du's grundsätzlich angenehm findest, immer das Gleiche zu machen oder wie sehr du es angenehm findest äh Abwechslung drin zu haben.

00:17:19: Genau. Aber was ich gerade so erzählt habe mit dem mit dem Autopiloten zu zu Worst Case, best case,

00:17:25: Das ist also das ist einfach grundsätzlich bei allen von uns Menschen und das hilft total, wenn du da weißt, worauf du dich fokussieren kannst.

00:17:33: Weil dann fangen Veränderungen an, richtig Spaß zu machen. Und ich kann mittlerweile für mich nur sagen, ich hätte's eine großartige,

00:17:41: Ähm ist eine großartige Entscheidung, dass mein Mann und ich uns für das dritte Kind entschieden haben. Ich bin mega happy. Ich habe eine ganz wundervolle Schwangerschaft. Ich ähm fühle mich sauwohl und,

00:17:55: Genau, im Mai werden wir dann wahrscheinlich zu fünft sein,

00:18:00: Was echt megaspannend ist und ich hätte das irgendwie früher auch nicht gedacht, wenn man sagen würde, so ich habe ein erfolgreiches Business, bin selbstständig und dreifach Mama. Das ist schon irgendwie ziemlich cool.

00:18:11: Und es geht eben alles, wenn du mit dem richtigen Mindset rangehst und wenn du dir selber keine Schranken im Kopf baust, was möglich ist und was nicht möglich ist und das habe ich sehr, sehr lange zum Thema Kind und Karriere, habe ich mir viele Schranken in meinem Kopf gebaut, grade bevor ich die Kinder gekriegt habe,

00:18:26: Mittlerweile weiß ich, alles ist möglich und es ist einfach so easy, wie ich es mir vorstelle, dass es easy ist und so entspannt, wie ich es mir mache. Und deswegen ähm,

00:18:35: kann ich das einfach nur nochmal so mitgeben. Vielleicht mache ich da auch noch mal eine eigene Folge zu so zu Kind und Karriere und Vereinbarkeit und überhaupt, weil das einfach, glaube ich, ein Thema ist, was viele Frauen auch grad vor dem vor der Entscheidung für ein Kind ähm oder ein weiteres Kind oder so äh sehr bewegt,

00:18:51: Da konnte ich bestimmt auch noch mal ein paar Sachen zu sagen, die da ganz hilfreich sind.

00:18:57: Genau, also so viel heute erstmal zum Thema Veränderung und du kannst einfach mal schauen, wie deine Veränderung, also was auch immer für eine Veränderung quasi gerade vor der Tür steht, das das Leben ist ja nie immer gleichbleibend,

00:19:06: irgendwelche Arten von Veränderungen gibt's immer.

00:19:09: Wie du da bislang darauf reagiert hast, überprüf doch einfach mal wie sehr du bislang in den Worst Case gegangen bist und wie viel Energie du eigentlich schon darauf verwendet hast.

00:19:17: Echt mal den Best case auszumalen und ich meine, den Best case ich finde immer Kekssack, den Best Cakes. Also wie wie sehr du dich für die Bestkicks äh schon beschäftigt hast, ist eigentlich ein viel cooleres Wort,

00:19:29: Wie viel Energie du da schon draufgegeben hast, so nach dem Motto den wirklich den rosaroten Best case, den wo alles einfach geil ist, ja und,

00:19:39: Und wenn's dann also sozusagen du kannst dir ja immer noch das vorstellen und wenn's dann ein kleines bisschen,

00:19:44: abweicht, dass dass das, was du nachher bekommst, ist immer noch cool. Ja, also das ist ja dieses ich beschäftige mich mal mit den Zielen, die ich wirklich will.

00:19:52: Und da darfst du einfach mal viel mehr Energie reingeben als in alle worst case, weil es stimmt nicht, dass wir uns dann wesentlich mehr darauf äh vorbereitet fühlen.

00:20:04: Ich mag es immer einmal den Worst Case kurz durchzuspielen, nach dem Motto okay selbst wenn, also selbst wenn worst case überleben wir auch alle. Ja, also das mag ich sozusagen fünf ich für meinen,

00:20:14: Für meine Ruhe, Seelenruhe sozusagen, mache ich das manchmal, dass ich denke, okay, was wäre jetzt, was wäre jetzt der Worst Case? Okay, überlebe ich immer noch, ja? Äh kriegen wir irgendwie hin? Machen wir so und so und so. Plan steht,

00:20:26: So und jetzt, ab jetzt nur noch best case. Also das das du das einmal für dich klarmachst, der Worst Case ist gar nicht so schlimm, wie du ihn dir in Gedanken ausmalst oder vorstellst und dann gehst du mit der Energie wirklich nur noch auf den Best case.

00:20:40: Und den immer und immer und immer und immer wieder. Da gehst du wirklich rein wie damit will ich mich beschäftigen, weil das ist das, was ich haben will. Ich will den Best Case. Ich will den best case.

00:20:53: Genau.

00:20:55: Das war meine Folge heute zum Thema Veränderung. An dieser Stelle ähm möchte ich noch einmal ganz herzlich einladen in meine Facebook-Gruppe. Erschaffe die schönste Liebesbeziehung,

00:21:04: und du findest auch äh wie jedes Mal unten in den Shownotes ähm von diesen Podcasts auch die Möglichkeiten, wie du mit mir zusammenarbeiten kannst,

00:21:13: Dazu habe ich in meinem in meiner Facebook-Gruppe auch noch mal einen ausführlichen Post gemacht, weil ich jetzt ja auch ein bisschen mehr sozusagen Produkte habe. Ich glaube, einige haben da ein bisschen den Überblick verloren, was es überhaupt bei mir gibt, wie man mit mir zusammenarbeiten kann,

00:21:26: gibt's quasi drei Möglichkeiten, den Glücksmagnet, den Liebesmagnet und den Liebesma,

00:21:30: I love it. Ähm genau und was das genau ist, ähm wie du da mit mir zusammenarbeiten kannst, das findest du eben, wie gesagt, in den Shownotes und ansonsten auch noch mal ein sehr ausführlicher Form beschrieben.

00:21:43: In meiner Facebook-Gruppe. Von daher komm da gerne rein, wenn du dich dafür interessierst. Ähm,

00:21:49: Genau, alle Infos findest du auch auf meiner Facebookseite und wie gesagt, ist alles irgendwie miteinander verlinkt. Es lässt sich alles finden und rausfinden. Ähm freue mich mega über jeden,

00:21:59: der sich für eine Zusammenarbeit entscheidet, einfach weil ich weiß, dass wir damit so wahnsinnig cool Leben verändern können, um mir das einfach unfassbar viel Spaß macht, äh Frauen da zu begleiten auf ihrem Weg zu einem besseren Selbstbild, besserer Selbstliebe und natürlich dann auch eine geile Beziehung.

00:22:14: Sowohl eine coole Beziehung, dass da im Zweifel auch mal ganz schön viele Kinder bei rauskommen oder auch nicht, je nachdem, was du möchtest. Äh genau, das ist völlig.

00:22:24: Ich freue mich total äh freue mich von dir zu hören. Folgt mir sonst auch gerne auf Facebook grundsätzlich. Da gibt's diese Infos nämlich immer ein bisschen früher, wenn euer jetzt dann auch schon mitgekriegt hast.

00:22:37: Und ansonsten hören wir uns hier nächste Woche wieder zu einer tollen neuen Folge Glück in Worten. Wünsche dir eine megaschöne Woche. Bis dann. Ciao.

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