#11 Selbstliebe

Shownotes

Wie sehr liebst du dich eigentlich selber? Du hast dir diese Frage noch nie gestellt oder findest, da ist noch Luft nach oben? Dann hör dir diese Folge an, denn hier gibts neue Blickwinkel auf das Thema Selbstliebe und, wie immer, auch alltagstaugliche Tipps, um dich selber noch mehr zu mögen.

Wenn du noch mehr von mir hören, sehen und besonders lesen willst, dann folge einfach dem Link.

Claudia Engel- Die Glückstrainerin

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Vielen lieben Dank. Deine Claudia

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen bei Glück in Worten. Der Podcast für einen glücklicheren Alltag,

00:00:06: und für eine bessere Kommunikation mit anderen und dir selbst. Ich freue mich, dass du dabei bist. Mein Name ist Claudia Engel,

00:00:15: Zieh die Mundwinkel nach oben und entspann dich.

00:00:22: Ich möchte diese Woche gerne über eine ganz besondere Beziehung sprechen und zwar die Beziehung zu uns selber,

00:00:29: Ähm ich hatte eine recht stressige Woche oder recht stressige letzte Wochen. Der Podcast ist noch recht neu und ich habe ein kleines Baby zu Hause,

00:00:38: Jungen, der hat zwei Jahre alt ist und es ist wirklich viel zu tun. Und ich habe mir in den letzten Wochen immer wieder auch Zeiten genommen, in denen ich ganz bewusst für mich meditiert habe. Und jedes Mal, wenn ich da sitze.

00:00:52: Und mir diese zehn Minuten Auszeit nehme, diese diese 15 Minuten vielleicht.

00:00:57: Den ich wirklich einfach nur bei mir bin, merke ich, wie mein Gedankenkarussell weitergeht und ich dies und das noch schaffen will und noch dies machen möchte und das machen möchte. Und.

00:01:06: Jedes Mal, wenn ich da dann wirklich sitzen bleibe und einfach denke, Claudia, jetzt bleib einfach sitzen

00:01:12: und genieße diesen kurzen Moment der Ruhe und wenn ich das wirklich schaffe und wirklich sitzen bleibe, dann gibt es so Momente, in denen ich da sitze kurz nach der Meditation, manchmal scheint die Sonne auf mein Gesicht und ich habe wirklich das Gefühl von,

00:01:27: Okay, jetzt einmal durchatmen, einmal kurz bei mir ankommen, wirklich einmal atmen und.

00:01:37: Merken, was brauche ich gerade und auch kurz einfach mal merken,

00:01:43: wie schön der Moment ist, einfach mal da zu sein und wirklich mit sich selber im Reinen zu sein, mit der Welt und mit mir selber. Und.

00:01:56: In so einem Moment ähm habe ich mich vor ein paar Tagen gefragt,

00:02:00: Wie oft sind wir das im Alltag wirklich? Wie oft sind wir wirklich so ganz bei uns? Ich merke das an mir selber, dass es dass es oft im Alltagsstress so ein bisschen untergeht und,

00:02:12: gar nicht so richtig zum Tragen kommt, wirklich in sich zu ruhen,

00:02:16: Ähm ich stelle eine ganz zentrale Frage in mein äh Selbstliebe-Seminaren.

00:02:23: Und zwar lautet die auf einer Skala von 1 bis zehn. Wie sehr liebst du dich selber?

00:02:29: Und es ist so spannend, wie die Menschen reagieren und was sie sagen. Meist kommen die Antworten erstmal sehr, sehr zögerlich

00:02:38: überhaupt ähm so bisschen so als wenn das so eine Frage ist, die man doch bitte nicht stellen könnte. Was ist das denn für eine Frage? Manchmal kriege ich auch diesen Satz zu hören und dann sind ähm sehr häufig so Werte zwischen sechs und acht sind so das Mittelmaß.

00:02:51: Also das ist das meiste, was gesagt wird. Wobei ich mir immer noch nicht ganz sicher bin, ob das wirklich,

00:02:58: die Werte sind, die die Teilnehmer sich wirklich glauben oder so ein bisschen soziale Erwünschtheit, ne, wenn der Erste sagt, irgendwie acht, dann denken die anderen, na jetzt kann ich aber auch nichts ganz, ganz, ganz weiter drunter nehmen.

00:03:08: Ich befürchte, dass das, was die Menschen sich wirklich glauben, auch in Momenten, in denen sie mit sich nicht so sehr im Reinen sind, dass die noch viel weiter da drunter liegen liegen die Werte.

00:03:18: Und ähm ja, auf einer Skala von 1 bis zehn, wie sehr liebst du dich selber auf diese Frage, hat noch keiner auf meinen Seminaren mit einer 1 geantwortet? So viel kann ich sagen und ich frage dann zurück, warum keine zehn?

00:03:32: Du kannst das ja für dich selber auch einmal beantworten, ähm was du dir für einen Wert geben würdest, wenn du das mit einer auf einer Skala bewerten solltest und dich dann mal fragen, warum keine zehn.

00:03:42: Und es kommen ganz vielfältige Antworten. Meist geht es ähm

00:03:46: vornehmlich um Äußerlichkeiten oder vermeintliche Charakterschwächen oder Verhaltensweisen, die Menschen an sich selber nicht mögen.

00:03:56: Und die wohl häufigste Antwort ist das Gefühl nicht vollkommen zu sein, nicht perfekt zu sein, nicht alles zu können, ähm eine Teilnehmerin sagte mal, ich finde ja nicht alles toll, was ich mache.

00:04:10: Ich schließe dann gerne noch eine Frage an.

00:04:14: Und frage auf einer Skala von 1 bis zehn, wie sehr liebt ihr denn oder wie wie sehr liebst du denn deine Kinder?

00:04:21: Zum Beispiel bei beim ja bei Müttern ist das wirklich eine eine ganz tolle Frage oder wenn äh du jetzt selber keine Mutter bist,

00:04:29: ähm wie sehr liebst du denn deinen Partner? Wie sehr liebst du denn wirklich enge Freunde oder wirklich enge Familie? Menschen, die dir unheimlich nahestehen. Menschen, die dir ganz, ganz wichtig sind.

00:04:38: Und gerade wenn ich diese Frage stelle bei Müttern beziehungsweise natürlich auch bei Vätern.

00:04:46: Ähm jeder, der ein Kind hat, weiß, wie unfassbar groß diese Liebe zu Kindern ist und die Reaktionen sind so was von eindeutig. Jede Mutter, die ich bislang gefragt habe, haben, hat geantwortet,

00:04:58: zehn ohne zu zögern und einige sagten sogar, wenn es das gibt, gibt's eine Zwölf, kann ich dir auch vergeben. Das heißt, ähm,

00:05:06: Da ist es total klar und ganz, ganz schnell die Reaktion da. Da denkt kaum jemand drüber nach. Und wenn ich dann,

00:05:14: Weiter Frage ist es sehr, sehr spannend. Ähm.

00:05:17: Sind denn deine Kinder perfekt? Oder findest du jedes Verhalten von ihnen in jeder Situation angemessen und richtig?

00:05:25: Sind sie äußerlich vollkommen und diese Fragen können wir natürlich auch stellen bei beim Partner oder bei ganz engen Familienangehörigen, bei ganz tollen Freunden sind diese Menschen durch und durch perfekt?

00:05:38: Sind Sie in jeder Situation, verhalten Sie sich in jeder Situation angemessen und richtig? Sind Sie äußerlich vollkommen? Haben Sie keine Charakterschwächen oder Momente, in denen du sie zwar liebst,

00:05:49: Aber du sie grade zum Mond schießen könntest?

00:05:52: Es ist ganz, ganz eindeutig. Perfekt ist keiner, nein, natürlich nicht und das ist auch nicht das Ziel. Und trotz allem lieben wir

00:06:00: Unsere Kinder, den Partner, unsere engen Freunde. Wir lieben sie aus ganzem Herzen und auch wenn sie sich nicht immer so verhalten, wie wir uns das wünschen oder wie wir's vielleicht gerne hätten.

00:06:10: Wir lieben sie, auch wenn wir sauer auf sie sind. Wir lieben sie, wenn sie uns wahnsinnig machen und wir lieben sie, auch wenn wir uns ein anderes Verhalten von ihnen wünschen würden. Denn, und das ist ganz wichtig, wir lieben sie bedingungslos.

00:06:24: Wir würden diese zehn von der Skala aus der Anfangsfrage eigentlich höchst selten in Frage stellen. Das heißt, wir knüpfen die Intensität der Liebe nicht an Verhalten, Charaktereigenschaften oder Äußerlichkeiten.

00:06:37: Das ist der Kern von bedingungsloser Liebe. Und bei uns selber tun wir genau das Gegenteil.

00:06:44: Wir lieben uns nicht bedingungslos. Wenn ich mich gut verhalte, wenn ich alles schaffe, was ich mir vornehme, dann finde ich mich gut.

00:06:53: Ich kenne das selber. Wenn ich drei Kilo abnehme, dann liebe ich mich. Wenn ich den Charakterzug nicht mehr zeige und oder diesen einen nicht mehr zeige, dafür den anderen ein wenig mehr, dann bin ich zufrieden mit mir.

00:07:04: Oder wenn mein Verhalten immer tadellos ist, dann bin ich okay. Wir koppeln also die Intensität der Liebe zu uns selber an ganz, ganz viele Bedingungen.

00:07:14: Wir setzen Maßstäbe bei uns, die wir anderen nie auferlegen würden. Und wir sprechen mit uns, wie wir mit anderen nie sprechen würden.

00:07:24: Das hat nicht funktioniert. Ich habe nicht funktioniert. Ich habe nicht so agiert, wie ich das wollte. Ich habe mich nicht richtig verhalten. Ähm das heißt, wir kritisieren uns selber ganz oft in Situationen, in denen wir das Gefühl haben, wir haben nicht richtig reagiert.

00:07:38: Und das würden wir in der Intensität und in dem Maßstab niemals bei anderen tun.

00:07:44: Es ist auch oft der Fall, dass wir uns durch den Tag hetzen und am Ende des Tages sind wir sauer auf uns selber, weil wir nicht alles so perfekt geschafft haben, wie wir uns das vorgestellt haben.

00:07:52: Bin da auch ein super Kandidat für, der das häufig macht. Das heißt, wir setzen uns selber unerreichbare Ziele, um einen Grund zu haben, sauer auf uns zu sein.

00:08:01: Und wir sehen unsere Charakterschwächen andauernd.

00:08:05: Anstatt uns einfach so liebevoll zu betrachten, wie wir das zum Beispiel mit unseren Kindern tun. Und ich habe noch eine Frage,

00:08:14: die mir damals sehr die Augen geöffnet hat. Wie oft möchtest du von anderen Menschen durch Worte oder Gesten hören und merken, dass er oder dass sie dich liebt?

00:08:25: Und das,

00:08:27: ein ganz eine ganz wichtige Frage, denn jeder freut sich über ein Lob oder eine kleine Aufmerksamkeit, ein zartes ich habe dich gern oder eine Aufmunterung, ein lobendes Nicken, ein Lächeln, ein Kuss,

00:08:42: Eine kurze Umarmung oder einen intensiven Blick und ein ehrlich gesagtes Ich liebe dich ist sowieso unbezahlbar,

00:08:49: Und am liebsten würden wir doch solche Liebeseinheiten, nenne ich sie jetzt mal, jeden Tag bekommen, von unserem Partner, den Kindern, Familie und Freunden. Ich meine, jedem von uns tut das unheimlich gut.

00:08:59: Und was passiert, wenn diese Wertschätzung über mehrere Tage oder gar über mehrere Wochen und Monate ausbleibt?

00:09:06: Dann merken wir, wie es uns schlechter und schlechter und schlechter geht. Im Grunde sind wir ähm so ein bisschen wie eine zarte Pflanze,

00:09:15: ohne Sonne und Wasser irgendwann eingeht. Doch wie oft gießen wir uns eigentlich selber?

00:09:23: Wie oft stellen wir uns eigentlich selber ins Licht? Und wie oft geben wir uns selber die Wertschätzung, die wir von anderen so sehr erwarten?

00:09:33: Eine Frage an dich persönlich. Wann hast du dich zuletzt selber gelobt?

00:09:39: Dann hast du der zugenickt, aufmunternd, wann hast du dich mit liebevollen Augen angelächelt oder wann hast du zum Beispiel ich liebe mich gesagt? Wann hast du zum Beispiel mit dir selber ein Self High Five gemacht?

00:09:51: Weiß nicht, wer von euch Hower Med Your Mother kennt, der kennt vielleicht Bardist Dinson und seinen self-high-five, wenn grad kein anderer da ist, um high five zu machen, dann mach's eben mit dir selber, wenn du irgendwas gemacht hast, wofür du ein high five

00:10:03: von dir erwartest und wofür du sagst, da kannst du dich mal loben.

00:10:08: Wann hast du dir eigentlich das letzte Mal gut getan? Wann hast du dir Zeit und Aufmerksamkeit geschenkt? Wann warst du das letzte Mal richtig liebevoll zu dir und zu deinem Körper?

00:10:18: Und ich habe selber gemerkt, dass ich es viel mehr und viel häufiger von anderen erwarte, als ich das alles für mich selber tue.

00:10:26: Und dann sitze ich hier diese Woche beim Meditieren und merke,

00:10:32: Dass ich mir einfach mal Zeit nehme, um ganz bei mir zu sein, um mich mal wieder zu spüren und um eine Verbindung aufzubauen zu mir selber. Ohne schlechtes Gewissen oder Stimmen im Kopf, die irgendwie sagen, du musst jetzt das noch schaffen, du musst das jetzt noch machen.

00:10:48: Einfach nur sein, bei mir sein, mir gut tun und mich wahrnehmen.

00:10:55: Und das sind eigentlich die Momente, in denen ich es schaffe, mich selber liebevoll zu betrachten, auf mich zu hören, auf mich zu schauen und auch wirklich mal zu spüren, was tut mir grade gut, was brauche ich gerade,

00:11:06: Was braucht mein Körper grade? Nach was ist mir gerade?

00:11:10: Und ähm total hilfreich finde ich dabei, um es auch wirklich in den Alltag zu integrieren, die.

00:11:18: Liste, was tut dir selber gut? Du kannst so eine Liste schreiben und es sind wirklich Kleinigkeiten. Kleinigkeiten, die nicht viel Zeit und die auch nicht viel Geld in Anspruch nehmen,

00:11:28: Dinge, die wir alle in den Alltag integrieren können, wenn wir halt wollen und ich habe auch so eine Liste und ich ähm.

00:11:39: Versuche wirklich jeden Tag bewusst etwas davon zu machen. Das sind Kleinigkeiten wie meditieren, zum Beispiel

00:11:45: ein Bad nehmen, einfach mal abends oder wann auch immer auch mitten am Tag, wenn ihr danach ist. Nimm einen Bart, fühl dich halt einfach mal entspannt. Schau, was für dich die Sachen sind, die dich wirklich.

00:11:58: Wo du wirklich mal dir selber guttun kannst. Bei mir ist es auch noch so was wie ein Buch lesen oder einfach nur zehn Minuten auf der Couch gar nichts tun.

00:12:08: Oder in kurzen Mittagsschlaf, ein kurzer Spaziergang, was auch immer, sucht einfach mal für dich, was sind die Dinge,

00:12:16: die dir vielleicht guttun, um bewusst dir Zeit zu nehmen für deine für dich selber und für deine Bedürfnisse und ich möchte dich hiermit einladen, einfach mal zu schauen, was dir gut tut, dass vielleicht auf eine Liste aufzuschreiben.

00:12:29: Und von diesen Dingen, die wirklich kurz sein können und nicht so viel Zeit im im Alltag in Anspruch nehmen,

00:12:37: möglichst viele Sachen von diesen von dieser Liste in deinen Alltag zu integrieren. Denn häufig ist es dieses ich habe keine Zeit dazu, ich schaffe das nicht, ich habe zwei Kinder oder ich habe einen Haushalt, ich habe einen Mann, ich habe einen Job, der wahnsinnig viel Zeit von mir verlangt

00:12:50: bin noch mit meinem Auto unterwegs, was auch immer. Nur dann schau einfach mal, was sind die Sachen,

00:12:55: Kleinigkeiten, an denen du schrauben kannst. Wenn du viel im Auto sitzt zum Beispiel, mach dir eine tolle Playlist mit super Musik oder tollen Hörbüchern oder tollen Podcast, die dich richtig in ein gutes Gefühl kommen lassen.

00:13:08: Oder schaue, dass du morgens vielleicht fünf oder zehn Minuten früher aufstehst und noch mal kurz in die Natur rausgehst.

00:13:15: Was auch immer es ist, wir können diese Sachen im Alltag integrieren und grade im Alltag ähm der sehr stressig ist,

00:13:24: und solche Sachen eben oft abhanden und dann ist es wichtig wieder zurückzufinden und wieder diese Sachen zu integrieren, um wirklich bewusst dir selber gut zu tun,

00:13:33: Denn ich bin davon wirklich überzeugt, wenn wir liebevoll mit uns selber sind, dann können wir auch erst die Liebe von anderen Menschen annehmen.

00:13:41: Und wenn wir uns selber Liebe schenken, können wir auch viel liebevoller mit anderen Menschen umgehen.

00:13:49: Ich habe für mich an einem Punkt entschlossen, dass ich die Liebe zu mir selber nicht mehr an Bedingungen knüpfen möchte, an das, was ich bin, an das, was ich ausstrahle, an das, was ich kann oder was ich nicht kann oder an das, was ich tue oder was ich nicht tue oder wie ich aussehe,

00:14:04: Ich versuche diese bedingungslose Liebe zu mir Tag für Tag zu kultivieren, indem ich eben mir selber gut tue, mich liebevoll behandle, meinen Fokus auf das lenke, was ich an mir liebenswert finde.

00:14:16: Und auch dazu gibt's noch mal eine ganz tolle, einfache Übung, wenn du dich morgens vor den Spiegel stellst.

00:14:23: Dann sag dir Sachen, die du an dir selber liebst, die du an dir selber magst und eben nicht die Sachen, die du an dir selber nicht magst und die du nicht leiden kannst.

00:14:34: Wir kennen das auch alle. Wir stehen vorm Spiegel und fangen an, die Frisur sitzt nicht. Ich müsste mal wieder zum Friseur. Warum habe ich eigentlich den Pickel auf der Nase? Und was sind das eigentlich für Schlupflider? Da sind total viele Falten. Ich habe ja auch schon graue Haare und die müsste ich eigentlich mal aus äh zupfen.

00:14:49: Und ich kenne das auch so gut, dass ich zum Beispiel auch immer wieder in diese,

00:14:53: in diese in diesen Trott so reinfalle und mich dabei erwische, das wieder zu tun und dann hilft es ganz, ganz bewusst zu sagen, stopp, ich möchte hier heute für mich schauen, was mag ich an mir?

00:15:06: Finde ich an mir toll. Ich mag meine Lachfalten. Ich mag mein Grinsen. Ich mag meine Augen. Ich mag meine Haare. Was sind Sachen, die ich an mir wirklich mag? Auch Äußerlichkeiten,

00:15:17: Was ist das, was ich wirklich an mir mag und mir das jeden Tag sage? Und jeden Tag vorm Spiegel eine Sache finde,

00:15:25: die ich an mir wirklich gut finde. Ähm wir pflegen ja unsere Beziehung zu unseren Kindern oder unserem Partner. Natürlich pflegen wir die jeden Tag.

00:15:35: Kümmern uns um die Beziehung zu Menschen, die uns wichtig sind. Das heißt, wir geben unserem Partner oder unseren Kindern, unseren Freunden, unserer Familie,

00:15:43: geben den all das, wir geben den Liebe, Aufmerksamkeit, wir zeigen ihnen, dass wir sie gern haben. Das heißt,

00:15:49: noch mal bei dem Bild zu bleiben. Wir gießen die Pflanzen, um uns herum regelmäßig. Denn wenn wir das nicht tun, dann gehen sie ein. Beziehungen leiden ohne Pflege.

00:15:59: Und eine Zeit lang geht das vielleicht, aber über kurz oder lang gehen die Pflanzen ohne Wasser und Licht ein.

00:16:06: Fangen wir also an mit unserer eigenen Pflanze.

00:16:10: Genauso liebevoll zu sein, um uns genauso liebevoll um sie zu kümmern, denn sie ist wahrscheinlich die zarteste von allen und braucht am meisten Liebe und Pflege.

00:16:19: Zum Schluss möchte ich dir noch einen Satz mitgeben. Der einzige Mensch, den du dein gesamtes Leben lang bei dir hast, bist du selber.

00:16:28: In diesem Sinne, kümmere dich um dich und um deine Bedürfnisse und darum, dass es dir selber gut tut,

00:16:35: und schaue, dass du deiner kleinen, zarten Pflanze ein bisschen Liebe und Licht und Wasser spendest, damit sie gut wachsen kann und damit es ihr gut geht.

00:16:48: Vielen Dank, dass du dir diesen Podcast angehört hast,

00:16:53: Ich würde mich mega doll freuen, wenn wir uns connecten auf meiner Homepage und auf Social Media alle Infos dazu findest du in den Shownotes.

00:17:02: Auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt Glück in Worten, dein Podcast für einen glücklicheren Alltag. Bis dahin, alles.

00:17:11: Music.

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