#112 Miniserie Motivation: von weg vs. hin zu

Shownotes

In der dritten Folge der Miniserie geht es weiterhin darum, was dich motiviert, in Bewegung zu kommen: Bist du ein „von weg“-Mensch, der Probleme gerne vermeidet, sie identifiziert und löst, oder eher ein „hin zu“-Typ, den Ziele magisch anziehen und der kreativ und abseits der Wege denkt? An diesen Kategorien kannst du übrigens ganz besonders gut erkennen, dass du auf alle Verhaltensweisen zugreifen kannst, wenn du entspannt bist. Ich bin gespannt auf deine Erkenntnisse!

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Claudia Engel- Die Glückstrainerin

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Transkript anzeigen

00:00:00: Einen wunderschönen guten Morgen, würde ich fast sagen, weil hier ist es gerade morgen, aber ich weiß ja nicht, wann du diese Folge hörst. Deswegen guten Morgen, guten Mittag, guten Abend, wann auch immer du hier reinhörst.

00:00:11: Schön, dass du wieder mal mit dabei bist. Äh sehr cool und willkommen zum dritten Teil meiner Miniserie zum Thema Motivationsstrategien.

00:00:19: Und es ist megacool, was ich für ein Feedback von euch bekomme. Ähm mir schreiben echt viele, dass ähm dass ihnen das wirklich tatsächlich sehr hilft zu wissen, äh wie sie motiviert sind und zu wissen, vor allen Dingen auch, wie ihre Mitmenschen im Zweifel mal motiviert sind.

00:00:31: Das freut mich total und deswegen machen wir auch an dieser Stelle heute gleich weiter,

00:00:36: Mit dem dritten Teil und wie ich finde, ein super spannendes Muster. Ich finde die sowieso fast alle total spannend. Ähm.

00:00:43: Das ist mal wieder ein sehr, sehr praxisnahes Ding. Ähm falls du jetzt grade gar nicht weißt, wovon ich rede, dann hör dir bitte gerne die zwei Folgen vorher an. Diese Miniserie fängt ähm eben genau zwei Folgen davor an.

00:00:56: Und da erkläre ich auch noch mal ein bisschen genauer, wie das ähm was das genau ist und damit du das einfach besser einordnen kannst. Heute kommen wir zu einem.

00:01:05: Ähm zu einer Motivationsstrategie.

00:01:10: Da nennt von weg oder hinzu. Und hier geht's auch wieder wie äh auch die ganzen letzten Male davon, was dich motiviert, sozusagen auch in Bewegung zu kommen, etwas zu tun, etwas zu verändern,

00:01:23: Das ist ein ganz schönes Muster, an dem man wunderbar erkennen kann, ähm dass du eben, wenn du entspannt bist, alles kannst, weil das ist ein schönes Muster, finde ich,

00:01:32: wo wir, glaube ich, wo jeder von uns Beispiele für jede der Seiten hat und die Frage ist einfach, wozu neigst du, wenn du gestresst bist? Und der Rest werden wir uns gleich noch ein bisschen genauer angucken,

00:01:44: Erst mal möchte ich grundlegend diese Muster erklären. Also es gibt das von wegmuster, also dass du dich von etwas wegbewegst und,

00:01:53: Auf der anderen Seite das Hinzu Muster, also dass du auf etwas zielgerichtet zugehst. Und im Grunde sind die ja selbst erklärend, ähm also die Frage ist sozusagen, was motiviert dich, etwas,

00:02:06: zu ändern, was da ist, was du nicht magst, also von weg. Ja, etwas sozusagen zu,

00:02:12: zu äh hinter dir zu lassen, dass du das nicht mehr willst oder motiviert dich auf der anderen Seite das, was es Neues gibt, das neue Ziel, das, wo du hinwillst, das hinzu

00:02:22: Man könnte so ein bisschen zusammenfassen, die von wegmenschen wollen Probleme vermeiden und die hinzu Menschen wollen große Ziele erreichen.

00:02:33: So, wie so oft und es ist an der Stelle super deutlich, finde ich, ähm gibt es natürlich auch da beide Seiten, also,

00:02:43: Ich bin zum Beispiel ich find's immer ganz einfach, wenn ich das sozusagen an mir mal kurz äh beispielhaft durchgehen kann und dann wird es vielleicht auch für andere Leute klarer. Ähm ich bin ein Vonwegmensch. Ich weiß nicht genau, ob ich sozusagen sehr ausgeprägt in der Außenposition bin, glaube ich jetzt nicht, aber ähm

00:02:57: Egal, ich bin von weg, das heißt grundsätzlich mag ich es, Probleme zu vermeiden.

00:03:04: Woran erkennst du die von wegmenschen? Vonwegmenschen erkennen, wenn es Probleme gibt, erkennen mögliche Schwierigkeiten, erkennen,

00:03:11: was sozusagen die Stellschräubchen oder Schrauben sind, an denen man noch drehen müsste, damit ähm irgendetwas funktioniert, ja? Das heißt,

00:03:19: Von Beckmänchen sind so Menschen, die würden grundsätzlich erst mal den Fehler finden. Und ich bin so ein klassisches Beispiel, gib mir eine Seite von einem Buch, ich erkenne den einen Rechtschreibfehler. Das heißt, ich bin so ein bisschen so ein,

00:03:30: in dem Fall auch dann tatsächlich ein guter Problemlöser, weil ich sehe die Probleme, ja? Natürlich kann ich trotzdem, und das ist mir jetzt wichtig.

00:03:40: Mir große Ziele machen und meine Ziele erreichen und auf etwas zugehen. Aber das, was mich mehr motiviert, wenn ich unter Stress bin,

00:03:49: Probleme zu vermeiden,

00:03:51: der ist halt wichtig, weil ich ich habe Vision Boards hier, ich habe ähm also ne große ähm große Plakate quasi hierhin gehangen, äh wo ich meine Ziele drauf habe und so

00:04:02: klar motiviert mich, dass meine Ziele zu sehen, also

00:04:05: Das motiviert mich für mich, wenn ich entspannt bin, genauso sehr meine großen Ziele zu sehen, das, was ich noch erleben will, die Reisen, die ich noch machen will und alles Mögliche.

00:04:14: Nur wenn ich ganz ehrlich bin, wenn ich unter Stress gerate,

00:04:18: Bin ich so ein bisschen so dieses das müssen wir noch lösen, das müssen wir noch lösen, das müssen wir noch lösen. Also dann beliebig so der Problempicker, der diese Probleme alle,

00:04:27: lösen will und bin jetzt weniger der Visionär, der sagt, oh ja, da ein Riesen, da habe ich eine Riesenidee und toll. Ähm,

00:04:37: Und das kann ich wunderbar, wenn ich halt entspannt bin, kann ich auch sehr visionär sein ähm und eben unter Stress würde ich äh deutlich immer eher dazu neigen zu sagen, so, jetzt müssen wir das Problem, was wir da jetzt mal aufm Tisch haben, das lösen wir jetzt mal als erstes.

00:04:49: Und das finde ich eine sehr, sehr schönes, also diese diese Strategie, diese Motivationsstrategie finde ich einfach wunderbar erklärend dafür,

00:04:58: Das ist wichtig ist ähm,

00:05:01: eben alles kannst und dass es dieses ähm dass das Programm, was du quasi in dir trägst immer nur das ist, was unter Stress

00:05:09: sozusagen hervorkommt. Und das ist bei mir in dem Fall zum Beispiel sehr schön sichtbar, einfach wenn ich unter Stress gerate, dass ich Probleme löse und dass ich sonst auch wunderbar hin zu sein kann, also ein Ziel und so weiter haben kann,

00:05:23: So, also von weg ist also derjenige, der die Probleme löst. Derjenige, der Probleme sieht, natürlich ist da auch ein bisschen die Gefahr drinnen, dass derjenige im Zweifel.

00:05:34: So ein bisschen der dir schon überlegt, was alles schiefgehen könnte. Ne, ist das so ein bisschen die Tendenz eines von Weckmenschen, ja? Also der ist so tendenziell immer eher der, also ich weiß ja nicht, ob du, hast du die drei Eventualitäten schon mal mit einberechnet,

00:05:48: Hinzu Menschen, also Menschen, die das große Ziel haben, die sind motiviert von etwas, ähm was sie gerne möchten und so,

00:05:56: Die würden jetzt die von weg äh oder die empfinden, die von Weckmenschen oft als die Nörgler, als die Bremser, als die, die halt den ganzen Tag über die Probleme reden. Auch wieder sehr schönes Beispiel,

00:06:08: Ich bin von weg, mein Mann ist hinzu. Ich habe festgestellt, wir sind fast in jeder von dieser von diesen Motivationsstrategien ähm gegensätzliche Position, was sehr spannend ist ähm und es funktioniert trotzdem. Wir scheinen's gut zu ergänzen.

00:06:23: Und ja, ich glaube, er nimmt das zum Beispiel häufig so wahr, dass ich sozusagen dann die Probleme sehe und dann das, was schiefgehen könnte und dann das, was äh und so, ne? Also grade, wenn ich ein bisschen gestresst bin und dann empfindet er mich eher als die Bremse, ja, weil ich auf die ganzen Probleme hinweise.

00:06:39: Andererseits und das finde ich auch wunderschön, ist natürlich ein Vorwegmensch wunderbar für Krisenmanagement, für Krisenmanagement, für Problembewältigung und so weiter.

00:06:49: Weil der findet halt das eine Staubkorn, was sozusagen dazu führt, dass sich das Rad nicht mehr so richtig dreht,

00:06:55: und löst das. Das heißt, in einem Unternehmen ist es unheimlich wichtig, dass du die von Weckmenschen hast, weil die lösen dir die Probleme, wenn du ein ganzes Team nur von Visionären hast, ist das cool, weil du hast irgendwie riesige, coole Visionen, aber keiner löst die Probleme, weil die gar keiner sieht.

00:07:08: Und das ist halt ganz spannend. Der der Hinzumensch, also der Visionär, der hat die großen Ideen, der der ist supermotiviert, wenn der ein riesiges, also wenn er ein

00:07:17: Nicht riesig sein, aber wenn dein Ziel für sich hat, wenn der ähm vielleicht schon sieht, wie es aussieht, wenn's fertig ist, wenn der,

00:07:24: Einfach diese Vorstellung hat von wie ist das? Ähm wie ist das Ziel? Worauf wo gehen wir denn jetzt quasi gerade hin?

00:07:33: Das motiviert den. Das heißt, da ist der total da ist der Feuer und Flamme und er muss dieses Bild aber eben auch haben, dieses Hinzu-Bild.

00:07:42: Und das sind halt Menschen, die reden nicht gerne über Probleme. Deswegen sind die grundsätzlich eher so, die werden eben als,

00:07:49: Grundsätzlich ein bisschen positiver wahrgenommen, ja, weil oh, die sind sozusagen immer in ihrer Vision und cool und schön, wenn sie denn eine Vision haben. Da komme ich aber gleich noch mal drauf. Ähm.

00:08:00: Die empfinden eben diese Fonwegmenschen dann oft als die Bremse. Und ich denke, das ist wahrscheinlich auch so in dem Kontext,

00:08:07: Ähm also wenn ich jetzt meinen Mann und mich nehme, dann wenn wenn wir beide, sage ich mal, eher unentspannt sind,

00:08:13: Dann würde ich das auch durchaus so unterschreiben, dass ich dann vielleicht eher die Bremse bin und die sagt, ja wir wilden nicht und du? Nun bin ich das äh nun bin ich recht häufig sehr entspannt. Gott sei Dank und kann ähm häufig da einfach,

00:08:24: auch in die andere Perspektive gehen und habe das so für mich trainiert, dass ich einfach sehr dass ich grundsätzlich einfach ein sehr positiver Mensch bin und deswegen ähm,

00:08:33: ja sozusagen das mich nicht mehr so wahnsinnig aufhält, aber aber ja äh muss ich tatsächlich auch so sagen ja ich bin sozusagen immer eher diejenige, die das Problem findet.

00:08:45: Genau, also um noch mal so ein bisschen auf so einen Business-Kontext zu kommen, ist es natürlich megacool, zwei Arten von Menschen zu haben. Du brauchst die hinzu Menschen, weil die machen dir die großen Visionen. Das sind zum Beispiel Menschen, die können auch auch,

00:08:57: Denken, sozusagen neue Sachen äh kreieren,

00:09:01: Die sind die sind halt eher so Typ visionär, ja? Also die sind ähm die kreieren einfach gerne was was Neues und gehen auf ihr Ziel zu und so weiter und du brauchst sie natürlich in einem Business-Kontext ähm damit du,

00:09:13: tolle neue Ideen hast, neue Entwicklungen und so weiter. Und dann brauchst du die Vonwegmenschen, die das eben,

00:09:20: perfektionieren, sage ich mal, ja? Weil die finden dann die Stellschrauben, an denen es hakt, die finden die Probleme, die und die lösen die auch. Also die finden nicht nur die Probleme, die finden ja auch die Lösung. Ähm,

00:09:31: zumindest meistens ähm und und deswegen brauchst du natürlich auch die, da sind dann sozusagen mehr oder minder die Umsetzer, die halt auch gucken was ist denn, wenn es nicht so funktioniert und wo müssen wir dann denn drehen und was müssen wir dann verändern?

00:09:44: Damit das so halt gut läuft.

00:09:47: Du brauchst solche Menschen natürlich zum Beispiel auch, wenn du jetzt, keine Ahnung, Umgang mit Kunden hast, die zum Beispiel sich beschweren oder so, Beschwerdemanagement, logisch brauchst du da Menschen, die von weg sind, die irgendwie,

00:09:57: Das Problem finden, das Lösen für den Kunden und fertig, da bringt's dir nichts, wenn jemand sagt, ja aber das erst, wenn das erst alles wieder läuft, dann können sie mit diesem Gerät wunderbar XY machen, ähm da brauchst du halt die die das Problem auch sehen und,

00:10:11: Menschen,

00:10:13: Beschäftigen sich ungerne mit Problemen. Die reden auch ungerne über Probleme. Das ist einfach nicht so deren Sache. Also ne, also auf jeden Fall zumindest die Außenposition,

00:10:24: beschäftigt sich einfach lieber mit den Zielen und den schönen Dingen und weniger mit dem Problem oder was schiefgehen könnte.

00:10:32: Das coole ist,

00:10:35: Ähm na was heißt das Coole? Also eine geile Erkenntnis für mich war Schule,

00:10:43: überhaupt nicht für hin zu Menschen gemacht. Weil in der Schule müssen wir eigentlich ständig Probleme lösen.

00:10:52: Also wenn du mal die ganzen Schulfächer so durchgehst, sind ganz viele Sachen dabei, wo du etwas lösen willst

00:10:58: Aufgaben lösen, wo etwas nicht so funktioniert oder so. Das heißt, die wenigsten Schulfächer sind,

00:11:06: für hin zu Menschen gemacht, sondern die meisten sind für Vonweg-Menschen. Sozusagen finde den Fehler, löse das Problem, super,

00:11:15: aber das ist für hinzu Menschen total äh also die stehen so ein bisschen da und sagen, was soll ich da denn jetzt lösen, also was bringt mir das jetzt? Ähm wo ist denn das, du bist denn das Ziel dahinter?

00:11:25: Was habe ich davon? Wat ist das, wenn das fertig ist? Und so weiter. Also die ist das ist finde ich eine geile Erkenntnis ähm das ist auch glaube ich der Grund, warum viele Menschen die ausgeprägt hinzu sind, Probleme in der Schule haben,

00:11:37: Weil das einfach nichts Visionäres ist. Das ist nichts, was sich viel mit Zielen beschäftigt. Das ist,

00:11:43: es einfach eher so für uns Problemlöser. Ähm ich hatte zum Beispiel nie ein Problem in der Schule, also ist auch jetzt wieder nicht

00:11:49: automatisch immer so, ja. Also nicht alle von weg, Leute sind gut in der Schule und alle hinzu, Leute sind schlecht in der Schule und so und ähm also bitte da keine Korrelation machen,

00:11:59: nur das ist, also was ich festgestellt habe, ist eben, dass Schule nicht wirklich für die hinzu Leute,

00:12:06: also sozusagen deren Motivatisen da einfach nicht so richtig motiviert. Weil das motiviert sie nicht, ein Problem zu lösen. Das ist einfach das Ding. Es motiviert sie nicht, etwas zu lösen, sondern es motiviert, sie etwas Neues zu erschaffen,

00:12:17: oder etwas, ein Ziel zu erreichen.

00:12:21: So, die Frage, die du dir stellen kannst, ist einfach, fallen dir unter Stress die Probleme auf. Ja oder nein? Und wenn das so ist, wenn du sagst, ja unter Stress fallen mir die Probleme auf, wirst du wahrscheinlich eher.

00:12:33: Eine superspannende Sache bei dem Hinzu und von weg und das habe ich festgestellt, mit meinem Mann das äh mal wieder eine sehr schöne Feldstudie mit meinem Mann gemacht. Ähm,

00:12:44: Von Wegmenschen zum Beispiel können ähm relativ gut mit,

00:12:51: Ähm also mit zum einen mit Zeitdruck, glaube ich, ganz gut umgehen, weil weil wir sozusagen, ne, dann dann haben wir dieses, da müssen wir von weg, wir wissen das jetzt schnell schaffen.

00:13:01: Und von Weckmenschen sind so Menschen, die, wenn ihnen etwas nicht passt, wenn ihnen etwas nicht gefällt, wenn ihnen eine Situation, wenn die für sie nicht schön ist, dann ändern die die schnell. Also, ich will ein paar Beispiele dazu geben

00:13:13: Ich, wenn ich in einer Beziehung war, die mir nicht gutgetan habe, ich bin gegangen. Wenn ich in einem Job war, der mir nicht gefallen hat, ich bin gegangen.

00:13:21: Weil meine Vorwegmotivation ist sehr stark, das heißt, ich sage sozusagen,

00:13:26: Das mag ich nicht mehr, das will ich nicht mehr, ich gehe. Menschen, die hinzumotiviert sind.

00:13:35: Können manchmal jahrelang in einer Beziehung ausharren, die ihm gar nicht guttut. Können manchmal jahrelang in einem Job ausharren, der ihnen nicht gut tut.

00:13:44: Jetzt habe ich mich gefragt, wieso ist denn das so? Weil die sind doch eigentlich hinzumotiviert, also,

00:13:49: Die da eigentlich schnell motiviert sein, was Neues zu finden, was anderes zu kreieren. Das Problem ist, wenn hinzu Menschen,

00:13:57: keine Vision davon haben, wie das hinzu aussieht. Zum Beispiel sind Sie in einer negativen Beziehung, in einer schlechten Beziehung, die Ihnen nicht guttut oder der Sie sich nicht wohlfühlen,

00:14:08: Jetzt haben Sie keine Idee, wie es aussieht, wenn Sie diese Beziehung nicht mehr haben,

00:14:14: Dann sehen die sich alleine unterm weiß ich nicht alleine mit einer kranken Katze irgendwie in einer Singlewohnung sitzen,

00:14:21: Ist eine Vision, die würde einen hinzumenschen. Natürlich nicht motivieren, etwas zu verändern.

00:14:28: Von Wegmensch ist das ziemlich egal, weil der es erstmal so, na ja, auf jeden Fall weg von hier. Also das Problem wollen wir erstmal nicht mehr,

00:14:35: Neue kreiert er sich dann schon irgendwie, aber das erstmal muss das weg,

00:14:39: Der hinzu Mensch ist dann, wenn ihm eine Vision fehlt, wenn ihm eine ein Bild davon fehlt oder eine Idee davon fehlt, wie das Neue hinzu aussieht, dann kann der lange in seiner Situation verharren.

00:14:52: Und das ist so ein bisschen die Problematik, wenn du hinzu bist,

00:14:57: dann darfst du eine große oder eine schöne Vision von dem entwickeln, wie das wie das hinzu sein soll, was du gerne möchtest. Denn ansonsten.

00:15:07: Würdest du die Situation nicht verändern, weil du sie halt nicht mehr magst. Ne, also wenn du sehr stark hinzu ähm motiviert bist,

00:15:15: klar, dann dann würdest du's nicht verändern, nur weil du's jetzt grad einfach nicht mehr magst. Das ist ein ein Punkt, den habe ich

00:15:23: also den hat da waren zum einen zum einen ein paar Leute erzählt, die die hinzu sind, wie das bei denen war und da habe ich auch bei meinem Mann beobachtet, also es darf die Vision da sein. Es darf das Ziel da sein, was du hinzu möchtest, also wo du hin willst, weil wenn du das nicht hast,

00:15:37: Dann kann es sein, dass du in in Situationen, die dir nicht guttun, die du nicht magst, die dir nicht gefallen, dass du in denen quasi verharrst.

00:15:47: Und mein Mann sagte zum Beispiel manchmal so, wenn er sich selbst beobachtet und der ist ja auch ganz cool in der Selbstbeobachtung und sagte, ey, manchmal fühle ich mich wie inaktiv. Dabei ist er zum Beispiel auch ein sehr proaktiver Mensch, da komme ich auch noch mal,

00:15:57: ähm komme ich auch noch mal dazu, können wir nächste Woche machen. Ähm also eigentlich ist ja jemand, der sich sofort bewegt und der sofort was macht und sofort umsetzt und so,

00:16:06: Und in solchen Situationen, wenn der dann keine Idee von dem neuen Ziel hat, dann ist er wie inaktiv. Dann macht er quasi gar nichts und,

00:16:14: Das liegt einfach daran, dass das neue Ziel fehlt, dass die große Vision fehlt, dass das dass das Bild davon fehlt vielleicht oder das Gefühl davon fehlt, wie es ist, wenn es,

00:16:24: schön ist, wenn's das neue Ziel ist. In dem Zusammenhang ist es,

00:16:30: Zumindest bei dem von Wegmenschen so, dass der das von weg schon mal ändert. Wenn wenn ihm das nicht passt, dann ändert der das schon mal und dann guckt er danach, was als Nächstes kommt sozusagen, ne? Der,

00:16:40: aber der würde solche Situationen, wenn du jetzt sehr stark von weg motiviert bist, würdest du solche Situationen eher schneller beenden. Also ich habe,

00:16:47: teilweise meine Jobs aufgehört, ohne zu wissen was ich Neues habe. Also einfach weil der Schmerz groß genug war, dass das, was jetzt mein Job war, dass ich den echt nicht mehr weitermachen wollte und das war für mich klar,

00:16:59: Und deswegen in in so einer Situation bin ich schnell ins Handeln gekommen. Bin ich schnell motiviert was zu verändern, weil ich davon weg will.

00:17:08: Fand ich noch eine ganz coole Erkenntnis, weil ich das ähm,

00:17:12: lange nicht oder oder oft nicht verstanden habe, wieso dann hinzu Menschen da eher irgendwie dazu neigen, in Situationen zu bleiben, die sie gar nicht mögen und es liegt einfach nur an dem fehlenden Ziel.

00:17:22: Ich noch eine sehr sehr schöne Erkenntnis.

00:17:25: Und ähm was ich noch für mich rausgezogen habe, ist so dieses ähm als Unternehmer oder als Selbstständiger willst du natürlich eine große Vision haben für dein Business und,

00:17:34: Ähm da zum Beispiel darf ich ein bisschen gegen mein eigenes Muster arbeiten, also als Unternehmer ist das schon eher von Vorteil, wenn du hinzu bist, weil du willst natürlich eine schöne große Vision haben

00:17:44: darfst du dir in dein Team ein paar Leute holen, vielleicht die von weg sind, die dann so die Probleme lösen zu der Klassiker irgendwie Apples, Steve Jobs, der hat sich halt die Leute dann rangeholt, die dann so die den den kleinen Scheiß sozusagen gemacht haben und die Probleme dann gelöst haben, was dann nicht so lief,

00:17:58: Oder so ein Klassiker, Elon Musk, der ähm der ja ähm Space-Acts und PayPal und ähm und Tesla und so macht,

00:18:09: Das ist auch ein klassischer hinzu, ein totaler Visionär, ne? Da hat die größten, tollsten Ideen und der braucht aber Leute in seinem Team, die sich mit dem Problem befassen, weil sonst ähm,

00:18:18: ja funktioniert das halt einfach nicht. Also die dürfen dann schon da da die Probleme lösen. Also da darfst du einfach gucken, dass du dann da Leute in dein Team holst

00:18:25: nur grundsätzlich als Selbstständiger, wenn du ein Unternehmen aufbauen willst oder ein großes Unternehmen oder so, dann ist es schon natürlich cool, wenn du hinzumotiviert bist und da merke ich zum Beispiel, das habe ich halt einfach nicht, ich bin ja von weg. Ähm,

00:18:38: Da darf ich also so oft wie möglich in einen sehr entspannten Zustand gehen und und eben dann meine großen Visionen ähm für mein Unternehmen machen.

00:18:48: Und es ist okay, da komme ich mit klar. Ähm genau, also auch da wieder glaube ich nicht, dass es äh sozusagen, da gibt's nicht die,

00:18:57: die perfekte, sozusagen die und die und die Programme sind perfekt für einen Selbstständigen, die und die Programme sind perfekt für einen Angestellten und,

00:19:04: Glaube ich nicht. Ich glaube, es gibt immer alle möglichen Kombinationen und das ist ja auch das Coole. Es gibt super viele verschiedene Arten der Kombination von diesen einzelnen ähm Programmen,

00:19:13: Und du kannst jede immer nutzen, wenn du's weißt. Also ich weiß, dass ich eher oft dazu neige, mich dann in Problemen zu verlieren und kleinen Scheiß zu lösen, anstatt mich um das Große Ganze zu kümmern. Also ähm,

00:19:25: ne. Ich bin dann ganz lange mit irgendeinem Problem beschäftigt und das will ich lösen,

00:19:29: Dann verliere ich schon mal gern das das äh das aus dem Auge wo ich eigentlich hin will. Wenn ich das weiß, kann ich damit viel besser umgehen, weil ich viel bewusster damit bin, viel öfter dann einfach versuche, sehr entspannt zu sein und so weiter.

00:19:41: Und das Datum da damit dann zu lösen. Von daher finde ich, wenn du viel Bewusstheit da rein bringst, viel Entspannung da rein bringst

00:19:49: bringt es schon super super viel.

00:19:53: Genau, das mein kleiner Exkurs zu von weg und hinzu. Ich hoffe, dass das für jeden sehr klar und verständlich war. Äh du darfst einfach da auch mal wieder schauen ähm ne, bist du im Stress eher bei Problemen oder bist du im Stress eher bei,

00:20:07: bei wo will ich hin, was ist mein Ziel und so weiter,

00:20:10: und dann so ein bisschen rausfinden, was du selber bist. Ich find's auch immer sehr interessant. Du kannst natürlich auch mal ein paar Leute in deinem Umfeld befragen, wenn du bei diesen Mustern teilweise nicht weißt, was du bist,

00:20:20: Ähm Leute, die uns gut kennen, haben da schon eher eine Ahnung, was wir sind,

00:20:26: Und ähm ich fand das letztes äh letzte oder vorletzte Woche so süß, als Leute mich gefragt haben bei dem bei dem Musterprozedor oder optional waren so einige, die da so standen und ich versuche die ganze Zeit rauszufinden, ob ich prozedural bin oder optional, aber ich komme nicht drauf, wo ich dann schon gedacht habe,

00:20:40: Alleine, dass du die Frage stellst,

00:20:43: bedeutet schon, dass du sehr prozedural bist, weil ein prozeduraler will natürlich diese Prozedur durchgehen und wissen, was bin ich denn jetzt? Und im optionalen Head hat er herzlich egal, hat euch jetzt alle Optionen und ist doch cool.

00:20:54: So von daher hat auch so was äh verrät ganz oft schon ein bisschen ähm von deinen Mustern,

00:20:59: Menschen, die dich gut kennen, werden auch in diesem Muster bei dem von weg und hinzu ähm vielleicht mit dir mal so bestimmte Sachen durchgehen, wo du wo sie gesagt haben, hey, guck mal, das hast du sofort verändert oder da bist du sofort auf dein Ziel zugegangen und so. Also,

00:21:12: Frag doch einfach mal ein paar Leute in deinem Umfeld, die wissen das meistens ganz ganz gut oder können das manchmal anders einschätzen als du selber.

00:21:20: Cool. Also, dann hoffe ich, dass es äh sehr viel weiterhilft. Ähm ich freue mich, wenn du nächste Woche wieder mit dabei bist. Folge vier dieser Miniserie. Es gibt insgesamt fünf, also von daher hast du jetzt noch nächste Woche und übernächste Woche,

00:21:31: Und es bleibt spannend. Ich freue mich weiterhin und ähm genau. Wir hören uns dann nächste Woche. Wünsche dir eine super Woche. Bitte schreib mir gerne bei Facebook oder bei Instagram einfach drunter unter diesen Post. Ähm

00:21:42: was du für dich erkannt hast, was du äh was du bist. Fände ich sehr, sehr cool. Danke dir und ich wünsche dir eine wunder wunderschöne Woche. Bis dann, tschau.

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